• Albina war mehr als nur überrascht, Stesichoros in einem solchen Zustand zu sehen. Üblicherweise war der gute verschnupft, aber er wirkte gerade... ja, geradezu verkatert. Mit hochgezogener Augenbraue musterte sie ihn und die Augenbraue ging ein weiteres Stück nach oben, als er sie nicht sofort hereinbat. Immerhin wusste er genau, wer sie war. Irgendwie verhielt er sich heute komisch...


    Während sie ihn nur musterte, trat einer der Sklaven ihres Haushaltes vor. "Meine Herrin wünscht ihren Vetter, Tiberius Durus, zu sprechen. Ist er im Haus?"

  • | Stesichoros


    Irgendwas schien Stesichoros nicht gut bekommen zu sein, er fühlte sich nicht so recht wohl. Als er einen zweiten Blick auf den Ankömmling warf, wurde ihm ganz anders. Wie hatte er die Herrin nicht erkennen können.


    "Oh, ja natürlich. Tretet ein!" meinte er, riss die Tür soweit auf wie es ging und machte der Tiberierin Platz. "Ich werde sofort nach dem Hausherrn schicken lassen."


    Bis Durus einträfe, könnte sie im Atrium warten.

  • | Stesichoros


    Ein natürlich schläfriger, allerdings nicht deswegen verschnupter Ianitor öffnete die Porta und sah ins Dunkle in der Hoffnung es möge wichtig sein


    "Ja bitte?"

  • "Ich muss sofort den Pontifex Tiberius sprechen, im Hain der Diana hat ein Frevel stattgefunden!" stieß der Bote aufgeregt hervor und starrte den Ianitor mit weitaufgerissenen Augen an. Auf was wartete der denn nur?

  • | Stesichoros


    Der Ianitor erkannte den Ernst der Lage und brachte den Boten zu Durus... (hier entlang)

    Einmal editiert, zuletzt von Spurius Tiberius Dolabella ()

  • In Zeiten, in denen soziale Netzwerke noch stromlos funktionierten, musst man wissen, an welche Türen man zu klopfen hatte. Vor allem, wenn man Sekretär eines Senators war. Da brauchte man ein gewaltiges Netzwerk. Weil das aber den meisten Sekretären von Senatoren so ging, fanden sie sich recht schnell zusammen, denn eine Hand wusch bekanntlich die andere. Oder gab Informationen weiter, ganz wie es gerade Bedarf war. Also klopfte Macers Sekretär einfach mal an die Tür. "Salve. Ist Lukios da?", fragte er nur, als ihm geöffnet wurde und nahm an, dass der Hausherr nur den ihm bekannten Sekretär und keinen weiteren Bediensteten dieses Namens hatte.

  • | Stesichoros


    Stesichoros öffnete die Türe


    "Das ist er. Wer möchte den Sekretär des Herren sprechen?"

  • | Stesichoros


    Rein zur Vorsicht mußterte der Ianitor seinen Gegenüber und nickte anschließend. Dies war immerhin der Sekretär eines Senator. Eines Senators, der mit dem tiberischen Haus durch die Heirat einer Tiberia leeirt war. Besser er ließ den Mann eintreten.
    „Bitte, tritt ein. Ich werde nach Lukios schicken lassen.“ Stesichoros deute mit der Hand in das Haus und führte den Besucher anschließend ins Atrium.



    Edit: Link



    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Bereits einen Tag nach ihrer Ankunft in Rom, kurz nach der Salutatio ihres Onkels, stieg Septima vor dem Haus ihrer eigenen Gens aus der Sänfte und ließ Baldemar voran gehen, damit er für sie an die Porta klopfen konnte. Anschließend gab sie ihm durch das Wedeln ihrer Hand zu verstehen, dass er von der Porta wegtreten sollte, damit Stesichoros sie sogleich erblicken und ins Atrium führen konnte.

  • | Stesichoros


    Der ewig verschnupfte Ianitor der Villa Tiberia hockte wie ein Häufchen Elend auf seinem Stuhl, als es mal wieder an der Porta klopfte. Konnte ein Sklave in diesem Haus denn nie seine Ruhe haben? Schnaufend erhob sich Stesichoros von seinem Stuhl und wischte schnell noch einmal mit dem Ärmel seiner Tunika über die Nase, während er sie lautstark hochzog.
    Die Tür wurde geöffnet und der iberische Sklave sah sich direkt einem tiberischen Familienmitglied gegenüber stehend.
    „Salve Domina Septima. Bitte tritt ein.“ begrüsste er sie leicht näselnd und öffnete die Porta weit. „Wen darf ich über deine Ankunft in Kenntnis setzten lassen?“




    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Wie zu allen möglichen und unmöglichen Jahreszeiten, quälte sich der Ianitor der Tiberia mit seinem unerklärlichen Schupfen herum und trotzdem war Septima erfreut, dass Gesicht mit der roten Nase und den leicht verquollenen Augen zu sehen. „Salve.“ grüßte sie den Skaven zurück und lächelte ihn tatsächlich an. „Ist mein Onkel anwesend? Dann würde ich gerne zu erst mit ihm sprechen.“ bat Septima ihn in freundlichem Ton.

  • | Stesichoros


    „Selbstverständlich ist der Herr anwesend. Seit dem sich Dominus Durus sein Bein verletzt hat, verlässt er nicht mehr so häufig das Haus.“ vertraute Stesichoros der jungen Tiberia hinter vorgehaltener Hand an, während er einen Skalven herbei winkte, der sie zum tablinum führen und anschließend dem Hausherren bescheid geben sollte.




    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Erstaunt horchte Septima auf, als ihr Stesichoros berichtete, dass Durus nicht besonders häufig das Haus verließ und dies wohl offenslichltich mit seiner, in Baiae zugezogenen Verletzung zu tun hatte. Ein kurzes „Danke.“ zeigte das Ende ihres Gespräches an und Septima ließ sich von einem tiberischen Haussklaven ins Tablinum führen.

  • Irgendwie war Lepidus am heutigen tage mit dem falschen Fuß zuerst aus dem Bett aufgestanden. Das begann schon damit dass das anlegen der Toga heute ungewöhnlich lang gedauert hatte bis hin zu der in Lepidus Augen unfähigen Sklavin, die ihm einen ganzen Becher Wein über die Sachen kippte.
    Zur Salutatio erschien Lepidus demnach auch ein paar Augenblicke später was ihm garnicht schmeckte. An der Porta der Villa Tiberia angekommen klopfte er schließlich und wartete das ihm eingelassen würde.

  • Dolabella, der gerade auf dem Wege zu einem wichtigen Termin mit einer Person war die hier nicht genannt werden möchte öffnete die Türe um die Villa zu verlassen. In diesem Moment klopfte Lepidus...


    "Salve..."


    wer ist das Wohl? Ein Patrizier offensichtlich ...


    "... ich bin Spurius Tiberius Dolabella, kann ich etwas für Dich tun?"

  • Gerade als sich Lepidus an der Porta bemerkbar gemacht hatte, sprang diese auch schon auf und ihm ein unbekanntes Gesicht trat heraus. Jener, der sich als Tiberius Dolabella vorstellte, erkundigte sich sogleich nach dem Begehr von Lepidus.
    >Sei mir gegrüßt Tiberius Dolabella, ich bin Claudius Lepidus, Klient des Tiberius Durus und genau zu jenem möchte ich.<
    Die musste jetzt einfach reichen für den Anfang.

  • Zitat

    Original von Quintus Claudius Lepidus
    Gerade als sich Lepidus an der Porta bemerkbar gemacht hatte, sprang diese auch schon auf und ihm ein unbekanntes Gesicht trat heraus. Jener, der sich als Tiberius Dolabella vorstellte, erkundigte sich sogleich nach dem Begehr von Lepidus.
    >Sei mir gegrüßt Tiberius Dolabella, ich bin Claudius Lepidus, Klient des Tiberius Durus und genau zu jenem möchte ich.<
    Die musste jetzt einfach reichen für den Anfang.


    "Dann tritt doch ein, Du wirst die Wege hier besser kennen als ich, ich bin nur sein Onkel."


    glaubte Dolabella dem Lepidus einfach mal blauäugig

  • Irgendwie war heute wirklich alles anders aber gut, dies war jetzt nicht das Problem. Lepidus war ja nicht zum ersten mal in der Villa Tiberia und wusste, wo er seinen Patron zu finden hatte.
    >Ich kenne mich hier einigermaßen aus.<
    Meinte Lepidus augenzwinkernd zu Dolabella und machte sich auf den Weg zu Durus.

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