• Krixos bummelte ein wenig durch die Stadt. Er hatte eigentlich einen Auftrag seines Herrn zu erledigen, doch er war gerade in Gedanken ganz wo anders. Wie lange würde er zu diesem Sklavensein verdammt sein ? Würde er jemals wieder den Duft der Freiheit riechen ?
    Da fiel ihm dieses Plakat auf, was scheinbar irgendwelche Soldaten der Cohortes Urbanae dort angeschlagen hatten.
    Schon wieder ein vermisster.
    Aus Langeweile und auch weil er es witzig fand, nahm er kurzerhand etwas Kreide und verpasste dem Gesicht auf dem Anschlag ein paar Augenringe, einen Schnauzer und ein paar Augenbrauen.
    Als er fertig war, betrachtete er sein Meisterwerk, grinste leicht und ging dann weiter.


    DESIDERATUS


    Vermisst jemand diesen Mann?


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    Bei Kentnissen oder Verhältnissen bitte umgänglich zu den Cohortes Urbanae

  • Auf einmal überkam Krixos die Wut. Er würde sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und handeln. Wie töricht und aussichtslos sein Handeln werden würde, bedachte er dabei nicht.
    Unter seinem Mantel verbarg sich noch der Dolch. Er trug ihn immer bei sich. Rom war viel zu gefährlich, als dass man sich ohne Schutz auf die Straßen wagen konnte und bei seinen Ermittlungen waren Schutz und sichere Vorkehrungsmaßnahmen erforderlich.
    Er fühlte, ob sein Dolch noch da saß, wo er ihn vermutete und nachdem er das bestätigt hatte, eilte er plötzlich los. Sein Ziel war die Casa Didia.

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