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Dieser Ort wird wohl von jedem im Castellum aufgesucht.
Jeder Probati oder Legionär muss sie gelegentlich leeren.
Wer allerdings auffällt, hat diese Ehre häufiger.
[Latrinen]
- Quintus Tiberius Vitamalacus
- Geschlossen
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Nachdem Lupus seine Stimme gegen den Primus Pilus erhob muss er die Latrinen leeren. Mit einem Tuch vor Nase und Mund betritt er den stinkenden Ort. Langsam beginnt er mit der Arbeit und leert die Latrinen, eine nach der anderen. Er muss aufpassen, dass er sich nicht übergibt, nach einer Weile hat er sich an den Gestank gewöhnt!
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Crispus betrat die Latrinen, den Brief seines Onkels in der Hand. Als er Lupus sah, huschte ein kurzes Grinsen über sein Gesicht.
"Salve! Was hast du denn gemacht?"
Dann setzte er sich über eine der Öffnungen, um seine Notdurft zu verrichten. -
"Salve Crispus, ich habe mich für meine Prämie etwas zu sehr eingesetzt und der Primus Pilus meinte, ich sollte betraft werden. Der Centurio hat mir dann diese Aufgabe zugedacht!"
Wiederwillig befreite er die anderen Latrinen wieder vom Schmutz und der Notdurft der anderen...
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Crispus nickte hinter dem Brief, den er gerade las. Dann beendete er sein Geschäft, schickte ein kurzes "Vale" an seinen Kameraden und ging wieder...
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Am dritten Tag in Folge leert er nun die Latrinen und es stinkt gar fürchterlich...
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Zissou betrat die Latrinen, er war allein und setzte sich auf eine in der nähe der Wand. Während er sein Geschäft verrichtet amüsiert er sich köstlich über die Obszönen Sprüche die von Soldaten an die Wand gekritzelt wurden. Manche sind nur lustige Reime, manch andere handeln über Untreue Freundinnen in der Heimat. Zissou blickt sich verstohlen um und vergewissert sich, dass niemand anderes hier war. Dann ergriff er etwas zu schreiben und kritzelte ebenfalls etwas an die Wand.
AUF DEM WEG VOM URLAUB HER, KOMMT EIN LEICHENZUG DAHER. BEIM JUPITER WAS BIN ICH FROH, DIE LEICHE IST MEIN CENTURIO.
Als er fertig war, verließ er wieder die Latrine mit einen dicken grinsen auf dem Gesicht.
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Es war wieder an der Zeit die Latrinen zu leeren! Also tritt Lupus, mit einem Tuch vor dem Mund hinein und tut sein bestes...
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Plautius betrat die Latrinen und studierte, was die Legionäre so alles an die Wand geschrieben hatten. Dann verrichtete er sein eigentliches Anliegen und nahm einen Kohlenstift aus der Tasche. Er verewigte sich auf der Wand.
WIE IMPERATOR ULPIUS SITZ ICH HIER. DIE REPUBLIKANISCHE MASSE UNTER MIR!
Vor den Latrinen wandte er sich an Probatus Lupus. "Wenn du die Latrinen geleert hast, dann besorge dir einmal vorsorglich Kalk, Eimer und Pinsel. Sobald es trockenes Wetter gibt und es nicht mehr so feucht ist, wirst du die Wände der Latrinen ordentlich kalken. Diese ganzen Schmierereien und Schmähungen über die Offiziere sind eine Schande für die Männer dieser Legion.
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Eigentlich wollte Lupus ja, die Latrinen endlich kalken, aber es hat wieder begonnen zu schneien, deshalb wird es heute auch nichts damit, also wieder nur leeren...
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Das Wetter war immer noch verdammt kalt und es schneite ohne Unterbrechung. Der Alte betrat das Latrinenhaus, grüßte die anwesenden Herren und suchte sich einen freien Platz. Der Kollektivschiß hatte in Rom etwas obligatorisches und verbindendes. Mit wohltuenden Geräuschen entledigten sich einige ihrer Beschwernisse, und auch der Primus Pilus war froh, als es nach einigen Anlaufschwierigkeiten endlich klappte.
Die Kost war in den letzten Wochen doch etwas eintönig geworden und es wurde Zeit dass der verdammte Winter endlich zu Ende ging. Es wurde Zeit für den Frühling, für eine neue Aussaat, für Früchte und frisches Gemüse.
"Bei Iupiter" stöhnter er kurz auf, diese rauen Getreidemischungen würden ihm eines Tages noch das Gedärm zerreißen. Es wäre wohl besser einmal im Valetudinarium nach ein paar Mittelchen zu fragen.
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Wieder einmal besuchte Crispus die Latrinen. Während er so dasaß und das Wasser unter sich plätschern hörte, unterhielt er sich mit Laelius, der ihn auf seinem Gang begleitet hatte.
"Das Getreide hatte auch schonmal bessere Qualität!"
"Ja, man merkt, dass es Frühling ist. Die letzten Vorräte werden verbraucht. Kann man nicht einmal Getreide importieren? Oder noch besser: Fleisch!"
"Ohja! Ich kauf' mir bald selbst welches. So teuer kann das doch nicht sein! Wenigstens zum Antritt des neuen Legaten, hätte man ja mal was springen lassen können."
"Von dem bescheidenen Sold? Da kannste froh sein, wenn du Schlachtabfälle kriegst! Auf Huhn hätte ich mal wieder Lust."
"Ja, das wär's. Hab ich das letzte mal gegessen, als ich mit dem Tribun essen war."
Crispus grinst. Das klingt wirklich allzu komisch aus dem Mund eines Legionärs. Mit dem Tribun essen gehen!
So geht das Gespräch weiter, bis die beiden deutlich erleichtert zurück in ihre Unterkunft spazieren... -
2 Legionäre stellten bei den Latrinen ein Schild auf.
Wegen der Verlegung eines Rohres dürfen die Latrinen 3 Tage nicht benutzt werden. Benutzt die Latrinen auf der Südseite des Castellums oder haltet auf! Cen. C.M.P.
Dann begann ein Teil des Bautrupps mit dem Aushub für ein gescheites Abwasser-/Kanalisationsrohr hinter den Latrinen.
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Lupus kam mit einem Eimer Kalk zu den Latrinen. Es passte ihm gerade wunderbar, dass die Latrinen momentan nicht benutzbar waren. Dann machte er sich an die Arbeit und begann...
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Die Kanalarbeiten an den Latrinen gingen zügig voran. Planung und jede Menge Arbeiter, die wussten was sie zu machen hatten, waren bereits der halbe Erfolg. Na gut, vielleicht mussten einige von denen langsam mal wieder auf die Latrinen und es wurde deshalb so zügig gearbeitet.
Die Latrinenmannschaft und die Mannschaft aus dem Wassergraben begannen aus 2 Richtungen aufeinander zu zu arbeiten.
Vom großen Aussichtsturm sah es auch so aus, dass sie sich zielgenau aufeinander zu bewegten. Von Innen nach Außen und von Außen nach Innen unter der Pallisade durch.
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Crispus rannte zu den Latrinen. Er hatte ein seehr dringendes Bedürfnis. Da stand das Schild vor ihm und Crispus schrie vor Entsetzen auf. Es war schier unmöglich, bis auf die andere Seite des Castellums zu kommen, ohne dass sich sein Bedürfnis erledigt hatte.
Die Hände über dem Kopf zusammenschlagend überlegte er, was er tun konnte, ohne allzu hart bestraft zu werden - ein Eimer! Wo gab es Eimer? Eimer!!! Er drehte sich um und sah zu den Unterkünften. Nirgendwo war etwas zu sehen. Plötzlich entdeckte er einen Putzeimer vor der Unterkunft eines Centurios. Unauffällig nahm er ihn und suchte eine ruhige Ecke. Zum Glück waren die meisten Legionäre gerade mit Tagesdienst beschäftigt.Nach der Erledigung des Geschäfts erkletterte er sichtlich erleichtert das Vallum und goss sein Geschäft in einem unbeobachteten Moment über die Brüstung.
Nachdem er den Eimer wieder mit Wasser gefüllt hatte, stellte er ihn zurück und gerade in dem Augenblick bog ein Legionär um die Ecke. Rasch ging Crispus davon...
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Lupus hatte mittlerweile schon die Hälfte der Latrinen gekalt. Die Arbeit war doch mühevoller, als er es sich vorgestellt hatte. Doch er machte weiter...
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Die beiden Bautrupps hatten inzwischen das Abwasserrohr für die Latrinen fast punktgenau und mit dem richtigen Gefälle aufeinander zu geführt und miteinander verbunden. Eine Probespülung mit etwa 150 Eimern Wasser endete in der vollsten Zufriedenheit der Arbeiter und von Plautius als Bauleiter. Die Männer begannen den Graben wieder mit Sand, Kies, Erde und Steinen aufzufüllen und so das Rohr zu bedecken. Abschließend begannen Handwerker und Lagerschmiede ein schweres Gitter am Rohrende beim Wassergraben einzusetzen.
Centurio Plautius begutachtete das Kalken von Lupus und sah zufrieden, daß die ganzen Schmierereien weg waren. Na ja, bald würde man das sicher wiederholen müssen.
Zufrieden setze er einen "Abgenommen durch die Bauleitung-Schiss" auf der Latrine und entfernte dann das Schild, so daß die Latrinen wieder frei waren. Nun konnten 6000 Mann munter auf die Latrine gehen.
Der Abschluss der Arbeiten schien sich schnell herum zu sprechen. Die Männer strömten in Richtung Latrinen, also ob der Primus Pilus und die Zahlmeisterei dort das Gehalt auszahlen würden.
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Lange musste sich Avitus zusammenreisen, doch nun, da die Latrinen wie neu funktionierten, war es wahrlich erleichternd, sich der unbequemen und unsauberen Last - vor dem Hintergrund einer unappetitlichen Geräuschkullisse der Erleichterung durch die anderen Legionäre - zu verbschieden. Die Männer hatten im wahrsten Sinne des Wortes nur Schiss...
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Crispus kam auf die Latrine gestürzt. Ihm war speiübel. Aber nicht nur ihm:
Laelius saß mit einem grünlichen Gesicht neben einer Latrinenöffnung und schien sich gerade zu erholen.
Rasch ging er zu einer Öffnung, aus der es trotz des neuen Abwassersystem etwas stank. Kaum hatte er seinen Mund positioniert, zog sich sein Magen zusammen und ließ seinen Inhalt die Speiseröhre hinaufkommen.
Ein Schwall mit Hühnchenbrocken garnierten Flüssigen (bestehend aus Wein, Bier und diversen anderen Flüssigkeiten) schoss in einem regelrechten Strahl in das Abwasser. Es klang, als ob jemand einen Eimer in die Latrine goss. Stoß um Stoß kam etwas.
Endlich würgte er. Sein Magen war leer. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und ließ sich neben die Latrine auf den Boden fallen.
Als sich Feuchtigkeit in seine Tunika sog, sprang er auf. Offensichtlich hatte ein trinkfreudiger Legionär die Latrine am späten Abend nicht mehr getroffen.
So stand er mit zitternden Beinen da und setzte sich endlich wie Laelius auf die Latrinenbank...
"Oh mann! Mir ist speiübel!" meinte er.
"Wem sagst du das!" antwortete Laelius.
Noch einmal spückte Crispus die letzten Reste des Mageninhalts aus.
"Ich brauch' Wasser!" sagte er und ging zu seiner Unterkunft, um sich den Mund auszuspülen...
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