Ich klopfte an die Tür des Officiums von Metellus, ich hoffte Arbeit in der Verwaltung zu bekommen und er hatte mir angeboten mir zu helfen...
[Officium] Duumvir Marcus Matinius Metellus
- Marcus Matinius Metellus
- Geschlossen
-
-
Ich blickte von meinen Unterlagen auf. Wer konnte das nur sein?
"Ja, bitte!"
-
Ich trat hinein, nickte Metellus zu und sagte nur,
"Salve Metellus!"
am liebsten wäre ich direkt zum Punkt gekommen, aber auch ich wusste was Anstand ist und so fiel ich nicht gleich mit der Tür ins Haus...
-
Mein Gesichtsausdruck wurde freundlich.
"Ah! Hallo Romanus! Ich darf doch Romanus zu dir sagen oder?"
Ich deutete auf einen Schemel vor meinen Schreibtisch während ich aufstand um zwei Becher und eine Karaffe Wein zu hohlen.
"Es ist schön dich zu sehen. Vermisst du deine Schwester genauso wie ich meine... gute Freundin vermisse? Treibt dich das hier her, oder etwas anderes?"
Ich setzte mich wieder hinter meinen großen Schreibtisch.
-
Ich lächelte ein bisschen...
"Gewiss darfst du Romanus sagen."
ich setzte mich, und mein Blick folgte Metellus...
"Nun ja ich vermisse meine Schwester,gewiss, wer würde diesen lieben Menschen nicht vermissen?"
sagte ich lächelnd... dann fuhr ich fort..."Nun ich will ehrlich sein, ich komme um auf dein Arbeitsangebot zurückzukommen Metellus."
-
Ich füllte die beiden Becher und gab einen über den Tisch hinweg zu Romanus.
"Ah ja ich erinnere mich an unser Gespräch!"
Ich vergoss für die Götter einen Schluck Wein, ehe ich selber einen Schluck nahm. Ich hatte die ganze Zeit, die ich hier im Officium saß, noch nichts zu mir genommen, fiel mir gerade ein.
"Achja, die Arbeit!"
Ich zeigte über meinen Schreibtisch.
"Es gibt genug davon, wenn man es nur will. Andere gehen darüber hinweg ich nicht! Daher kann ich immer gute Leute in der Verwaltung gebrauchen und der Bruder von Helena muss gut sein!"
Ich blickte ihn über meinen Tisch hinweg an. Wenn ich eines Tages um Helenas Hand anhalten würde, würde sich dies wohl ganz gut machen.
"Von daher habe ich nichts dagegen. Du kannst dann erstmal als Scriba bei mir anfangen und bei der nächsten Wahl wählt man dich vielleicht als Magistratus! Ich werde meinem Vater dann nur noch über meinen Entschluss informieren, damit er dich ernennt!"
-
Auch ich vertröpfelte etwas Wein für die Götter... Und danach lächelte ich....
"Ich danke dir, ich werde meine Arbeit gewissenhaft und ordentlich erledigen."
Ich war froh dass Helena so gute Beziehungen hatte und war mir sicher eines Tages auch höhere Positionen zu besetzen, Scriba sollte nur mein Einstieg sein...
"Wann werde ich anfangen?"
fragte ich Metellus...
-
"Nichts anderes erwarte ich von dir! Nun, da die Ernennung eine reine Formalität ist kannst du theoretisch sofort anfangen. Den Flur hinunter ist das Officium der Scribae. Dort müsste noch ein Schreibtisch frei sein. Wenn du dich eingerichtet hast, kannst du dich den beiden Magistrati vorstellen damit sie wissen, dass sie dich einbinden können! Immerhin willst du ja durch Tatkraft hervorstechen und nicht durch Untätigkeit!"
Ich blickte ihn fragend an, ob er vielleicht noch Fragen zu seiner Arbeit hätte.
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Ich nickte...
"Gut, ich danke dir, dann werde ich mich jetzt an die Arbeit machen, danke vielmals."
Ich leerte den Becher Wein in einem Zug, lächelte dann leicht und verließ das Officium...
-
Ich hoffte das ich am Ende dieses Tages Scriba werden könne.
Desshalb ging ich zum Duumvir von Tarraco um mich zu melden.
klopf, klopf
-
Ein Bote brachte ein Schreiben für den Duumvir vorbei. Flaccus selber wollte sich momentan so wenig wie möglich der Öffentlichkeit zeigen.
An: Duumvir Marcus Matinius Metellus
Curia TarraconisSalve Metellus,
ich war kürzlich bei Marcus Matinius Gratianus, dem Duumvir von Carthago Nova, der sich zum Zuständigen für die Märkte erklärte. Nun möchte ich dich bitten für die Ergebnisse dieses Gespräches grünes Licht zu geben.
Wir wollen an den nächsten Kalenden einen Markt in Tarraco zum Thema 'Wein' machen. Dabei soll das Angebot von verschiedenen Weinsorten bis hin zu ganzen Weingütern oder Weinkeltern reichen, falls jemand einen Betrieb verkaufen möchte. Auch kostenlose Weinproben sollen angeboten werden, dafür bräuchte ich eine Summe über 316 Sz. Der Markt soll fünf Tage dauern.Vale,
Publius Decimus Flaccus -
Ich sah über den Brief meines Magistraten und war gerade dsbei eine Antwort zu verfassen, als es an der Türe klopfte. Ich legte meine Schreibutensilien weg und sah zur Türe.
"Herein!"
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Valens trat zur Tür hin, holte noch einmal tief Luft und pochte dann laut an die Tür.
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Sim-Off: Herein, die Zweite
Ich saß gedankenverloren auf meinem Stuhl und blickte durch das Fenster auf das Forum der Stadt, mit einem Becher Wein in der Hand.
"Ja bitte!"
Ich drehte mich zu meinem Schreibtisch um und stellte den Becher ab.
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Sim-Off: Info: Valens ist dein Onkel, der gerade aus Britannien zurück gekehrt ist.
Valens schaute Marcus lange an, dann sagte er: "Marcus. Als ich dich zum letzten mal gesehen habe, warst du noch ein kleiner Junge. Kannst du dich überhaupt noch an mich erinnern? Ich bin Quintus, der Bruder deines Vaters!"
-
Metellus schaute den Mann an der vorgab sein Onkel zu sein. Es war einfach zu unglaublich. Aus jedem Winkel des Imperiums tauchten auf einmal Matinii auf. Metellus selbst war ja einige Zeit in Achaia gewesen und kaum Kontakt zur Familie während seines Studiums gehabt. Ernst blickte er den Mann an.
"Ich erinnere mich an meinen Onkel Quintus auch wenn es schon lange her ist und viel in der Zwischenzeit geschehen ist!"
Metellus war nun ein erwachsener studierter und erfolgreicher junger Mann sein Vater Proconsul und seine Mutter gestorben. Sein Blick erhellte sich und er stand auf um seinen Onkel wie ein Mann aus der Familie zu begrüssen.
"Onkel...!"
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"Marcus!" Beide schlossen sich in ihre Arme und lösten sich wieder. Da sagte Valens: "Sag, Marcus, du bist jetzt Duumvir! Die Familie hat allen Grund, stolz auf dich zu sein!"
-
Bescheiden wie Metellus war antwortete er:
"Nun, mein Vater ist Proconsul! Da ist doch mein Amt recht unbedeutend in der Familie! Also da wartet auf mich noch viel Arbeit!"
Metellus setzte sich wieder auf seinen Platz und deutete auf eine Stuhl vor seinem Tisch.
"Was treibt dich hier her Onkel! Allein mich wieder zu sehen oder hast du noch ein anderes Anliegen?"
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"Nun, eigentlich war es beides! Ich habe nun eine große Freude, dich wieder zu sehen, aber nun...ich denke, ich brauche eine Arbeit. Könntest du mich hier in der Curia gebrauchen?"
-
Metellus schüttete beiden einen Becher Wein ein.
"Hm... Gute Angestellte kann die Stadt immer gebrauchen und du bist ein Matinier, da habe ich an deiner Tatkraft keinen Zweifel. Zu dem sind bei uns bald Wahlen und der eine oder andere Scriba wird bestimmt Magistrat! Ja, ich denke du kannst hier ersteinmal als Scriba anfangen und dich einarbeiten!"
Metellus lächelte zufrieden. Wieder ein Matinier im Dienste der Provinz.
"Wenn du damit einverstanden bist, dann sage ich meinem Vater sofort bescheid und er macht die Ernennung!"
Er hob seinen Becher um darauf anzustoßen.
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