Geheimes Treffen....

  • Zur verabredeten Zeit kam Ioanna in der Basilika an. Sie war weggegangen um Garn zu holen welches sie für die Kleidung der Augusta brauchte. Es war die einzige Möglichkeit alleine nach draussen zu kommen und so dachte sie sich, dass diese kleine Notlüge sicher erlaubt wäre.


    Der aufgebaute Markt im Inneren war etwas Besonderes und so schlenderte sie langsam über ihn, immer auf der Suche nach dem Mann mit dem sie sich hier treffen wollte und sie durfte später nicht vergessen noch Garn zu holen wegen dem sie ja eigentlich hier war.


    Da sie heute ihre Haare offen gelassen hatte musste sie diese immer wieder hinter ihr Ohr schieben, da sie die Angewohnheit hatten ihr ins Gesicht zu fallen. Langsam lief sie immer weiter.

  • Nach langem Gesuche, ich war ja auch zum ersten Male in Mogontiacum, fand ich endlich den vereinbarten Treffpunkt.


    Ich war nicht in Uniform unterwegs und hatte auch keinen meiner Männer bei mir. So trat ich ins Innere und fing an die Stände abzuklappern, auf der Suche nach Ioanna....

  • Vielleicht hatte er es ja nicht geschafft zu kommen, kam es ihr in den Sinn, denn sie war jetzt schon die Hälfte durchgelaufen, aber hatte ihn noch nicht gesehen.


    Oder sie hatte ihn übersehen, denn hier schienen igrendwie alle Menschen zu sein, die auch auf den Wegen waren als die Kaiserin unterwegs war. Leise seufzte sie vor sich hin und entdeckte dann doch noch einen Mann, bei dem sie sich aber nicht sicher war ob er es wauch war. Er sah anders aus, da er keine Uniform trug.


    Langsam ging sie auf ihn zu und lächelte, denn sie erkannte an seinen Augen, dass er es doch sein musste.

  • Ich war gerade an einem Verkaufsstand und versuchte so zu wirken, als ob ich etwas kaufen würde, während ich mich umsah..... und da war sie..... noch lieblicher, noch bezaubernder, als am Tag zuvor.


    Sie hatte ihre Haare offen, was sie noch zierlicher und mädchenhafter wirken liess, was mich aber noch mehr in ihren Bann zog.


    Mit einem Lächeln kam sie auf mich zu und meine Augen mussten förmlich zu funkeln beginnen, als ich sie ebenfalls anlächelte "Salve, junge Dame.... hast du es doch geschafft, der Augusta zu entkommen?!"

  • Er hatte sie also auch erkannt...


    "Salve! Ja es ist doch gut wenn man für viele Dinge zuständig ist und da habe ich mich mit der Ausrede vergnügt, dass ich Garn holen muss."


    Leise lachte sie und man konnte immer noch ihre Unsicherheit heraushören. "Und jetzt?" fragte sie ihn lächelnd und sah sich um zeigte dann in eine ruhigere Ecke die nicht so doll besucht war. "Vielleicht sollten wir uns an die Seite stellen, dann laufen wir auch nicht Gefahr umgerannt zu werden."

  • "Na dann sollten wir dann auch welchen besorgen" grinste ich und sah danach in die Stille Ecke "Eine gute Idee, obwohl ich bezweifle, dass uns jemand umrennen wird!"


    Ich zwinkerte ihr zu und wir gingen in die besagte Ecke, die etwas schwer einsehbar, von Sülen verdeckt, lag....


    "Jetzt erzähl mal, was genau machst du bei der Augusta!"

  • Es war wie beim ersten Zusammentreffen der Beiden. Sie fühlte sich genauso merkwürdig, nur dass man ihr heute nicht vom Boden aufhelfen musste auch wenn das alles noch kommen könnte...


    Sie faltete ihre Hände ineinander und überlegte kurz. Das mit ihren Händen war immer ein Anzeichen dafür, dass sie aufgeregt war.


    "Ich bin noch nicht lange bei der Augusta und sie arbeiten mich noch ein, denke ich. Ich habe auch erst einmal wirklich mit ihr gesprochen und kann dir auch gar nicht sagen wie lange genau ich nun bei ihr bon, aber mehr als zwei Wochen sind es denke ich nicht." Schwach lächelte sie, weil sie wieder bei einem etwas unangenehmen Thema angekommen waren. "Aber sie wollte mich wohl wegen meiner Fähigkeiten haben und wegen meiner Bereitschaft zum Lernen, denn mir soll das Lesen und Schreiben beigebracht werden, das kann ich nicht wirklich."

  • Ich lauschte aufmerksam.... nun war es Gewiss.... sie war eine Sklavin..... doch irgendwie war mir das egal, im Moment. Sie war für mich einfach eine Junge Frau, die mich mit ihrer zierlichen und hilflosen Art einfach faszinierte. Wahrscheinlich weckte sie den Beschützerinstinkt in mir.....


    "Ich verstehe....... aber lassen wir das Thema!" ich deutete auf eine Steinbank "Wollen wir uns setzen?"

  • Das Sklavenleben würde ihr wohl auf immer viele Wege versperren, aber die junge Frau war jemand der die Hoffnung trotz alledem noch nie aufgegeben hatte und immer noch darauf hoffte eines Tages vielleicht die Freiheit zu erlangen. Sie war nicht wie manch andere Sklavin die sich gegen alles auflehnte oder so. Sie versuchte immer alles so zu machen wie es von ihr verlangt wurde auch wenn man es ihr nicht immer dankte.


    Sie folgte seiner Hand, als er auf die Bank deutete und nickte. Ohne weiter zu überlegen fasste sie ihn vorsichtig am Arm und zog ihn ganz leicht mit zu dieser Steinbank um sich zu setzen. Und als sie saß wurde sie sich auch wieder peinlichst bewusst was sie eben gemacht hatte. Die übliche Geste mit ihren Haaren folgte die sie sich zurückstrich und ihn nicht ganz ansehen konnte.


    "Wie fandest du den Empfang für die Augusta? War es nicht prachtvoll? Ich habe soetwas noch nie zuvor erlebt, dass so viele Menschen wegen einer Person da waren" sprach sie auf einmal ungewohnt viel und schnell.

  • Etwas überrascht folgte ich ihr und setzte mich neben sie. Diese Mischung aus Schüchternheit, Schönheit und Dominanz war einfach faszinierend.
    Ich musste Lächeln, erst Recht, als sie sich wieder eine Strähne aus dem Gesicht strich. Dieses Verhalten, diese Bewegung war es, was mich schon am Tag zu vor immer wieder an sie denken liess....


    Etwas aus meinen Gedanken herrausgerissen antwortete ich "Ähm....Ja, sehr prachtvoll! Ich muss gestehen, einen Empfang der Augusta hatte ich auch noch nie erlebt! Einen Triumphzug in Rom, ja, aber keinen kaiserlichen Empfang!"

  • Ioanne legte ihre Hände in den Schoß, nachdem sie sich etwas den Umhand zurückgeschoben hatte, da es hier doch recht warm war, da sie sich ja innen und nicht aussen befanden.



    "Wer weiß, vielleicht werde ich solch einen Triumphzug auch einmal in Rom erleben, wenn wir wieder dort sind. Ich war ja noch nie da aber die Augusta wird dort wieder hingehen in den nächsten Tagen schätze ich." Etwas wehleidig schaute sie ihn nun an und versuchte dennoch ein Lächeln aufzubringen.


    Sie hatte schon gespürt, dass er etwas in Gedanken zu sein schien und fragte ihn dann ungewohnt offen. "An was denkst du grade?" Bei dieser Frage hatte sie sich etwas nach vorne gebeugt und sah ihn von dort aus an.

  • "Das könnte schon möglich sein, allerdings wäre dafür ein Krieg von Nöten und ehrlich gesagt, auch wenn ich Soldat bin, bin ich ganz froh, wenn Frieden herrscht!"


    Ich lehnte mich etwas zurück "Und was die Augusta betrifft, ich denke, sie wird sicher noch einige Tage hier verweilen, die Audienzen stehen noch aus!"


    Und dann kam sie, DIE Frage, die Frage, die wohl alle Frauen stellten, so gesehen waren sie alle gleich

    Sim-Off:

    Nicht nur im IR :D


    Ich setzt mich wieder hin, drehte mich zu Ihr, sah ihr in die Augen und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, damit sich unsere Blicke auch wirklich trafen


    "Ich hatte gerade darüber nachdedacht, wie wunderschön und faszinierend du bist!"

  • Sim-Off:

    Warum wusste ich, dass das jetzt kommt??? Ahhh stimmt..ich bin ja eine Frau :D


    Das war gut zu hören, dass er wusste, dass sie noch länger hier bleiben würde, denn sie war sich nicht ganz sicher gewesen wie lange das alles dauern würde.


    Ioanna wollte auch keinen Krieg, da sie solche Kämpfe mehr als nur schrecklich fand auch wenn sie zu ihrem Glück noch nie einen miterleben musste.


    Als er dann ihre FRAGE beantwortete und ihr eine Strähne wegstrich war sie doch erst einmal sprachlos und sah ihn nur verblüfft an. Ob nun ihr Mund offen stand dabei oder nicht hätte sie nun auch nicht mehr sagen können.


    "Ich?" fragte sie ganz baff, denn wirklich noch nie hatte ihr jemand so etwas gesagt. Total verlegen wadnte sie ihren Blick von ihm und schaute auf ihre Hände die in ihrem Schoß lagen.

  • Ich lächelte sie an "Siehst du noch jemand anderen hier?"


    Natürlich nicht, denn wir waren in dieser, uneinsehbaren Ecke, vollkommen alleine und niemad war in der Nähe, der uns hören oder sehen hätte können!


    Sim-Off:

    sollte nur nochmal erwähnt werden, für alle die hier mitlesen ;)

  • "Ähm nein....zumindest nicht hier bei uns" sagte sie leise und lehnte sich nun auch etwas zurück wobei sie sich etwas schräg setzte damit sie ihn besser anschauen konnte.


    "Mir ist..mir sind solche Worte nur noch nie gesagt worden."
    Unübersehbar waren ihre geröteten Wangen, als sie ihren Kopf wieder angehoben hatte.

  • Noch immer lächelte ich "Nun, dann war es aber an der Zeit"


    Doch im gleichen Moment fielen mir die Worte der Augusta, vom Vortag, ein und ich lehnte mich zurück und meine Mine wurde wieder ernst.

  • Ioanna hatte schon immer ein Gespür dafür gehabrt wenn etwas nicht gestimmt hatte und so erstarb recht schnell ihr Lächeln, als sie den ernsten Blick von Magnus sah.


    "Habe ich etwas falsches gesagt?" Ioanne wusste ja nichts von den Worten der Augusta, die sie ihm gesagt hatte.

  • Ich schüttelte den Kopf "Nein, ganz und gar nicht! Die Augusta hatte nur gestern unser kurzes Gespärch in der Regia mitbekommen und mir einen Prätorianer geschickt, um mir zu sagen, dass du nicht zu meinem Vergnügen da bist!
    Ich habe ihr, durch den Prätorianer, ausrichten lassen, dass ich dich lediglich um dein Wohlbefinden, wegen des Sturzes gefragt habe.
    Aber ich möchte nicht, dass du wegen mir in Schwierigkeiten kommst!"

  • "Oh" war erst einmal alles was sie dazu sagen konnte und dann räusperte sie sich und lehnte sich nun mit ihrem Rücken an die Steinbank an. IOanna war nun gänzlich verwirrt und schaute grade aus ohne etwas zu sagen.


    "Ich wusste nicht, dass sie uns gesehen hat und auch nicht, dass ich nicht mit anderen sprechen darf" denn so kam es ihr vor und in ihrer Stimme lag eine gewisse Bitterkeit.

  • Ich beugte mich zu ihr "Nun, ich denke nicht, dass du nicht mit anderen sprechen darfst, sie dachte vielleicht nur, dass ich mit dir flirte, oder umgekehrt und das, sagen wir mal so, wäre vielleicht ein wenig anstössig!"


    Natürlich hatte ich ein wenig geflirtet, und Ionna, meiner Meinung nach, auch. Aber das müsste ja niemand wissen und schongar nicht ihre Herrin!

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