Ein Scriba brachte den Consul Medicus Germanicus Avarus in die Aula Regia.
Bitte wartet kurz hier, ich werde den Kaiser über Euer Kommen unterrichten.
Dann verließ der die Aula Regia, um den Kaiser zu verständigen.
Ein Scriba brachte den Consul Medicus Germanicus Avarus in die Aula Regia.
Bitte wartet kurz hier, ich werde den Kaiser über Euer Kommen unterrichten.
Dann verließ der die Aula Regia, um den Kaiser zu verständigen.
Eine Hundertschaft von Bittstellern mußte schon die Architektur der Aula bewundert haben, so stellte sich Avarus in die Mitte des Vlies und verschrenkte die Arme auf dem Rücken. Sein Blick kreiste nur kurz umher, dann schaute er so vor sich hin.
"Salve, Consul. Ich fragte mich schon, wann du diese Hallen hier aufsuchen würdest. Sprich, trag mir dein Anliegen vor."
"Salve, Imperator."
Er wollte natürlich seinem Besuch ein sinnvollen Anlass geben, zuviel war zu tun. Avarus hütete sich jedoch dies hier und jetzt so zu begründen.
"Ich komme, um zu meinem Antritt als Consul bei dir zu erscheinen. Zum Einen habe ich die Empfehlungen des Senats dabei, was die Auszeichnungen der gewesenen Magistrate anbelangt. Zum Anderen möchte ich erscheinen, um zu hören, was mein Imperator für mich außer den üblichen Tätigkeiten als Consul noch zu tun hat und dich darüber informieren, was ich mir selbst aufgegeben habe, für Rom während meiner Amtszeit zu erledigen."
"Beginnen wir mit den Empfehlungen des Senats. Was schlägt er vor?"
"Er einigte sich bei allen Magistern auf die vollen Auszeichnungen. Senator Geminus verzichtete selbst auf die Ornamenta und wurde von der Abstmmung ausgenommen."
"Gut, so soll es sein. Konnte sich der Senat bezüglich der Ämterverteilung auch einigen? Sobald die Verteilung feststeht, kann die Audienz mit den Magistraten abgehalten werden."
"Ja der Senat hat über die Ämtervergabe bereits abgestmmt."
Na kommt schon, muß ich jedem alles einzeln aus der Nase ziehen?
"Und das Ergebnis lautet...?"
RPG mein Kaiser, RPG
"Die Mehrheit wünschte Marcus Vinicius Lucianus zum Quaestor Consulum, Herius Claudius Vesuvianus Quaestor Provincialis für Hispania, Manius Pompeius Trimalchio zum Quaestor Pro Praetore für Germania und Lucius Flavius Furianus zum Quaestor Principis"
"Sieh an, ein Flavier als Quaestor Principis. Das könnte interessant werden. Consul, ich werde alles Weitere in die Wege leiten.
Achja, da du schon hier bist.. Veranlasse besagte Audienz der Magistrate. Beratschlage dich mit dem Magister Officiorum und setze mit ihm einen Termin fest. Er weiß, wann ich Zeit habe.."
"Natürlich mein Kaiser..."
Er verneigte sich ein wenig und begab sich hinaus...
Mit seeligen Blick wartete Avarus auf Iulianus, den Kaiser.
"Consul, kannst du schon mit Berichten zu deinen Arbeiten an den Kanälen aufwarten?"
"Das kann ich wohl soweit, das ich sagen muß, die Befürchtungen haben sich bestätigt. Ich selbst habe den Weg nach unten gewagt und war erschüttert in welch schlechten Zustand die Kanäle sich befinden. Ich bin dabei den Kontakt der römischen Einheiten zu knüpfen, um schnellstmöglich Abhilfe schaffen zu können.
Doch eigentlich bin ich gekommen, weil die Zeit wieder reif ist für den Abgleich der Wahltermine. Ich selbst würde diese nächste Wahl zum Cursus Honorum auf die Tage vom ANTE DIEM VI ID APR DCCCLVI A.U.C. (8.4.2006/103 n.Chr.) bis zum ANTE DIEM V ID APR DCCCLVI A.U.C. (9.4.2006/103 n.Chr.) festlegen, wenn es eurer Gedanken entspräche."
"Halte mich auf dem Laufenden, Consul.
Nun, also der Wahltermin. Hm, an den Iden des Aprilis. Ein dies nefastus.. Nein, das geht auf keinen Fall. Lege den Wahltermin auf die Nonen*."
*2.+3. April
"Wenn ihr es wünscht mein Kaiser so werde ich es so verkünden." So blieb zwar nicht der Monat gewährt, doch hatten sich die Kandidaten sicher schon selbst Gedanken dazu gemacht.
"Wenn ihr sonst nichts weiter für mich habt, würde ich micht gerne zurück ziehen und meine Kraft wieder auf die Aufgaben richten."
"Nein, widme dich ruhig wieder deinen Aufgaben. Vale, Consul"
"Vale mein Kaiser... " und so verließ er die Domus Flaviana.
Mit verschränkten Armen auf dem Rücken betrat er die Aula. Noch war er allein...
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