Truppenbesuch der Augusta

Es war schon interessant, aber das ewig nur rumstehen war anstrengend, vor Allem wenn hinte reinem ständig gezischt wurde, man solle sich mal kleiner machen. Langsam war er genervt und rollte mit den Augen, ehe er sich wieder auf die Gecshehnisse vor sich zu konzentrieren suchte.

Nach dem zweiten Durchgang formierten sich die Reiter neu und nahmen wie zu Begin der Darbietung nach Abteilungen geordnet, wieder Aufstellung.

“Im Namen der Legionsreiterei der Legio II darf ich sagen, welche Ehre es uns ist, dir, Augusta, diese Vorführen darbringen zu dürfen.“

Auf ein abschließendes Zeichen hin, setzten sich die Reiter wieder in Bewegung und verließen den Kavallerieübungsplatz in Richtung Kastell.

Zitat

Original von Decius Germanicus Corvus
Nach dem zweiten Durchgang formierten sich die Reiter neu und nahmen wie zu Begin der Darbietung nach Abteilungen geordnet, wieder Aufstellung.

“Im Namen der Legionsreiterei der Legio II darf ich sagen, welche Ehre es uns ist, dir, Augusta, diese Vorführen darbringen zu dürfen.“

"Eine sehr schöne Übung."
Sie blickte den wegtrabenden Pferden noch hinterher und wandte sich dann zu Macer um, der scheinbar schon auf den nächsten Punkt wartete.

Jetzt wo die Vorstellung der Reiterei vorbei war, hoffte Appius darauf, daß er bald ebdlich seine unbequeme Haltung aufgeben könne. Ein wenig Laufen oder sogar Sitzen würde ihm ganz recht sein.

Nachdem die Reitervorführung beendet war, begann ich zu hoffen das wir in Kürze endlich wegtreten dürften. Zwar halte ich mich stetts an die Anweisungen, aber die ganze Zeit stramm und ohne Bewegung rumzustehen kann selbst dem diszipliniersten Soldaten zur Qual werden.

Also wartete ich sehnsüchtig auf den Befehl der Offizieren, wegtreten zu dürfen.

Zitat

Original von Spurius Purgitius Macer
"Nach der Vorführung bestünde nun die Möglichkeit zu einem Rundgang durch das Lager, falls Du dies wünschst", erläuterte Macer die weiteren Besuchsmöglichkeiten.

Die Augusta überlegte einen Moment.

"Um ehrlich zu sein ist mir bei der Vorführung etwas kalt geworden. Da ich in den nächsten Tagen abreise, werde ich mich lieber in die Regia zurückziehen."

Der Wind blies kalt und obwohl sich Amatia gut eingepackt hatte, beginnt sie schon zu frösteln. Langsam immer wieder ein kleiner Tropfen die Nase runterzurinnen und es wird ihr schon peinlich immer wieder mit einem Tuch zu wischen. Vor allem, da sie noch immer im Blickfeld von ihrem hoffentlich baldigen Verlobten ist und er es sehen kann.

Im Gedanken wo anders nimmt sie doch halbwegs wahr, daß die Augusta schon wieder gehen will. Irgendwie schade, denn sie nimmt nicht an während dem Aufenthalt in Germanien nochmal mit Cyprianus Zeit verbringen zu können.
Aber bald ist sie in Italien. Und dann .... freudestrahlend stellt sie sich vor, wie sie zuhause von seinem Antrag erzählt ... und der von ihren Brüdern brutal niedergemacht wird. Und ihre Laune ist schon wieder am Boden.

Sie steht auf wie die anderen und ist bereit der Augusta zu folgen.

Nach den Worten Macers salutierte Sebastianus und die anderen Offiziere taten dies ebenso, dann verlies die Augusta die Tribüne.

Die Leibwache vernimmt die Absicht der Augusta und gibt den anderen ein kurzes Zeichen. Sofort formiert man sich um, um sie sicher aus dem Castellum heraus zu geleiten. Sev lenkt sein Pferd wieder in die Nähe der Leibwache und überwacht die Positionen seiner einzelnen Männer. Diese Manöver sind jedoch mittlerweile so gut einstudiert, als dass er kaum etwas zu bemängeln findet. Geschlossen geleiten sie die Augusta von der Tribüne herab. Auch die Gruppe um die Sänfte nimmt wieder Aufstellung, so dass dem Aufbruch nichts mehr im Weg steht.

Zitat

Original von Spurius Purgitius Macer
Macer deutete ein leichtes Nicken an und salutierte dann. "Dann danke ich dir im Namen aller Soldaten und Offiziere der Legio II Germanica für deinen Besuch."

Die anderen Offiziere nahmen ebenfalls Haltung an und salutierten, bevor die Augusta die Tribüne verliess.

"Es war mir eine Freude eurer Legio einen Besuch abzustatten."
Nochmals warf sie den Soldaten einen freundlichen Blick zu und verabschiedete sich vom Legatus Augusti.

Die Kaiserin zog auf dem kurzen Weg zu ihrer Sänfte ihr Tuch wieder enger um ihre Kopf, stieg ein und verließ mit dem Gefolge das Castellum.

Medeia war froh, der Kälte zu entkommen. Zwar fand sie die Vorführung beeindruckend und die Legionäre sehr schmuck. Aber nachdem sie sich an ihnen satt gesehen hatte, kam auch eine leichte Langeweile. Die Belange des Kampfes interessierten sie eher weniger. So folgte sie dankbar der Kaiserin aus dem Castellum heraus.

Corvus salutierte gen Tribüne, dann wendete er sein Pferd und folgte der abziehenden Reiterei.

Der Primus Pilus salutiert ebenfalls und wartet dann, bis die Augusta verschwunden ist. Mit einem deutlichen "Milites, gratiam ago! Et abite!" bedankt er sich bei seinen Soldaten für ihr vorbildliches Verhalten während der Vorführung und lässt sie wegtreten.

Nach den Worten des Centurios Industrius rührte sich Raeticus und ging zurück zu den Unterkünften um seine Paradeuniform wieder auszuziehen...

Mit Erleichtung vernahm ich den Befehl wegzutreten. Die ganze Zeit nur stramm dazustehen, kann nach einiger Zeit recht lästig werden. Ich ging zurück zu den Baracken, zog die Paradeuniform aus und machte mich auf zum Exe, um mich ein wenig zu bewegen.