Magister Domus Augusti - Officium

  • Zitat

    Original von Aquilia Flavia Agrippina
    Ich betrat das Officium. Und wartete, bis der Magister Domus Augusti Zeit haben würde, sich meinem Anliegen anzunehmen. Schliesslich war ich keinesfalls in Eile.


    Als Flavia Agrippina sein Officium betrat erhob sich der Magister Domus Augusti. Natürlich erkannte er die erwürdige Vestalin sofort, bekleidete sie doch eines der am höchsten angesehenen Ämter Roms.


    “Salve Virgo Vestalis Maxima, es ist mir eine große Ehre.“, begrüßte er sie mit angemessener Erfurcht.

  • Ein Bote brachte eine Abschrift eines gerade eben veröffnetlichten kaiserlichen Ediktes das Antipater mit großer Freude las während er Amessis den Vortritt bei der Beantwortung der Fragen Quartos ließ

    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    nehme ich den


    Cultus Ishtaris



    in das Register der gestatteten Kultvereine auf.



    - DCCCLVII AB URBE CONDITA -



  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto


    “Ich bitte um Verzeihung, ich bin in Fragen der Religion nur ein einfacher, schlichter Gläubiger.
    Wenn Ishtar mit Venus gleichzusetzen ist, weshalb ist dann ein eigener Kultus für sie vonnöten und ein eigener Cultverein?“


    Sie lächelt ihn verschmitzt an.


    Den unterscheid, wie ihr Venus hier in Rom verehrt und wir Ishta würde ich dir sehr gerne selbst zeigen....wenn du dich traust der Göttin der Liebe direkt in die Augen zu sehen.

  • “Ähm… also… ich danke für das Angebot, aber… ääh… mir genügen unsere traditionellen Götter vollauf und selbst mit ihnen wage ich keinen direkten Blickkontakt.“, antwortete Aelius Quarto, durch das kecke Lächeln und die vieldeutigen Worte der fremdländischen Priesterin leicht verunsichert.
    Dann wandte er sich wieder Pompeius Antipater zu: “Eine gute Nachricht, will ich hoffen?“

  • "Ja, sehr gute Nachrichten sogar. Der Cultus Ishtaris wurde vom Imperator als Cultverein zugelassen." Antipater strahlte über das ganze Gesicht und wandte sich an Amessis
    "Wir werden ihm bei der Audienz persönlich danken können, welch Freude!"

  • Zitat

    Original von Sextus Pompeius Antipater
    Antipater strahlte über das ganze Gesicht und wandte sich an Amessis
    "Wir werden ihm bei der Audienz persönlich danken können, welch Freude!"


    Sie lächelt ihn jetzt an.


    Ich hoffe DU weisst wie man sich bei einem Kaiser benimmt

  • “Ja, dass ist natürlich sehr schön. Rom kann sicherlich Göttinnen der Liebe nicht genug haben.


    Allerdings… leider hat der Imperator Caesar Augustus viele Verpflichtungen denen er sich nicht entziehen kann und die ihn dazu zwingen, die Zahl der von ihm gewährten Audienzen zu beschränken. Ich werde ihm aber gerne bei nächster Gelegenheit euren Dank übermitteln.“

  • "Wir sind allerdings nicht nur deshalb hier, werter Magister." stirnrunzelnde Antipater "Es geht um die genaue Stellung unseres Kultvereines und um das Verhalten eines Teiles des Magistrates uns gegenüber."

  • “Nun, wie gesagt, der Imperator Caesar Augustus kann leider nicht jeden Bürger des Imperiums empfangen, so leid es ihm und mir persönlich auch tut.
    Ihr könnt euer Anliegen aber auch mir anvertrauen und ich werde es ihm mitteilen. Sollte er dann ein persönliches Treffen dennoch als nötig erachten, werde ich euch bescheid geben. Oder ihr wendet euch an einen prominenten Senator, oder sonst eine Person von hohem Rang, wenn diese lieber für euch sprechen soll.“

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto


    Als Flavia Agrippina sein Officium betrat erhob sich der Magister Domus Augusti. Natürlich erkannte er die erwürdige Vestalin sofort, bekleidete sie doch eines der am höchsten angesehenen Ämter Roms.


    “Salve Virgo Vestalis Maxima, es ist mir eine große Ehre.“, begrüßte er sie mit angemessener Erfurcht.


    Salve Magister, ich ersuche um eine Audienz beim Pontifex Maximus. Es haldelt sich um den Kult der Vesta.

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    “Salve Marcus Aurelius Corvinus! Bitte, setz dich.“, begrüßte der Magister Domus Augusti seinen Besucher mit freundlicher Miene.


    Das Lächeln wich jedoch sachlichem Ernst, als er anschließend fragte: “Inwieweit ist die Wahl eines neuen Comes eine Angelegenheit, wegen der du den Imperator Caesar Augustus behelligen möchtest? Von welchem Comes reden wir überhaupt, dem der Regio Italia?“


    Ich folgte der Aufforderung des magister und setzte mich auf den mir dargebotenen Stuhl.
    "Ja, es geht um den comes der curia Italia, derzeit ist dies noch Aelius Callidus. Das lex de administratione Italiae sagt aus, dass der neue comes in der curia gewählt werden muss. Nun, eine solche Wahl gemäß dieses lex wurde durchgeführt, doch kam es zu einem Remis. In dem gleichen lex ist vermerkt, dass bei einem Gleichstand der Kandidaten der ehrenwerte imperator einen der beiden Kandidaten zum comes ernennt. Und deswegen bin ich hier und ersuche eine Audienz."

  • Zitat

    Original von Marcus Aurelius Corvinus
    Ich folgte der Aufforderung des magister und setzte mich auf den mir dargebotenen Stuhl.
    "Ja, es geht um den comes der curia Italia, derzeit ist dies noch Aelius Callidus. Das lex de administratione Italiae sagt aus, dass der neue comes in der curia gewählt werden muss. Nun, eine solche Wahl gemäß dieses lex wurde durchgeführt, doch kam es zu einem Remis. In dem gleichen lex ist vermerkt, dass bei einem Gleichstand der Kandidaten der ehrenwerte imperator einen der beiden Kandidaten zum comes ernennt. Und deswegen bin ich hier und ersuche eine Audienz."


    “Du bist in dieser Sache demnach als offizieller Vertreter der Curia Italia hierher gekommen, verstehe ich das richtig?“

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    "Ja?"


    Er betrat den Raum und begrüßte den Senator. "Salve Senator Quarto. Ich wollte Dich bitten, das Du mir eine Audienz beim Kaiser arrangieren könntest. Ich könnte zwar in seinem Officium anfragen, zumal die meisten Dinge rein amtlicher Natur sind, wie die Überbringung der Senatskandidaten, aber da ich auch zwei persönliche Anliegen habe, würde ich es gerne lieber im offiziellen Audienzrahmen machen. Sei denn, Du bist anderer Ansicht."

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er betrat den Raum und begrüßte den Senator. "Salve Senator Quarto. Ich wollte Dich bitten, das Du mir eine Audienz beim Kaiser arrangieren könntest. Ich könnte zwar in seinem Officium anfragen, zumal die meisten Dinge rein amtlicher Natur sind, wie die Überbringung der Senatskandidaten, aber da ich auch zwei persönliche Anliegen habe, würde ich es gerne lieber im offiziellen Audienzrahmen machen. Sei denn, Du bist anderer Ansicht."


    “Nun ja… ich könnte mir vorstellen, dass es den Imperator Caesar Augustus in Erstaunen versetzt. Er ist nicht als Mann bekannt, der für die Etikette des Palastes besonders viel übrig hat, sondern schätzt als alter Militär das direkte, persönliche Wort. Du hast als Quaestor Principis freien Zugang zu ihm. Der Kaiser wäre sicher geneigt, auch deine persönlichen Anliegen in diesem Rahmen anzuhören.


    Aber es ist deine Entscheidung. Ich kann für dich auch eine offizielle Audienz anberaumen.“

  • Auf das Rufen aus dem inneren des Officiums öffnete Tiberius Vitamalacus die Tür und trat ein. Die ganze Haltung des Tiberiers zeugte immer noch davon, das hier ein Soldat und kein Politiker in den Raum trat.


    "Salve, Senater Aelius."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!