Eine Sklavin auf der Suche nach der Casa Octavia

  • Ich machte mich nun auf die Suche nach der Casa meines neuen Herren, sie wusste nur das er Gaius Octavius Victor heißt und wohl Senator war. Ich lebte zwar schon Jahre in Rom, wurde jedoch fast nie aus dem Lupanar gelassen. Nun irrte ich durch die Gassen, Straßen und Plätze Roms und suchte die richtige Casa. Ich traute mich nicht einen der Menschen anzusprechen, sie waren alle so Fremd und in Eile. Langsam begann es zu dämmern und ich war den Tränen nahe. Wenn mir nur jemand helfen würde.

  • Während meines Aufenthaltes am Tavernenstand war mir eine junge Frau aufgefallen, die etwas orientierungslos wirkte.
    Nun, es war sowieso Zeit für mich aufzubrechen, erhob ich mich, zahlte das Essen und kam auf meinem Weg gerade an der Frau vorbei.
    Sollte ich etwas helfen können, dann tat ich das auch.
    "Salve, du wirkst etwas verloren, kann ich dir irgendwie helfen oder so?"

  • Ich erschreckte. Ob ich den Herren verärgert hatte? Hoffentlich nicht, Römer konnten sehr brutal werden wenn sie verärgert waren.Aber ich muss meinen neuen Herren finden, sonst würden sie mich jagen und bestrafen weil sie denken würden ich will fliehen. Ich musste ihn also fragen, hoffentlich wird er mir nichts tun.


    Entschuldigt Herr. Ich möchte euch nicht stören. erklärte ich leise.
    Ich suche die Casa meines Herren Gaius Octavius Victor, wisst ihr in welcher Richtung sie liegt? frage ich sehr vorsichtig.

  • Gerade kommt Turia vom Markt als sie eine der Sklavinnen durch die Strassen von Rom irren sieht, die gerade erst für ihren Herrn eingekauft worden sind.


    "He du, Sklavin! Warum bist du nicht bei unserem Herrn in der Casa Octavia?"

  • Zitat

    Original von Valerie
    Entschuldigt Herr. Ich möchte euch nicht stören. erklärte ich leise.
    Ich suche die Casa meines Herren Gaius Octavius Victor, wisst ihr in welcher Richtung sie liegt? frage ich sehr vorsichtig.


    "Und ob ich das weiss, du hast Glück gehabt, ich bin gerade auf dem Weg dorthin.
    Oh, es scheint als kommt da gerade ebenfalls eine Sklavin der Octavier..."

  • Oh, vielen das ist sehr schön Herr, dürfte ich mit euch gehen?


    Salve, gehörst du auch den Octaviern? Ich suche den Weg, finde ihn aber nicht. Bitte erzählt es nicht dem Herren. :(

  • Doch schon mein Leben lang, jedoch hat mein Herr mich nie raus aus dem Hause gelassen. Oh das freut mich, mein Herr macht bestimmt schöne Feste. sage ich in einem süßen, schon nicht mehr so ängstlichem Ton.

  • Nein ich sollte immer etwas arbeiten oder mich um meine Mutter kümmern, mein Herr meinte ich würde weglaufen wenn er mich rausließe. antwortete ich traurig.


    Oh Herr, ich danke euch! bemerkte ich daraufhin ehrlich.

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