Ausserhalb der Schule

  • "He was..." Ich war völlig aus dem Konzept gebracht worden, denn mich erstaunte die Dreistigkeit des Viehs.
    "Ok, behalt ihn." Die Krähe machte sich über den Apfel her.
    Verwundert schaute ich zum Tier dann zu Aine.
    "Mensch, sowas von dreist." Ich musste lachen. "Sind Krähen immer so?"

  • "So aufdringlich habe ich Tiere selten erlebt..."
    Ich schaute der Krähe nach, wie sie gierig den Apfel verzehrte und danach schaute ich, was der Korb noch so zu bieten hatte.
    "Hast du noch Hunger Aine?", fragte ich.
    Ich bemerkte nicht die Wolken, die sich anfingen zusammenzuziehen.

  • Sie nicke, "gib mir doch einen Apfel, sofern nicht alle weg sind!" sie kicherte noch immer.
    Auch sie bemerkt nicht, wie die Wolken herauf zogen und der Wind stäker wurde.

  • "Ok, fang." Ich nahm einen Apfel hervor und warf ihn in einem leichten Bogenschuss Aine zu.
    Ich selbst tat mich noch an ein paar Datteln gütlich, während die Blätter in den Bäumen zu rascheln begannen.

  • Geschickt fing Aine den apfel auf und biss genüßlich hinein, dabei behielt sie die dreiste Krähe im Auge, nicht, dass ihr auch noch der Apfel geklaut wurde.


    Schließlich flog die Krähe von dannen, sie witterte das herauf ziehende Unwetter.

  • "Ich diene den Matinias erst seit einigen Monaten, vorher habe ich einer Familia in Griechenland gedient!" plauderte Aine. "Dort habe ich die Kinder unterrichtet!"

  • "Ah ja. Griechenland, dort war ich auch einmal.
    Ich muss sagen es hat mir gefallen, besonders die Architektur, die Gärten... leider konnte ich dort nicht lange verweilen."
    Oh ja, mein Weg war sehr interessant gewesen.

  • "Viel von Greichenland habe ich nicht gesehen! Ich wurde oft im Haus gebraucht und musste die Kinder betreuen!" erzählte sie nachdenklich, es kam ihr vor, als sei dies eine halbe ewigkeit vorbei.

  • "Es war anstrengend, aber die Famile war freundlich, ich war ein Familienmitglied!"



    Die Wolken waren nun hoch über ihren Köpfen und die ersten schweren Regentropfen fielen zur Erde. Erstaunt blickte Aine zum Himmel.


    "Wann sind denn die Wolken aufgezogen?" fragte sie erstaunt.

  • "Dann hast du ja Glück gehabt. Ich habe..."
    Ich blickte nach oben, als ein Tropfen auf meine Stirn klatschte.
    "Oh oh, vermutlich braut sich da was zusammen."
    Ich erhob mich ruckartig und verstaute die Esswaren in den Korb.
    "Sieht so aus als käme es regnen.", bemerkte ich.

  • Es begann heftig zu regnen und binnen weniger Herzschläge waren wir beide durchnässt.


    "Nicht nur vermutlich! Das ist ein richtiges Unwetter!" Aine huschte unter einen Baum um zumindest ein wenig trocken zu bleiben.

  • Ein Blitz zuckte am Himmel, dichtgefolgt von einem Donnern.


    "Du meine Güte!" sagte Aine und starrte hinauf in den dunklen Himmel. "Man könnte Meinen die Welt geht unter!"

  • "Haha, ich sage dir wenn die Welt untergeht wird das noch viel infernalischer." Ich lachte, so ein paar Regentropfen konnten meine Stimmung nicht senken!
    Wasser war etwas schönes, etwas lebenswichtiges und wenn es vom Himmel fiel, auch egal. 8)

  • "Lustige Vorstellung." die Vorstellung eines Jupiter, der mit seinem Blitz in der Hand seinem göttlichen Gegner einen Zweikampf lieferte war erheiternd.
    "Vor kurzer Zeit habe ich etwas gelesen, um was die Götter uns beneiden..."

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