• So mein Freund! du steigst jez ins Loch und schaufelst den Scheiß auf den Haufen da! Romanus zeigte aud eine art Jauchegrube!
    Das machst du jez eine Woche lang ein Loch nach dem anderen jeden Tag! und danach gehst du dich waschen ich rate dir komm nicht ungewaschen zur Ausbildung!


    Romanus ging nun zu den Unterkünften!

  • Womit hatt ich das verdient, dachte ich. Es stank noch fürchterlicher, als ich dirket ins LOch stieg und dann eine Schaufel nach der anderen voll mit Scheiße aushob. Ich dacht mri wegen der Menge, ob hier schon ganz Rom auf dem Klo gewesen sei.
    Als ich da so schaufelte, kam mir der Untergrund plötzlich so dünnflüssig vor. Ich dachte mir: Da hat wohl jemand Druchfall gehabt. Ich schrie: So scheißen also die Offiziere! Ich musste kurz lachen, aber es verging mir schnell wieder, als mich der Gestank einholte. Nach einer Weile hatte ich den üblen Geruch schon so in der Nase, dass ich den Gestank gar nicht mehr wahrnahm. Ich hoffte nur, dass ich nicht den ganzen den Geruch in meiner Nase habe werde. Zufällig sah ich noch andere, die die Schieße bewältigen mussten. Vielleicht kam man ja irgendwie ins Gespräch, es wäre eine gute Ablenkung.

  • Als zwei Equites zu Latrine kamen und vor dem Loch stehen blieben schieh Corax etwas verwundert denn die beiden Soldaten redeten nicht und gingen auch nicht wieder weg sie beobachteten Corax und passten auf das er auch schön schaufelte!

  • Als die Zwei auf ihn aufpassen sollten,standen sie genau so , dass sie auf das Loch einen SChatten warfen, sodass Corax nichts mehr sah. Er machte sie darauf aufmerksam.
    He, ihr da oben, scheißt mir ja nicht auf den Kopf, verstanden. Außerdem wollte ich euch darauf hinweisen, dass ihr mir das Licht nehmt. Wenn ihr euch vielleicht bitte auf die andere Seite stellen könnt - Danke!
    Dann ging es für Corax wieder weiter mit Schaufeln, die Hälfte des Loches war schon ausgeschauftelt, und es ging ihm schon mächtige auf den Keks, wenn er daran dachte, dass er alle 15 LÖcher ausschaufeln musste.

  • Da ich merkte, dass ich noch immer im Schatten war, wurde es mir langsam zu viel mit den Soldaten, die dachten sien wären die Herren über allem.
    He, hallo, seid ihr jetzt auch noch angewachsen oder seid ihr Schwerhörig. Ich komme jetzt hoch und sag euch das noch mal von Auge zu Auge.
    Sein Stottern hatte sich, wie er glaubte wieder für einige Tage gelegt.
    So stieg er wieder aus dem Loch und stellte sich direkt vor die Soldaten hin.

  • Er schaute sie mit schiefem Kopf an. Er war über sein Auftreten regelrecht verblüfft, denn normalerweise war er schüchtern und eher zurückhaltend, aber irgendwas war anders geworden, zumindest dür kurze Zeit, denn es könnte sich schnell ändern.
    So sagte er also zu den Soldaten.
    Das weiß ich, aber nur weil ich keinen so hohen Rang habe, darf ich euch nicht sagen, dass ihr weningstens ein kleines Stück hinüberrücken könntet?!
    Er sah sie verduzt und fragend an.

  • Corax stöhnte, denn solche Sturheit hatte Corax noch nie erlebt. Er sagte leise zu sich: Soldaten..
    Er sprang betrübt ins Loch und musste nun im Dunkeln arbeiten.
    Als er dann das Loch ausgegraben hatte, stieg er wieder hinauf und war total dreckig. Es eckelte ihn so sehr, dass er sich kaum traute, sich selbst anzusehen- und zurühren. Schnell bewegte er ich Richtung Unterkünfte, wobei im unterewegs einfiel, dass er gar nciht wusste, wo er sich duschen und umziehen konnte. Da er von den Zwei Soldaten ermahnt wurde, sie würden den Duplicarius herholen, wusste Corax, dass er sich hier irgendwo in der Nähe befinden musste. also rief er nach ihm:
    Duplicarius..........Duplicarius!

  • Romanus hörte die Rufe und lief in eiligem Schritt zu dem Mann blieb vor ihm stehen und schrie ihn an!
    WAS IST WIESO SCHREISST DU SO RUM? SOLLST DU NICHT IN DEN LATRINEN SEIN? WAREN DIR MEINE BEFEHLE NICHT DEUTLICH GENUG? ALSO AB IN DIE LATRINEN UND WENN DU FERTIG BIST DANN GEHST DU DICH IN DER THERMAE ODER IN DEN UNTERKÜNFTEN WASCHEN!


    Romanus war etwas angespannt da er sich gerade mit einem der anderen Offiziere unterhalten hatte und die Duplicarius rufe ihn aus dem Konzept brachten!

  • Corax war von den Schallwellen so getroffen, dass er ganz starr vor dem Duplicarius stand.
    MIt leiser und unsicherer Stimme sagte er dem Duplicarius salutierend:
    Ich bin mit der Arbeit fertig, ich wollte deine neuen Befehle hören. Und wenn dieses Geschrei die ganze Ausbildung so weiter geht, dann bin ich bald taub.
    Corax blieb wie angewurzelt stehen und hoffte, dass er ihm jetzt keine runterhaut.

  • Am nächsten Tag war es wieder so weit, diesmal klemmte eine Kluppe an seiner Nase, damit er den Gestank nicht roch. Somit stieg er hinunter und war glücklich nichts mehr riechen zu müssen. Er schauffelte und schauffelte bis ihm der Rücken und die ganzen Gleidmaßen weh taten und hoffte auf jemaden,d er auch frech war und auch hier arbeiten musste, damit es schneller für ihn vorbei war.

  • Brigio war gerade auf dem Weg zu den Latrinen. Unterwegs sah er Corax, den neuen Probaten der es in Rekordzeit geschafft hatte, sich selbst im wahrsten Sinne des Wortes in die Scheiße zu reiten.
    Er grüste ihn. "Morgen Corax. Wie ich sehe, hat dir der Duplicarius ein eigenes Ertüchtigungsprogramm aufgegeben. Das ganze Lager kennt dich schon. Wenn ich dir einen Tip geben darf, leg dich nicht mit jedem hier an. Das oberste Prinzip hier heißt, vor allem in der Anfangszeit: Maul halten.
    Ansonsten können dir deine Vorgesetzten und deine Kameraden das Leben hier zur Hölle machen.
    Ach und noch etwas, frag mal den Decurio bei Gelegenheit, welcher Gruppe du angehörst, denn dann solltest du auch in das entspechende Quartier einziehen."

  • Vibulanus kam zu den Latrinen und suchte sich eine der Kabinen aus. Er erleichterte sich und zog danach ein Stückchen Kohle hervor.
    Er versicherte sich dass ihn auch ja keiner sehen konnte und schrieb dann mit der Kohle grinsend einen Spruch an die knorrige Holzwand.


    Decurio furibunda rana loquax est !


    Danach verschwand er wieder.

  • In der Nacht machte sich der erhöhte Weinkonsum bei Brigio bemerkbar.
    Als er bei den Latrinen ankam, fiel ihm auf, daß er Corax heute noch gar nicht gesehen hatte.
    "Er wird doch wohl nicht in eine Latrinengrube gefallen sein?" dachte er, und mußte im gleichen Moment laut loslachen, da er gerade in diesem Moment sich erleichert hatte. Er nahm einen Schwamm und reinigte sich, bevor er sich wieder Richtung Unterkünfte aufmachte.

  • Da noch etwas Zeit bis zur nächsten Unterrichtseinheit war, ging Brigio auf eine Latrine. Die Umstellung auf die doch etwas kärgliche Soldatenkost machte ihm immer noch etwas zu schaffen. Entweder hatte er Durchfall oder Verstopfung.
    Er würde später ein paar Fenchelsamen kauen, die ihm seine Mutter in einem Säckchen mit anderen Kräutern mitgegeben hatte. Die halfen immer.
    Ein richtiger Ochsenbraten wäre auch mal eine Abwechslung im Speiseplan, statt immer nur dieser grässliche Brei.
    Mit diesen kulinarischen Gedanken säuberte sich Brigio und ging wieder Richtung Schola.

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