• Sim-Off:

    Ok, ich überblicke mal die Lage:


    - einer macht einen Aufruhr und simmt anscheinend Hunderte Leute mit.
    - ein Junge entwischt ständig einem ausgewachsenen Präti
    - ein Senator will besagten Jungen nicht herausgeben und ihn nach Hause bringen lassen
    - ein paar Patrizier halten ein Schwätzchen, während neben ihnen ein Aufruhr voll im Gange ist.


    -.^


    Ahja, ok, fällt einem noch etwas auf? Nummer 1 und 2 fallen schon sehr unter RPG-Fehler, Nummer 3 ist wenigstens eine nette simon-Geschichte und sehr amüsant zu lesen und Nummer 4 ist... ich weiß nicht, simon lebensgefährlich?

  • "Ich stamme aus Aegyptus. Mein Vater diente dort als Tribun in der Legion. Aber ich muss sagen - Rom ist wesentlich aufregender!"
    Er lächelte.
    Aber es stimmte: Kaum war er angekommen, hatte er eine hilfreiche Familie gefunden und bei seinem ersten Spaziergang einen Volksaufstand erlebt.

  • Ich schaute Quarto an und drehte mich um. Ist er so feige oder warum will er nicht mit seinem Volk sprechen? Wir haben das Recht ihn zu sprechen und wenn er nicht zu uns kommt, so kommen wir zu ihm unser Recht einzufordern!



    Sim-Off:

    @Mod: machen die Legionäre mit ihrer Simulation der Legionen nun auch ständig RPG Fehler?

  • Während Maximus mit dem Mob sprach, wandte sich Victor an die Praetorianer vor dem Palast.


    "Wer hat hier denn das Kommando? Der Praetor Urbanus würde gerne mal mit dem zuständigen Offizier sprechen."

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    "Ich stamme aus Aegyptus. Mein Vater diente dort als Tribun in der Legion. Aber ich muss sagen - Rom ist wesentlich aufregender!"
    Er lächelte.
    Aber es stimmte: Kaum war er angekommen, hatte er eine hilfreiche Familie gefunden und bei seinem ersten Spaziergang einen Volksaufstand erlebt.


    Furianus schüttelte den Kopf.


    "Ich hoffe ihr bezieht diese Aussage nicht auf das eben Geschehene? Denn wenn ja, so muss ich mich entschuldigen, dass ihr sowas hier miterleben müsst. DAS ist nicht Rom, Tiberius, das ist eine der Schattenseiten. Rom ist anders oder ich bin zu naiv und glaube an die Macht und Ordnung des Imperiums."


    Wieder sah er in die Massen. Seine Leibwächter standen schon seit je her auf den Treppenstufen vor ihm.

  • Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    Während Maximus mit dem Mob sprach, wandte sich Victor an die Praetorianer vor dem Palast.


    "Wer hat hier denn das Kommando? Der Praetor Urbanus würde gerne mal mit dem zuständigen Offizier sprechen."


    Der Soldat deutet auf einen Tribun schräg hinter sich. Dieser spricht gerade mit einem Eques und gibt diesem offensichtlich einige Anweisungen. Das Gespräch kommt zuende, der Eques salutiert, schwingt sich auf sein Pferd und prescht durch einige weniger bevölkerten Seitengassen davon. Sein Ziel ist auf schnellstem Wege die Castra Praetoria zu erreichen und den Praefectus Praetorio über alles zu informieren.


    Der Tribun wendet sich wieder dem Geschehen zu und entdeckt den Praetor, welcher auf ihn zuhält. Er tritt ihm einen Schritt entgegen und grüßt ihn.


    "Salve. Was gibt es?"

  • Zitat

    Original von Lucius Sergius Catilina
    Ich schaute Quarto an und drehte mich um. Ist er so feige oder warum will er nicht mit seinem Volk sprechen? Wir haben das Recht ihn zu sprechen und wenn er nicht zu uns kommt, so kommen wir zu ihm unser Recht einzufordern!


    “Du nennst den Kaiser feige und drohst damit, ihm die Tür einzutreten und dann wunderst du dich noch lautstark, warum er nicht vor euch tritt? Du sprichst von Recht? Du und jene die dir folgen, ihr kommt mit Drohungen und Streitlust auf dem Palatin, dem Heim des Kaisers, dem Ort, auf dem Romulus einst unsere Stadt gründete. Ihr habt kein Recht zu verlangen, der Kaiser möge euch anhören und zu euch sprechen. Ich tue es, der Tribunus Plebis tut es und das ist mehr als ihr verdient, so wie ihr euch aufführt!


    Geht jetzt! Tut ihr es nicht…“
    Statt weiter zu sprechen wies er nur auf die Reihen grimmig aussehender Prätorianer.

  • Durus fiel auf, dass vor Furianus einige Männer standen. Sie schienen schon eine ganze Weile dazustehen. Groß wie Barbaren und muskelbepackt - sicherlich Leibwächter. So sicher fühlte sich Furianus also auch nicht in Rom!


    "Ja, ich war schon etwas überrascht...aber vielleicht wollen mich die Götter damit warnen, von der mos maiorum abzufallen und mich an die Pflichten unseres Standes zu erinnern.!"

  • Zitat

    Original von Appius Silurius Crotilo
    "Senator, willst du allen Ernstes behaupten, dass dies der richtige Ort für ein Kleinkind ist? Willst du ihn hier wirklich zwischen all den aufgebrachten Menschen munter herumlaufen lassen? Siehst du denn nicht die Gefahr?".


    "Kleinkind? Ein Kleinkind ist ein Wesen, das sich kaum aufsetzen kann, aber dieser Bursche ist wachen Geistes und neugierig. Er zieht die politische Luft Rom's in seine Nase. Natürlich ist dies der richtige Ort. Wie sonst erlernen wir Römer Politik, wenn nicht mittendrin uns befindend?
    Wir sind doch keine achso belesenen Griechen!


    Gefahr sehe ich keine. Nicht umsonst wählte ich diese erhöhte Treppe, fernab des Geschehens. Ich stelle ihn nun also unter meinen Schutz und werde sehen, dass er nicht mehr entwischt."


    Dabei sehe ich mahnend zum Burschen.


    "Ansonsten kann ich ihn dir nicht mitgeben. Solange niemand da ist, dessen Gewalt er untersteht und der ihn einfordert, hast du, genausowenig wie auch ich, ein Recht mit ihm gewaltsam zu verfahren.


    Und nebenbei: Sagte nicht auch schon Geminus, man solle ihn laufen lassen?"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur


  • "Wie ich schon sagte, ich kann deinen und vieler anderer Unmut über die derzeitige Situation verstehen und ich verspreche auch alles dem Kaiser vorzutragen. Doch holen kann ich ihn zweifellos nicht, was auch wahrlich nicht in meiner Macht liegt. Ich bitte euch mir in dieser Hinsicht einfach zu vertrauen, auf das ich mich um alles kümmern werde. Doch damit ich dies tun kann, müsst ihr alle samt diese Aufruhr beenden, damit ich meines Amtes walten und mit dem Kaiser in Kontakt treten kann. Ich bin hier um euch zu vertreten und genau das werde ich auch tun, doch dazu müsst ihr mir auch helfen. Dies war genau das was ich von den Bürgern immer gefordert habe. Vertrauen in euren Volkstribun, der für euch alles ohne solch gewaltsame Akte wieder in die Bahnen bringen kann. Also ich bitte euch inständig...lasst wieder Ruhe einkehren..."


    Ich sprang vom Wagen und bewegte mich nun in Richtung der Praetorianer, die den Palast beschützten...

  • "Ich hoffe nur, dass ihr dies zum letzten und einzigen Male seht."


    Er schaute wieder zu dem Volk und dann wieder zum Patrizier.


    "Ich glaube nicht, dass es hier noch für längere Zeit so sicher ist. Der Pöbel ist in Aufruhe und schreckt nicht vor dem Imperator zurück. Wirklich bedauernswert."

  • Senator Quarto! Ihr seid ein Narr und keinen Deut besser als dieser Avarus! Ich ließ ihn stehen und ging zurück zur Menge und rief dem Tribun zu!


    Auf was wartet ihr noch? Ihr seid unsere letzte Hoffnung Tribun ehe wir uns unser Recht mit Gewalt nehmen müssen!


    Zu der Menge gewandt rief ich. Schaut ihn euch an. Er läßt keine Hunde zum Kaiser! Wir sind ihm nicht fein genug!



    Hoffentlich würde der Tribun seines Amtes gewachsen sein. Irgendwie sah ich zur Zeit gänzlich schwarz bei den Amtsinhabern.

  • "Ich folge Onkel Curio, weil der hat mich lieb. Und Onkel Hungi sag ich die Meinung, weil die Prätorianer sich gegen das Volk stellen....ätsch."

    =* Amicus certus in re incerta cernitur *=


    =*Tausende Pfeile der Perser verdunkeln den Himmel, mein Herr - Schön, wir kämpfen sowieso lieber im Schatten.
    Dienekes von Sparta

  • Zitat

    Original von Cohortes Praetoriae
    Der Tribun wendet sich wieder dem Geschehen zu und entdeckt den Praetor, welcher auf ihn zuhält. Er tritt ihm einen Schritt entgegen und grüßt ihn.


    "Salve. Was gibt es?"


    Kurz grüßte Victor zurück, dann deutete er mit einer Hand auf Lucius Sergius Catilina.


    "Mir scheint der Mann ist hier der Rädelsführer. Ich möchte, dass ein paar der Prätorianer ihn nach Abschluss der Angelegenheit hier in Untersuchungshaft nehmen. Eine Anklage wegen Landfriedensbruch bzw. Volksverhetzung scheint hier angebracht.


    Aber vielleicht geduldet ihr euch damit, bis sich der Mob auflöst, sonst kocht die Stimmung über."

  • Er zuckte mit den Schultern
    "Da sieht man eben den Sittenverfall des Plebs. Sie versuchen nur noch, ihren eigenen Vorteil aus allem zu schlagen und nun greifen sie für so ein hehres Ziel - die Verteidigung unserer Götter - zu solch niederen Mitteln!
    Ich hoffe, die Prätorianer bringen all das bald in Ordnung - oder besser, der Tribunus Plebis bringt sie zur Vernunft - dafür ist er doch da!"


  • Der Tribun nickte bestätigend und gab ein paar Männern, die noch in der dritten Reihe warteten einen Wink sich bereitzuhalten. Sie würden den Rädelsführer von nun unauffällig an keine Sekunde aus den Augen lassen und zuschlagen, sobald der Pöbel sich nicht mehr um ihn kümmerte.


    "Wird gemacht. Kümmerst du dich um den Haftbefehl?"


    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Hungi kam zum Ort des Geschehens und schüttelte nur mehr den Kopf.


    Also? Wie ist die Lage? fragte er einen Offizier der Prätorianer.


    In dem Augenblick trat der Praefect hinzu und der Tribun salutierte ihm militärisch.


    "Salve, Praefectus. Die Lage ist ziemlich angespannt, wie du siehst. Laut Aussagen des vermeintlichen Anführers dieser Leute ist wohl eine Rede des Consuls auf der Rostra der Auslöser gewesen..."

  • Quarto wandte sich von der Menge ab, als er sah, wie der Praefectus Praetorio hinzukam.
    Er bahnte sich den Weg zu ihm, was ihm, ohne seine inzwischen lieb gewonnenen Liktoren gar nicht so leicht fiel.


    “Salve Vinicius Hungaricus! Es ist alles gesagt. Ich denke, es liegt nun in deiner Hand und in der deiner Männer.“

  • Durus sah den Praefectus Praetorio kommen. Der zukünftige Mann seiner Cousine...nun würde sich zeigen, was dieser Mann wirklich taugte.
    Der Erleichterung der Umstehenden nach zu urteilen, war er sehr effektiv...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!