Im ersten Zimmer war nichts, wo sich die Sklavin verstecken konnte. Sie war auch nicht da. Auch in den nächsten Zimmern blieb ich ohen Erfolg. Aber ich würde sie finden. Als ich am Vestibulum vorbeikam winkte ich noch meine beiden Männer herbei, sie würden mir helfen.
Auf der Suche nach einer Sklavin
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Als wir ins Vestibulum kamen, wer ich in der Tat erstaunt, dort diese Männer vorzufinden. Hatte ich doch ausdrücklich gesagt, das sie draussen vor der Tür zu warten hatten.
Doch ich schwieg, denn ich wusste, sie würden Miriam nicht finden. -
Hm, Flaccus war sich sicher, dass dieser Sklave Miriam versteckt hatte. Aber er würde sie finden. Davon war er überzeugt.
"He, Sklave! Zeig uns mal die Sklavenunterkunft."
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Im stillen lachte ich und fragte mich, was Quinitus getan hätte, wenn so ein plebejischer Civilist in seine Casa getreten wäre. Wahrscheinlich hätte er ihn, von einem riesigen Ex-Legionär vor die Tür werfen lassen.
Doch meine Miene blieb stur und ich sagte nur :
"Bitte folge mir...."Und mit aller Zeit der Welt, führte ich in langsam zu den Sklavenunterkünften.
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Als sie die Sklavenunterkünfte erreichten kam ihnen Bolgrius entgegen ... ein Blick auf Catos Gesicht teilte ihm unmissverständlich mit das er hier etwas Spaß erhaschen konnte ...
"Ah hallo Cato was führt diese Männer in die Casa der Didier, und noch viel wichtiger warum tragen diese beiden dort Dolche?"
Eine Hand von Bolgrius ruhte auf seinem Schlagstock die andere deutete auf die Bewaffneten Männer soweit er wusste war es normalen Bürgern untersagt Waffen zu tragen und wie Soldaten waren die beiden nicht gekleidet ...
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Wir hatten die Sklavenunterkünfte erreicht, dort traffen wir auf Bolgrius. Ich legte eine ernste Miene auf, liess mir nichts anmerken.
"Salve Bolgrius, dieser Domine meinte er komme vom Regionarius und sucht eine Sklavin. Da ich diese in der Stadt traf und ihr den Weg nach Corduba beschrieb,... da kommt er nun auf die Idee, das diese Sklavin hier im Haus ist." -
Sim-Off: Die Dolche sind unter der Tunika verborgen
Ich erkannte den Mann nicht sofort. Das war doch dieser Sklave von Fausta in ihrer Taberna, oder nicht?
"Ich habe meine Gründe deiner Version nicht zu glauben."
Langsam wurde meine Stimme gereizt.
"Verdammt, langsam solltest du es aber besser wissen! Dein Herr ist Comes und weiß sehr genau, dass ich dem Regionarius unterstehe und zudem noch Magistratus von Tarraco bin. Wäre das nicht der Fall, so würde der Comes ja wohl etwas sagen oder?"
Einer meiner Männer schob Bolgrius etwas unsanft zur Seite und ich betrat die Unterkünfte. Sie war leer, doch ich lies mich nicht beirren und schaute mich genauer um. Meine beiden Begleiter stellten sich so in den Türrahmen, dass man nicht mehr hindurch konnte.
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Ich war gerade auf dem Weg zu Sevys Officium, als ich etwas hörte..... nach den verschiedenen Stimmen die ich hörte, waren mir die Anwesenden nicht unbekannt...... ich gesellte mich zu der Runde.... doch warum versperren die zwei Männer die Türe? Was ging hier vor?....
"Salve Bolgrius, Salve Cato, Salve die Herren..... darf ich fragen, was hier los ist?"
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Ich liess mich nicht von der gereizten Stimme von Flaccus beeindrucken, ich dem Plebejer stand.
"Mein Domine ist nicht der Comes und auch nicht der Magister Scrinorium. Mein Domine dient in der Legion. Wäre dies sein Haus, wärst du nicht einmal über die Schwelle gekommen."Ich sah ihn kalt an.
"Und deine Schergen sollten Bolgrius mehr Respekt entgegen bringen. Er führt das Kommando über den privaten Sicherheitsdienst von Carthago Nova."Ich war selbst erstaunt über meinen Wagemut, wirkte sich so meine Liebe zu Miriam aus ?
In diesem Moment trat Gratianus hinzu...
"Salve Domine Gratianus, sei gegrüsst. Dieser `Herr`glaubt die Casa auf den Kopfstellen zu müssen, weil er hier eine Sklavin vermutet, die sich tatsächlich vermutlich schon in Corduba befindet." -
Sim-Off: Orginal von Publius Decimus Flaccus
(...) Die beiden Männer hinter Flaccus legten auch die Hand an die Dolche, die sie am Gürtel ihrer Tunika hatten (...)Bolgrius konnte es nicht glauben was viel diesem Lakaien ein ... mit einem geschikten Griff drehte er dem Schergen, der ihn zur Seite geschoben hatte, den Arm auf den Rücken, so das dieser laut aufschrie, und rammte ihn dann mit dem Gesicht gegen die nächste Wand so das er bewustlos zu Boden ging ... anschließend nahm er seinen Schlagstock aus dem Gürtel und bereitete sich darauf vor auch den zweiten ins Reich der Träume zu schicken ...
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Sim-Off: Das war auf Hanno's Schiff. Das mit dem Waffengesetzt wusste ich nicht so genau, ich dachte das gelte nur in Rom. Machen wirs so, dass die beiden die Dolche vor dem Ankommen bei der Casa die Dolche noch verborgen haben. Ansonsten hättest du jetzt einen Dolch in den Rippen
"Und aus wievielen Männern besteht dieser Dienst? Aus Bolgrius und vielleicht zwei anderen?" spottete ich und wandte mich wieder meiner Arbeit zu. "Mann kommt nicht in wenigen Stunden nach Corduba. Das wird zu Fuß mindestens eine Zwei-Tages-Reise. Ich würde ihr Reiter hinterherschicken, aber ich bin überzeugt, dass sie sich in dieser Casa aufhält." Als Bolgrius den einen von meinen Männern umlegte sah ich auf und trat erstmal einen Schritt zurück. Als der Libertus auch noch den zweiten erledigen wollte, sagte ich: "Lass es Bolgrius."
Doch der zweite der beiden hatte diesmal nicht auf meine Anweisungen gewartet und sofort reagiert. Noch bevor Bolgrius seinen Schlagstock richtig fassen konnte, trat er Bolgrius gegen die Hand und der Schlagstock fiel herunter. Danach kriegte der aufmüpfige Libertus noch eine Faust in den Magen und eine andere ins Gesicht. Dann zog er ihm noch die Füße weg und Bolgrius lag auf dem Boden. Ich trat zu den Beiden und hob den Schlagstock auf. Dann schaute ich mir meinen bewustlosen Mann an. -
Ich hatte Calpurnia und Messalina in ihre Zimmer gebracht und wäre gerne noch bei ihnen geblieben, doch laute Stimmen und Kampfgeräusche drangen zu mir, so verlies ich meine beiden Liebsten und sah nach dem Rechten.
Ich erreichte die Sklavenquartiere und sah zwei Männer am Boden, darunter Bolgrius, sah Cato und auch Gratianus und Flaccus.
"WAS GEHT HIER VOR ????" Meine Stimme war hart und ärgerlich. Ich tobte auch auch innerlich, ich wollte einfach in Ruhe mit Calpurnia zusammen sein, ich hatte keine Lust auf Geschrei und Tumult.
"Gratianus, Flaccus, ich erwarte eine Antwort... Cato, helf Bolgius hoch."
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Hm, jetzt wurde es langsam eng. Ich sah Crassus nicht direkt, denn Cato, Gratianus und einer meiner Männer standen vor ihm.
"Ah, Salve Crassus. Ich bin hier auf der Suche nach einer Sklavin und auch überzeugt davon, dass sie hier ist und von diesem Sklaven" , ich zeigte auf Cato, obwohl ich befürchtete, dass er es nicht wirklich gut sehen konnte , "versteckt wird. Jetzt hat Bolgrius Titus niedergeschlagen und Marcus hat dann Bolgrius umgelegt." Ich grinste. Es war doch irgendwie relativ lustig.
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In diesem Moment platzte mir der Kragen....
"Flaccus,... DU kommst in das Haus meines Vaters, nicht alleine, sondern in Begleitung von zwei Schlägern. Du lässt es es zu, das diese einen Klienten meines Vaters angreifen..."
Ich schob den stehenden Begleiter von Flaccus zur Seite, trat vor Flaccus.
"Und findest das obendrein noch Witzig ??? Findest es lustig diesen Aufstand zu machen ? Mit deinem Krach meine Verlobte und ihre Tochter in ihrer Ruhe zu stören ?"Ich sah ihn wütend an...
"Und oben drein, beschuldigst du einem guten Freund von mir, das er eine entlaufene Sklavin versteckt ? WAS führt dich zu dieser irrigen Annahme ?" -
"Oha. Du nennst sie Schläger. Zufällig war Bolgrius es, der angefangen hat. Er hat Titus niedergeschlagen, da hätte ich genauso wie Marcus gehandelt."
Mein Grinsen verschwand und ich wurde wieder ernst.
"So laut war nun auch nicht. Ging doch alles recht schnell. Da blieb nicht viel Zeit für Krach.
Dieser Sklave machte hier den Aufstand. Ich hätte einfach reinkommen können, mir alles ansehen und dann wieder gehen, falls ich die Sklavin nicht gefunden hätte.
Zwei Augenzeugen sahen die enflohene Sklavin zusammen mit deinem "guten Freund", dem Sklaven."
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Cato hatte Miriam nach dem ersten Besuch von Flaccus in der Casa an einem ihm erschienenen sicheren Ort versteckt. Nun saß Miriam dort zusammengekauert und mit angezogenen Beinen und zitterte, denn sie konnte sogar hier wütende und brüllende Stimmen hören.
Sie wusste, dass sicher wieder die Männer da waren und sie wusste, dass man nach ihr suchte. Sie würde nicht mitgehen auf keinen Fall würde sie das. Miriam würde sich wehren bis zum letzten Moment, da müssten sie sie schon fesseln und knebeln und dann hier aus der Casa schleifen. -
Ich drehte mich um...
"Cato, Bolgrius,... schafft diese deiden Typen hier raus."Ich probierte mich etwas zu beruhigen, als ich mich zu Flaccus zurück wandte
"Wenn sie ihm keinen Anlass gegeben hätten, dann hätte Bolgrius nichts getan. Also haben sie begonnen. Punkt."Was war hier los ? Da kam man nach Hause und dann so was...
"Euer Krach war laut genug, mich hier her zu bringen....Also war es laut !"
Ich mustert Flaccus immer noch zornig...
"Und was meinst du mit `einfach reinkommen`? Und was für Zeugen sind das ? Sahen deine `Zeugen`die Sklavin die Cas betreten ?" -
Ich half Bolgrius auf, sah dann Lucius an. Es war gut ihn jetzt hier zu sehen...
Jetzt würde alles gut, dachte ich mir und hoffte, das es Miriam in ihrem Versteck gut ging.
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"Weil man jemanden etwas unsanft zur Seite drückt, schlägt man ihn nicht bewusstlos, Crassus."
Ich wurde langsam wütend.
"Der Sklave sagte, dass die entflohene Sklavin ihn gefragt hätte, wo es nach Corduba ginge. Dein Sklave sagte es ihr dann, aber plötzlich rannte sie weg. Meine Zeugen sagen, dass sie die beiden zusammen gesehen haben und nicht, dass die Sklavin sofort wieder geflohen ist.
Und etwas freundlicher könntest du auch sein. Titus ist bewusstlos und du lässt ihn vor die Tür setzen? Und Marcus wird bleiben und mir helfen. Und wenn es dich nicht stört, dann fahre ich jetzt fort."
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"Flaccus,... wenn Bolgrius ihn bewusstlos geschlagen hat, dann wird seine Massnahme gerechtfertiigt sein. Ich vertraue ihm mein Leben und das meiner Liebsten an..."
Ich warf einen Blick auf Flaccus Begleiter, mein Blick fiel dabei den Dolch des einen, der nach dem kurzen Kampf sichtbargeworden war.
"Ich lasse sie vor die Tür setzen, weil sie die Schwelle dieser Casa nie hätten übertreten dürfen. Und nun, wer hat dir solche Geschichten erzählt, das du es für nötigt erachtest, eine Angesehene Casa mit bewaffneten Schergen zu durchsuchen ?"
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