Interessiert schrieb Apollonius die Worte von Avarus mit. Dabei wechselte er zwischendrin sein Schreibmedium und holte Papyrus und Feder hervor. Nachdem Avarus die Frage gestellt hatte, musterte der Grieche noch mal das Vorhergesagte. Dabei hatte er einen ähnlichen Gesichtsausdruck wie Prudentius Balbus. Grübelnd saß er über den Text und überhörte so auch die Antwort seines Mitstudenten. Der Erklärung kam ihm noch viel mystischer als die Quelle vor und sie erinnerte ihn an so einige Schriften, die die abergläubischen Ägypter im Museion von Alexandria deponiert hatten. Er zuckte mit der Achsel und sah auf als Aurelia Antonia ihre Antwort gab.
Etwas erleichtert nickte Apollonius, da sie das Gespräch wieder zu mehr philosophischen Thesen zurück gebracht hatte. Etwas, was Apollonius mehr verstand als den Mystizismus. Er lehnte sich zurück und warf in die Runde ein:
"Wie ich schon Empedokles erwähnt habe, ist auch Aristoteles in diesem Vierer-Schema zu erwähnen. Aristoteles und Empedokles haben den Elementen jeweils zwei Eigenschaften zugeordnet- heiß, trocken, kalt und feucht. Wie die Dame..."" Er sah kurz zu Antonia anerkenned. "..richtig erwähnt hat, ist das Ziel des Alchimisten die Transmutation der Elemente, womit die Eigenschaften der Stoffe eine andere Qualität einnehmen."
Er dachte kurz nach. "Durch Aritstoteles ist uns übrigens noch ein fünftes Element bekannt, welches noch nicht erwähnt wurde. Der Äther, der sich um die Fixsterne herum angelagert hat. Dieses Element ist konstant, untrennbar und vereint alle Prinzipien der vorherigen Elemente in sich!"