• Hungrig gehe ich los, ein paar Nahrungsmittel einkaufen.


    Warum schob ich das immer nur so lange auf? Tja, der Hunger bestrafte mich ja schon dafür, wenn ich weiter so machte würde ich es villeicht irgendeinwann nicht mehr bis zum Markt schaffen.


    Nun erreichte ich den Stand und schaute mich etwas um. Schließlich kaufte ich etwas Fisch und ein wenig Gemüse. Danach machte ich mich auf den Heimweg in meine bescheidene, aber feine Casa.

  • Livianus kam gerade bei der Casa an und stieg vom Pferd, als ein junges Mädchen um die Ecke bog. Er beobachtete sie und sah, wie sie zielstrebig auf das Haus zu ging, dessen Adresse sein Vater ihm hinterlassen hatte. Konnte sie das sein. Er zog seine Uniform zurecht und ging auf sie zu.


    "Salve!"

  • Ich war überrascht, aber nicht erschrocken als der Mann mich plötzlich ansprach.


    Hübsch sah er ja aus, es scheint ein Soldat oder soetwas zu sein. Mal sehen was er will.


    "Salve! Was wünscht ihr edler Herr?"


    Fragte ich freundlich, aber selbstbestimmt und ehrlich.

  • Jetzt wird er auch noch pampig, nichts richtig wissen, aber pampig sein!


    "Ja ich kenne sie, was wünscht ihr denn von ihr?"


    Man konnte ja nicht vorsichtig genug sein, es waren gefährliche Menschen in Italia unterwegs.

  • Livianus seufzte.


    "Mädchen! Ich habe keine Zeit für langes herumgerede! Wenn du weißt wo sie ist, dann sag es mir! Wenn nicht, dann halte mich nicht länger auf!"


    Einige Leute waren auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehengeblieben und zeigten tuschelnd mit den Finger auf Livianus. Dies machte die Situation noch unangenehmer für ihn. Hier kam es nicht alle Tage vor, dass man Stadtkommandanten von Rom zu sehen bekam und dies sorgte doch für einige Aufmerksamkeit. Livianus wandte sich wieder dem Mädchen zu.


    "Also?"

  • Er wurde ja immer frecher und was wollten die dummen Gaffer da auf der anderen Seite der Straße? Pha! Verdammter Pöbel!


    Nungut, ich bin es, was wollt ihr nun von mir! Specht!


    Ich blaffte den Mann etwas an, was fragte er mich auch so blöd! Fordernd schaute ich ihn dann an.

  • Man konnte es ihm deutlich ansehen... Livianus war ziemlich sprachlos und überrascht als er hörte, dass er bereits mit Violentilla sprach.


    "Du bist also Violentilla."


    Er musterte sich nochmals von oben bis unten und fragte dann weiter.


    "Kennst du einen Mann namens Decimus Mercator."

  • Ehm... meint ihr nicht das es besser wäre wenn wir in meine Casa gehen?


    Fragte ich fast in einem befehlenden, aber trotzdem sanften Ton und zeigte auf ihre kleine Casa, langsam ging sie los.


    Was der Mann nur wollte? Er erschien ihr auf jeden Fall vertrauenswürdig, wenn auch etwas geheimnissvoll.

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