Aine lief ziellos durch den Regen. Sie versuchte einen klaren Kopf zu bekommen und lief hinunter zum Strand. Sie hatte nicht gewollt das es soweit kam. Tränen vermischten sich mit dem Regen auf ihrem Gesicht. Was sollte sie jetzt machen?
Sie ging zu einer geschützten Stelle wo sie niemand finden konnte, sie wollte alleine sein. Sie legte den Kopf auf die Knie, schlang die Arme um ihre Beine und starrte hinaus auf Meer.......
Tiberius sah sie von Oben und aufeinmal kamen ihm schuldgefühle....
Nach einer weile wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, atmete tief durch und schlenderte im Reen am Strand entlang.
Warum hatte Iovianus sie eigentlich so angeschrien? Sie vertsand die welt nicht merh, dass sie mittlerweile völlig durchnässt war, merkte sie nicht, auch nicht dass sie fror.
Tränen kamen Tiberius wangen hinunter aber er wusste das es nicht seine Schuld war.....
Aine stand am Strand und sah hinaus aus auf das Meer. Zur Casa wollte sie nicht gehen und auch nicht zurück, also setzte sie sich wieder in den Sand, sie bemerkte Iovianus gar nicht.
Tiberius sah sie an....
Nach einigem Suchen fand ich Aine.
Ich näherte mich ihr von der Seite her, sie sollte mich sehen können.
"Aine..." sprach ich sie an, wusste jedoch nicht ob sie jetzt alleine sein wollte.
Tiberius sah sich das ganze von der ferne an....
Aine sah nicht auf. "Was ist?" fragte sie leise.
Das bedeutete keine Ablehnung.
Ich ging zu ihr, setzte mich neben sie.
"Es tut mir leid für dich dass es so kommen musste."
Seltsamerweise hatte ich schon am Strand von Tarraco ein unheimliches Gefühl gehabt, als Iovianus ihr sagte dass er sie in der casa sehe... doch das behielt ich für mich.
"Typisch germanen"
Er sah wie sich Toxis neben sie setzte und beobachtete weiter.....
Aine antwortete nicht. Schließlich war ja alles ihre Schuld gewessen.
"Bist du traurig?", fragte ich mitfühlend.
"Ich bin eher wütend!" sagte sie.
"Wütend?" sagte ich, auch wenn es nicht viel war.
Sie nickte. "Er war unfair! mIch einfach so anzuschreien! Er hätte mit mir reden können, aber nicht so!"
"Wäre ich in seiner Lage gewesen wäre ich vermutlich auch sauer geworden.
Da bist du ja in eine rechte Zwickmühle geraten..."
"BIST DU ETZT AUCH AUF SEINER SEITE?" fragte sie wütend, so langsam reichte es ihr mit den Männer.
"Aine," Ich legte ihr sanft einen Arm um die Schulter.
"Ich bin ganz und alleine auf deiner Seite. Aber... na gut, du hast vielleicht noch nicht oft mit Eifersuchtsgefühlen Bekanntschaft gemacht..."
Sie sah ihn wütend an, dan beruhigte sie sich wieder, schließlich war sie nicht auf ihn wütend. "Du hast wahrscheinlich recht!" murmelte sie.
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