Seine Blicke konnte sie förmlich spüren und das bis unter ihre Kleidung. Ihre Atmung war schon längst ausser Kontrolle geraten und sie hatte Angst gleich wirklich keine Luft mehr zu bekommen und Tränen stiegen ihr in die Augen als er ihre Kleidung zerschnitt und sie von ihrem Körper riss. Wie gelähmt lag sie vor ihm und ihre Hände waren ziemlich verdreht auf ihrem Rücken. Wieder gab sie erstickte Laute von sich als seine Hand sich von ihrem Oberschenkel immer weiter nach oben bewegte und als er sich auch noch auszog gab es ihr den Rest und sie brach völlig in Tränen aus und schüttelte den Kopf, drehte ihn zur Seite, Hauptsache sie musste ihn nicht mehr ansehen. Einen letzten Versuch unternahm sie und versuchte mit ihren gefesselten Füßen zu treten.
Auf kleiner Diebestour......
-
-
Seculus wehrte den Tritt ab und machte weiter womit er angefangen hatte. Das würden die schönsten Stunden seit langem werden.
**********
Nach einiger Zeit stand Seculus wieder auf und ließ die Kleine einfach liegen. Aus seinem Rucksack warf er ihr noch eine Decke über den Körper, dann zog er seine Tunika wieder an und verließ das Gebäude. Entweder würde er nochmal kommen oder jemand anders würde sie finden.
-
Ich kam gerade vom Markt und wollte noch ein wenig spazieren gehen. Kaya kümmerte sich momentan um die Kinder. Ich war noch nicht mit in die neue Wohnung gezogen und schlief noch in der Casa Matinia. Heute hatte ich mir, weil ich nicht geschlafen hatte, fei genommen und Kaya gebeten auf die beiden Jungen aufzupassen. Minervina war ja anderweitig versorgt. Müde und doch frisch durch die Bewegung ging ich durch eine Seitenstraße und bemerkte ein kleines Kätzchen. Ich war erstaunt, denn ich hatte hier noch nie welche gesehen. Ich wusste von irgendwem, das die Ägypter mit Argusaugen über sie wachten. Und ich war neugierig, wollte mehr über dieses Tier wissen und folgte ihr vosichtig in das Haus. Die Insulae wirkte ziemlich verfallen und ich war vorsichtig, weil ich keine Lust hatte, dass mir etwas auf den Kopf fiel oder ich wo einstürzte. Die Katze lief wo lang und ich folgte ihr. Es schien ein scheues Tier zu sein. Dann kamen wir in einen Raum und ich blieb plötzlich stehen, als wäre ich gegen eine Wand gelaufen. Was ich da auf einem Bett sah, liess mein Herz einen Moment stocken.
-
Benommen lag Titiana auf dem Bett und hatte fast nicht mitbekommen, dass er gegangen war. Ihr Kopf dröhnte und ihr ganzer Körper schmerzte. Als sie begriff was geschehen war brachen wieder die Tränen aus und sie bewegte sich unter der Decke, versuchte ihre Fesseln an Händen und Füßen zu lösen was aber unmöglich war. Das Würgegefühl wegen dem Stoff wurde immer schlimmer und ihr Magen begann zu rebellieren, aber sie musste es niederkämpfen musste dagegen ankämpfen wenn sie nicht ersticken wollte.
Ein Geräusch ließ sie zusammenfahren und sie dachte schon, dass es wieder dieser Mann war der noch immer nicht genug hatte. Doch als sie zur Türe blickte konnte sie eine weibliche Gestalt sehen, wenn auch nur verschwommen, aber es war nicht er….er war nicht zurückgekommen. -
Einen Moment war ich noch wie betäubt, als ich die Frau da sah, nackt, nur teilweise von einer Decke bedeckt und gefesselt. Ihr Gesicht sah übel zugerichtet aus und mit einem Mal schritt ich auf sie zu. "Keine Angst," sagte ich sanft. "Ich werde Dir nichts tun. Ich helfe Dir." Ich hatte keine Ahnung, wer sie war, aber die Spuren, auch jene getrockneten zwischen ihren Beinen, sprachen mehr als Bände und ich war der Meinung, dass niemand, aber auch wirklich niemand so etwas verdient hatte. "Kannst Du Dich auf die Seite rollen? Das ich an Deine Fesseln ran komme?" Ich nahm die Decke und legte sie über den Rest ihres Körpers, da ich sicher war, dass sie es peinlich empfinden könnte dass man sie so sah. Mein Blick ging durch das Zimmer und ich sah den Dolch da liegen, den wohl ihr Peiniger vegessen haben musste. Ich griff danach und machte mich dann an ihren Fesseln zu schaffen.
-
Das erste was sie machen wollte war sich von der Frau zu entfernen. Nur ihre sanfte Stimme war es die verhinderte, dass Titiana begann sich zu wehren und so blieb sie weiter still liegen und sah die Frau an, versuchte es zumindest sie anzusehen. Die Angst die der jungen Frau buchstäblich ins Gesicht geschrieben war wich nicht aus diesem. „Hmmm“ hörte man die Stimme der geknebelten Frau, als sie sich mühevoll zur Seite drehte und ihre wunden Handgelenke preis gab. Sie bekam die Bilder der letzten stunden nicht mehr aus ihrem Kopf und alles in ihr krampfte sich zusammen und es war schwer zu glauben, dass das nun alles vorbei war. Aber was würden sie machen wenn er jetzt wieder kommen würde? Panisch begann sie an den Fesseln zu reißen die die andere noch am durchschneiden war.
-
Erst jetzt fiel mir der Knebel auf und ich verfluchte mich, weil ich es nicht eher wahrgenommen hatte. Ich wollte ihr die Fesseln durchschneiden und plötzlich begann sie wie panisch dran zu ziehen. "Ruhig, bitte, sonst schneide ich Dich am Ende noch. Bitte, beruhige Dich," sprach ich sanft und flehend. Und dann machte es ratsch und die Fesseln waren an den Händen los. Ich nahm ihr den Knebel raus und durchschnitt schnell die Fesseln an den Beinen.
-
Titiana kniff ihre Augen zusammen um sich zu beruhigen was ihr sehr schwer fiel. Sie schien immer schneller zu atmen und spürte schon wie ihr schwindelig wurde, als die Frau endlich die Fesseln an ihren Händen durchgeschnitten hatte und ihr sofort den Knebel aus dem Mund nahm. Sofort holte sie tief Luft, als wäre sie kurz vor dem Ertrinken gewesen und als auch die Fesseln an ihren Beinen zertrennt waren, griff sie nach der Decke und zog diese fast bis zu ihrem Kinn und dabei setzte sie sich etwas auf um nach hinten in die Ecke des Bettes zu rutschen. Ein tiefes Schluchzen war von ihr zu hören und sie vergrub ihr Gesicht in der Decke,.
-
Ich legte den Dolch zur Seite und wusste im ersten Moment nicht, was ich tun sollte. Wie konnte ich ihr helfen? Mir fiel plötzlich etwas ein, aus der Vergangenheit. Ich konnte es nicht genau zuordnen, aber ich wusste plötzlich, dass ich so etwas in der Art schon einmal erlebt hatte. Vorsichtig setzte ich mich auf das Fußende des Bettes. "Ich heisse Pentesilea. Ich weiss nicht, wer Dir das angetan hat, aber ich muss Dir eine Frage stellen: Besteht Gefahr, dass er zurückkehrt?" Ich sprach sanft und leise, wollte sie nicht noch mehr verschrecken.
-
Sie konnte spüren wie sie sich setzte, denn das Bett gab nach, wie es auch zuvor immer wieder nachgegeben hatte. Die Übelkeit war immer noch nicht verschwunden und immer wieder schien sie diese überrollen zu wollen. Erst als sie diese Frage aussprach über die sie auch schon nachgedacht hatte hob sie ihr geschundenes Gesicht an. „Ich weiß nicht. Ich glaube schon, dass er wieder kommen könnte. Bevor er….“ Titiana brach wieder in Schluchzen aus. „Da war er schon einmal weg und dann kam er wieder.“ Titiana vergas ihren Namen zu nennen und fasste sich in ihr Gesicht, spürte die Schwellungen die sie hatte.
-
Ich nickte. "In Ordnung. Dann müssen wir hier weg." Ich sah mich um und entdeckte ihre zerfetzte Kleidung. Ein Seufzen entrang sich meiner Kehle und ich erhob michum mir das Desaster anzusehen. Dann zog ich meinen dünnen Umhang aus. "Nun gut, Deine Tunika können wir wohl nicht mehr nehmen. Aber ich kann Dir meinen Umhang geben. Wir müssen dann irgendwas von Deiner Tunika nehmen, das diesen zusammenhält." Ich legte ihn ihr vorsichtig aufs Bett. "Kannst Du laufen? Meinst Du es geht? Ich bring Dich von hier weg." Ich überlegte, wo ich sie hinbringen konnte. Wäre Helena da, hätte ich sie zu ihr gebracht, aber so beschloss ich, dass es wohl das Einfachste würde, wenn ich sie mit in die Casa Matinia, auf mein Cubiculum bringen würde. Durch den Dienstboteneingang würde es auch niemand mitbekommen. Und wenn nicht gerade der Proconsul oder sein Sohn es mitbekamen, konnte ich sie als Gast des Hauses ausgeben, wenn es um verschiedene Dinge ging. "Am Besten, ich bring Dich erst einmal zu mir. Da kannst Du Dich erholen und ich kann Dich verarzten, Deine Handgelenke und all das."
-
Es ging alles so schnell und sie fühlte sich, als wäre sie in Trance, als wäre sie gar nicht wirklich hier und würde alles neben sich sehen. Sie blickte auf ihre aufgeschürften Handgelenke und hatte ihre Beine immer noch ganz dicht an ihrem Körper. Sie fühlte sich so unsagbar beschmutzt und erst langsam, ganz langsam nach und nach kam es in ihr hoch was wirklich passiert war, was der Kerl ihr angetan hatte. Immer noch wirkte ihr Blick panisch, als sie Pentesilea anschaute. „Ja weg, bitte“ flehte sie und begann auf ihrer Lippe zu beissen. „Glaube schon, dass ich laufen kann.“ Aber es war ein Graus für sie nur daran zu denken nach draussen zu gehen, wo sie dem Kerl wieder begegnen konnten. Als Pentesilea mit ihrer kaputten Tunika und ihrem Umhang kam wollte Titiana aufstehen, doch ihre Beine versagte und sie knickte zusammen und beugte sich gleich neben das Bett weil ihr unendlich schlecht war und sie sich erbrechen musste. Mit letzter Kraft hielt sie sich am Bett fest und ihre Finger suchten einen Halt, aber sie drohte abzurutschen konnte sich dann aber doch noch fangn.
-
Ich wartete geduldig, bis sie sich erhob und war dann doch sofort bei ihr, als sie sich übergeben musste. Vorichtig hielt ich sie an den Schultern und stützte sie und sprach leise und beruhigend auf sie ein. "Sht, ist schon gut. Versuch ruhig zu atmen. Ganz ruhig." Ich hielt leicht ihre Stirn dabei und sprach so lange auf sie ein, bis alles raus zu sein schien. Dann wartete ich, bis es ihr ein wenig besser ging. "Der Umhang hat eine Kapuze," Sagte ich sanft. Ich schaute mich um ob ich noch etwas finden konnte, aber dem war nicht so. "Wenn Du Dich etwas besser fühlst, bringe ich Dich hier raus. Wir werden ein kleines Stück durch eine belebte Straße müssen, aber dann kenne ich ein paar Schleichwege zu der Casa, wo ich wohne. Meinst Du, Du schaffst das?" Sanft strich ich ihr ein paar verschwitzte Strähnen aus dem Gesicht. Wenn ich mich um wen kümmern konnte, dann schienen meine Kopfschmerzen mit einem Mal wie weg, zumindest nicht mehr so brutal.
-
Sie fühlte sich immer schwacher und nun fror sie fürchterlich, nachdem sie sich erbrochen hatte. Die Nähe von Pentesilea tat gut und gab ihr einen gewissen Halt. Titiana wusste, dass sie hier endlich weg mussten, bevor der Mann wirklich wieder kommen würde und dieses Gesicht wollte sie nie wieder sehen müssen. Vorsichtig sank sie etwas zurück und wischte sich ihren Mund ab. „Ich werde das schaffen, ich will hier nur so schnell es geht weg.“ Noch immer war ihre Stimme brüchig und schwach und ihr Blick gleichte einem gehetzten Tier. Sie ließ sich von ihr helfen, ließ sich anziehen wie ein kleines Kind. Es war alles nur provisorisch, aber es musste gehen auch wenn sie nicht wusste wie sie sich auf den Beinen halten sollte. „Lass uns gehen bitte“ flehte sie wieder.
-
Sanft wischte sie ihr mit einem der Fetzen der Tunikay übers Gesicht und half ihr dann sich anzuziehen. Es sah nicht gut aus, aber es verdeckte, was verdeckt werden musste und das war das wichtigste. Ich setzte ihr auch die Kapuze auf, damit sie sich vor den Menschen verstecken konnte und diese ihr zerschundenes Gesicht nicht sahen. Dann reichte ich ihr meinen Arm und umschlang sie sachte aber fest, so dass ich einen Großteil ihres Gewichtes Tragen konnte. "Wenn Du nicht mehr kannst, dann sag Bescheid, dann machen wir eine Pause," sagte ich sachte und führte sie dann aus dem Haus zur Casa Matinia.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!