Bad für Ancius

  • Ich hatte die Seife schon ins Wasser getaucht und ließ sie aufschäumen um den Schaum dann auf den Händen zu haben. “Ich mache das gerne ist schon in Ordnung.“ Damit er es mir auch wirklich glaubte lächelte ich ihn auch an und legte die Seife dann weg. Mit meinen Händen begann ich dann, nachdem ich mich etwas seitlich hinter ihn gekniet hatte, ihm sein Gesicht einzuseifen. Irgendwie sah er auch mit den leichten Stoppeln ganz nett aus musste ich doch mal denken. Ich ging sanft und vorsichtig vor auch wenn es sich nur ums einseifen handelte und als ich fertig war tauchte ich kurz meine Hände ins Wasser um dann den Schaber in die Hand zu nehmen und mit meiner Arbeit anzufangen. “Beweg dich nicht zu viel, ich mag dir nicht weh tun meinte ich noch leise neben seinem Ohr als ich dann begann ihn zu rasieren. Entweder bildete ich mir das ein oder er war auch etwas verspannt und ihm könnte eine Massage gut tun, wobei da das Wasser schon recht kühl war.

  • Er hatte den Kopf zurückgelegt und die Augen wieder entspannt geschlossen. Ihre Hände waren sanft und angenehm und seine Gesichtsmuskelatur dankte es ihr mit Entspannung. Als sie so neben seinem Ohr flüsterte, hatte er das Gefühl ihren Atem zu spüren und er war einen Moment überrascht über sich selber, wie angenehm er dieses empfand. Noch einmal lächelte er, ehe er leise antwortete: "Wie könnte ich den Wunsch einer Fee mißachten?" Dann schwieg er und genoss es einmal von jemanden rasiert zu werden, Er ging nicht oft zum Barbier, das letzte Mal war schon eine Weile her. Meist machte er all dies, wie zu hause, selber. Aber er stellte fest, dass er es heute sehr angenehm empfand es mal nicht selber zu machen, sondern eine sanfte und erfahrene Hand diese Aufgabe erledigen zu lassen.

  • Ich versuchte vorsichtig zu sein um ihn nicht zu verletzen als ich begann ihn zu rasieren. Ich musste gleich an Sextus denken wie er doch ein wenig Angst hatte und nun Ancius der die Sache ganz locker anging. Auch hier musste ich mich nach kurzem wieder hinstellen und mich zu ihm rüber beugen wenn ich an alle Stellen kommen wollte. Mit meinen Knien suchte ich halt an der Wanne und achtete natürlich darauf nicht im Wasser zu landen, denn noch ein unfreiwilliges Bad musste nun wirklich nicht sein. Die ganze Zeit über hatte ich ein warmes Lächeln auf meinen Lippen und ich tat meine Arbeit hier grade gerne. “Falls…..falls du magst kannst du auch noch eine Massage bekommen fügte ich ganz leise an, als ich schon fast fertig war.

  • Er öffnete überrascht seine Augen und sah sie an. Sie stand gerade direkt über ihm und er konnte aus einer ganz anderen PErspektive ihr direkt ins Gesicht sehen. Es war ein ungewohnter und irgendwie besonderer Blickwinkel. Seine Augen erfassten die ihren und eine kleine Weile hielten sie sie fest, während er weiter entspannt schweigend im Bad lag. Dann zuckten seine Mundwinkel leicht und er meinte leise und amüsiert. "Du möchtest wohl, dass ich ohne die Fee nicht mehr leben möchte, mhm?" Er zwinkerte ihr zu und schwieg noch einen Moment. "Am Ende gewöhn ich mich noch an diesen Luxus, pass auf," zwinkerte er noch einmal, ehe er dann aber lächelte. "Nur wenn Du es auch möchtest."

  • Ich stockte, irgendwie war es grade ziemlich merkwürdig und auch seine Blicke. Mir kam es so vor als würde er mir gleich direkt in die Seele schauen können. In meinen ganzen Bewegungen hatte ich inne gehalten und erwiderte einfach seine Blicke mit einem Lächeln auch wenn es sicher unsicher aussah. Seine leise Stimme riss mich wieder aus meiner Erstarrung und ich stellte mich wieder ganz normal hin, wobei ich merkte wie mir etwas schwarz vor Augen wurde, weil ich so lange vorn über gebeugt war und zu schnell nach oben kam. Kurz hielt ich mich an dem Rand der Wanne fest und meinte dann lächeln. “Ich mach das gerne….außerdem wirkst du etwas verspannt und ich denke es könnte dir gut tun. Mein schelmisches Grinsen versuchte ich zu verstecken indem ich die Sachen wieder zur Seite legte. Dann ging ich zu ihn und kniete mich hinter ihn. Meine Hände waren ja nun warm und so legte ich sie an seine Schultern, wo ich auch bemerkte welche Muskeln er hatte, und begann ihn leicht zu massieren. Meine Hände bewegten sich dabei wie von selbst mit leichtem und auch mal mit stärkerem Druck.

  • Er hatte sich aufgesetzt und da er mit dem Rücken zu ihr saß ihren Schwindelanfall nicht bemerkt. "Mhm, wenn Du das meinst, dann muss es wohl so sein, lähclte er leicht. Also gut, warum nicht." Er fuhr sich über die frisch rasierten Wangen und stellte mit einem beeindrucktem Lächeln fest, dass sie gute Arbeit geleistet hatte. Dann nahm er eine Handvoll Wasser und schöpfte sie sich ins Gesicht, ehe er sich wieder bequem hinsetzte. Das Wasser war mittlerweile kalt und er hatte leichte Gänsehaut, aber wenn man schon mal eine Massage bekam, dann würde er das schon noch aushalten. Als sie mit der Massage began, schloß er die Augen und ließ entspannt den Kopf nach vorne rollen, während die Schultern sich spürbar und sehbar entspannten. "Du machst das wirklich gut," sagte er irgendwann geniessend und in einem seeligen Tonfall.

  • Ich merkte, dass das Wasser langsam ziemlich kalt sein musste, denn auch ich sah, dass er eine leichte Gänsehaut hatte. “Danke, ich habe das einmal gelernt und es auch bei meinem Vater immer wieder angewandt als er so krank war. Meine Hände zitterten etwas, aber ich versuchte es nicht weiter zu beachten, das war etwas was ich in letzter Zeit öfters hatte. Ich massierte ihn weiter und rutschte einmal etwas weiter nach vorne in Richtung seiner Brust und zog meine Hand dann gleich wieder zu seinen Schultern, spürte allerdings, dass ich rot im Gesicht wurde. “Wenn es dir zu kalt wird musst du es sagen, ich will ja nicht, dass du mir hier im Wasser erfrierst meinte ich recht dicht an seinem Ohr.

  • Er war so sehr mittlerweile entspannt, dass er gar nicht mehr so recht bemerkte, wie es immer kühler wurde. Mit geschlossenen Augen genoss er ihre Hände, die so sanft und doch intensiv arbeiteten. "Geht schon," lächelte er sanft. "Ich hab schon in kälterem Wasser baden müssen," schmunzelte er. Dann öffnete er die Augen und spielte ein wenig im Wasser, bemerkte dabei, dass man je nach Perspektive wohl nun alles sehen konnte, aber da mussten sie nun beide durch und ihm würde es wohl bedeutend weniger ausmachen als ihr, grinste er leicht, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder ihr zuwandte.
    "Erlaubst Du mir eine Frage?"

  • Der Gedanke an kälteres Wasser ließ mir eine Gänsehaut über die Arme laufen aber auch ein Schmunzeln. Ich dachte gar nicht daran noch mehr ins Wasser zu blicken und schaute nur auf seine Schultern die immer noch von meinen Händen geknetet wurden auch wenn ich nun etwas langsamer wurde und nicht mehr so fest vor ging. “Klar was möchtest du denn Fragen?“ Meine Hände ruhten an den Seiten von seinem Hals und ich schaute auch von der Seite zu ihm.

  • Er drehte den Kopf und sah seinen Blick plötzlich wieder mit ihrem konfrontiert. Einen Moment hielt er diesen und musste unweigerlich lächeln, ehe er dann wieder an seine Frage dachte. "Was hast Du nun vor? Wirst Du weiter schweigen, oder wirst Du sprechen? Ich möchte es nur wissen, um Dich nicht in einer dumme Situation zu bringen."

  • Ich musste schlucken als er mich so ansah und zog nun meine Hände ganz langsam über seine Schultern zurück, bis sie auf dem Wannenrand zum Liegen kamen. Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht und ich war mir nicht sicher was ich tun sollte und was lieber nicht. “Ich weiß nicht wirklich. Vielleicht warte ich noch einen Moment, bis ich mir sicher sein kann. Ich ließ meinen kopf auf meine Hand sinken und lehnte mein Kinn daran und war ihm auch gleichzeitig ziemlich nah was mir aber in diesem Moment nicht so auffiel. “Aber vielleicht wäre es besser zu sprechen, vor allem auch für die anderen. Ich lächelte ein wenig und sah ihn nun so an.

  • Er drehte sich etwas, so dass er nun besseren Blick auf sie hatte und notfalls auch mit der Hand zu ihr gelangen konnte. Einen Moment musterte er sie, ehe er lächelte. "Letztlich musst Du das selber wissen. Ich mache Dir einen Vorschlag. Leb Dich hier ein, schau Dir alles an und entscheide dann nopch einmal. Ich werde schweigen und es niemanden verraten.
    Oder aber geh hin und sprich, wenn Du meinst sprechen zu wollen, als erstes mit Valentin, es wäre ihm nur gerecht gegenüber." Er lächelte bei seinen Worten und hielt mächtig an sich ihr nicht wieder diese elende Strähne wegzuwischen. Stattdessen legte er seine Hand in die Nähe ihrer, so das seine Fingerspitzen die ihren kaum merklich berührten. "Es geht hier um Dich, weisst Du," sagte er sanft. "Auch wenn Du in anderer Augen nur eine Sklavin bist, ein Wertgegenstand, bist Du in dennoch ein Mensch, ein Individuum, das selbstständig Denken, Handeln und Entscheiden kann. Vor Allem in diesem Haus. Überlege es Dir in Ruhe und wenn Du zu einer Entscheidung gekommen bist, handele nach dieser. Ich werde solange darüber schweigen, dass Du sprechen kannst, bis Du es von selber anderen gegenüber tust. Einverstanden?" Sein Blick suchte ihren um Zustimmung oder Abneigung zu erkennen.

  • Seine Worten taten gut und ich fühlte mich hier in seiner Gegenwart noch um einiges besser als die ganze Zeit. Meinen Kopf legte ich nun etwas schräg auf meiner Hand und ich konnte es ganz leicht spüren wie seine Fingerspitzen die meinen berührten auch wenn es nur ein leichter Hauch einer Berührung war, so spürte ich es dennoch und meine Augen begannen nun wieder mehr zu leuchten, obwohl sie es schon die ganze Zeit taten, seit dem wir miteinander redeten.
    “Ich finde es ganz lieb von dir, dass du fürs erste schweigen willst und ich glaube ja du hast Recht. Ich werde vorerst bis ich mir ganz sicher bin den Mund halten und für mich ist es selbstverständlich, dass es Valentin dann als erster erfahren wird. Er behandelt mich gut und ist sehr nett zu mir.“ Meine Finger taten es von alleine und mir fiel es im ersten Moment nicht auf, dass sie sich bewegte und dabei leicht an seinen strichen. Ich lächelte Ancius an und hob etwas meinen Kopf von meiner Hand. “Vor allem danke ich dir, dass du mich nicht einfach als eine Sklavin siehst sondern auch den Menschen in mir.“ Diese Worte hatte ich schon fast geflüstert anstatt normal zu sprechen

  • Er bemerkte ihre Finger und er wusste, dass er es nicht tun sollte, aber er dachte sich nichts Schlimmes dabei als seine Fingerspitzen auf ihren liegen blieben. "Warum sollte ich es nicht? Wir Germanen haben eine etwas andere Einstellung zur Sklaverei als die Römer. Auch wenn es sie bei uns auch gibt, ist sie doch ein wneig anders als hier in Rom. Man ist ein wenig sogar sein eigener Herr. In wenigen Ausnahmen lebt man im Hause des Herren und dient ihm, aber oft hat man einfach eigene Wohnung am eigenen Herde. Er hat, wie ein Pächter oder Lehnsmann, seinem Herrn eine von diesem bestimmte Menge Getreide, Vieh oder Gewänder zu liefern, und insoweit und insoweit ist er dienstbar. Die sonstigen Hausdienste werden von den Frauen und Kindern besorgt. Daß ein Sklave gepeitscht, in Ketten geworfen oder mit Zwangsarbeit bestraft wird, kommt selten vor."
    Er schmunzelte leicht. "Du siehst, es ist dem römischen System ganz anders angelegt."

  • Es hörte sich gut an was er erzählte, aber es war für mich nie die Realität gewesen, dass man so behandelt wurde wie er es sagte. Vielleicht wäre es für mich besser gewesen schon viel früher hier her zu kommen, aber ich hätte es mir ja nicht aussuchen können. "Es ist mehr als nur anders" flüsterte ich mir brüchiger Stimme. Er wusste ja nicht, was er mit diesem Vergleich in mir auslöste aber ich bekam unweigerlich Tränen in meine Augen und ließ meinen Kopf etwas hängen und konnte ihm nicht mehr in die Augen schauen. Wie von selbst bewegten sich meine Finger noch mehr über seine und seine die eben noch leicht auf meinen Spitzen gelegen hatten, lagen nun unter meinen. "Es gibt auch noch schlimmer Strafen als die Peitsche. Es gibt Menschen die finden es gut wenn man andere quält bis sie nicht mehr können, bis sie sich auf dem Boden winden vor Schmerz und Erniedrigung." Ganz langsam hob ich meinen Kopf an um ihn wieder anzusegen aber mein Blick war getränkt von Traurigkeit die ich nicht hätte beschreiben können.

  • Er spürte ihre Finger und ließ sie gewähren. Sein Blick musterte sie sanft, aber seine Wangenmuskeln verhärteten sich bei ihren Erzählungen. Er hatte davon gehört, hatte auch gesehen, wie manch einer mit Frauen umsprang. In den Bergwerken Hispaniens hatte er gesehen, wie man mit den Sklaven umging. Er wusste auch ein paar Negativbeispiele aus dem freien Germanien, aber das war dann meist ein Erschlagen aus Übermut und sowas. Das war nicht so schlimm, wie das Demütigen eines Menschen, in seinen Augen.
    Ihre Augen, ihr Gesicht so zu sehen, rührte sein Herz und er hob sachte seine Hand, legte den Arm af den Wannenrand leicht ab und strich ihr zart über die Wange, hielt letztlich ihr Gesicht in seiner großen, etwas kühlen Hand und sah sie auf eigenartige Art an. Seine andere Hand spürte noch immer ihre Finger und sein Zeigefinger suchte ihren, hielt ihn leicht. "Du hast es selber erlebt, mhm?" Er erwartete keine Antwort. Ihr Blick sprach mehr als tausend Worte vermocht hätten. Ganz sanft und fast liebevoll sagte er: "Hier wird Dir niemals jemand etwas deratiges antun. Selbst wo ich aufgewachsen bin, in beiden Dörfern, war die schlimmste Strafe eine Tracht Prügel, aber kein Demütigen bis aufs Blut. Niemals mehr sollst Du so leiden müssen," sagte er ernst.

  • Ich musste schwer schlucken, es war schwer immer wieder daran zu denken und ich hatte das Gefühl, dass ich meine Wunden auf dem Rücken und den Beinen wieder spüren konnte, dass ich spüren konnte wie sie mir diese wieder von vorne zufügten. Es tat unendlich weh und meine Schmerzen spiegelten sich wohl auch in meinen Augen wieder.
    Ich schloss meine Augen und legte mein Gesicht etwas mehr in seine kühle Hand. Nur langsam öffnete ich sie wieder und am liebsten hätte ich sie geschlossen gehalten. Meine Finger umschlossen nun seine ganz.
    "Ich habe so vieles erlebt, ein Grund mehr warum ich nicht sprechen wollte, auch wenn sie mir dann mein Leben noch schlimmer gemacht haben. Vor vielen Jahren hätte ich nicht gedacht, dass Menschen zu solch Grausamkeiten fähig sein könnten" sagte ich erneut mit brüchiger Stimme. Seine Worte waren mir eine Stütze und ich hoffte sehr, dass er Recht hatte. "Ich hoffe du hast Recht. Ich habe Angst davor" flüsterte ich.

  • Langsam näherte sich sein Kopf dem Ihren und seine Stirn legte sich gegen ihre. Seine Hand hielt immer noch ihre Wange und die Andere lag weiter bei ihrer Hand. Seine Augen sahen ihr tief in die ihren, großen, wunderschönen und so tieftraurigen. Ganz warm und freundlich, aber auch bestimmt sagte er: "Diantha, Du hast mein Ehrenwort, dasss Dir, solange Du in dieser Familie bist, nie wieder etwas Derartiges zustoßen wird. Keiner von uns ist so und wir haben alle genug durchgemacht um zu wissen, was es heisst andere wie einen Menschen behandeln zu können."
    Er dachte an Venusia und wie man sie als Sklavin hatte verkaufen wollen, an Flavius der mehrfach in den Krieg gezogen war, Valentin, der nie wieder eine Waffe tragen wollte und für das Leben seiner Schwester beinahe gestorben wäre, zwei Mal, Julia, die man zwei Mal in ihrem Leben entführte und ihr wohl Schlimmstes zufügte und auch an sich selber, seine vielen Kämpfe, die er hatte austragen müssen um zu beweisen, wer er war und die ihm nicht wenige Narben eingebracht hatten, wenn auch nur eine wirklich böse war. "Du hast mein Wort, kleine Fee!"

  • Mir schien fast die Luft weg zu beliben wegen dieser Nähe. Ich versuchte wirklich nicht zu atmen, weil ich Angst hatte mit dem nächsten Atemzug wäre alles vorbei. Seine Augen ließen mir im ersten Moment einen Schauer über den Rücken laufen, aber ich erwiederte seinen Blick und hörte seine Worte. "Ich kann dir gar nicht sagen wieviel mir dein Wort bedeutet." Meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern und ich schloss wieder meine Augen und lehnte meinen Kopf noch dichter an seinen, als es schon war, bis sich unsere Nasen fast berührten. "Und ich kann dir auch nicht sagen wie glüklich ich darüber bin hier her gekommen zu sein. Seit langem fühle ich wieder etwas...:" Mir lief eine Träne über die Wange und meine andere Hand die die ganze Zeit neben mir gelgen hatte legte sich auf seine Hand, die noch an meiner Wange lag und ich strich mit meinen Fingern über seinen Handrücken bis hin zu seinem Handgelenk welches ich dann sanft umschloss.

  • Er lächelte sanft und wischte ihr mit dem Daumen die Träne fort. Ihre Haut war so sanft, trotz der Pein, die in ihren Augen bis eben noch gestanden hatte. Lange Zeit blieben sie so sitzen. Er spürte den sanften Druck ihrer Hand um sein Handgelenk und ihre Finger an seinen. Es schien einerseits, als würde die Zeit anhalten und andererseits, als würde sie förmlich an ihnen vorbeifliegen. Er hätte es nicht beschreiben können, aber er musste gestehen, dass es ihm nicht unangenehm war. Zu seinem eigenen Erstaunen sagte er tatsächlich dann die folgenden Worte und seine Augen lächelten dabei warm mit.
    "Und ich möchte, dass Du glücklich bist."

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