Bad für Ancius

  • Dieser Moment war besonders und merkwüdig aber ich wollte einfach nicht, dass er endete auch konnte ich meine Gefühle nicht beschreiben die ich spürte als wir uns so gegenüber saßen. Ich konnte mich einfach nicht von dieser Berührung in meinem Gesicht lösen und auch nicht von seinen Augen. Seine Worte bedeuteten mir unendlich viel und ich wollte mir unüberlegten Bewegungen dies alles nicht zerstören, deswegen blieb ich so sitzen und wollte erst etwas sagen, aber schloss meinen Mund dann doch wieder. Langsam ließ ich sein Handgelenk wieder los und meine Finger strichen wie von selber seinen Arm hinunter, bis sie an seinem Ellenbogen angekommen waren. "Ich glaube ich fange an glücklich zu sein, denn dies Gefühl welches ich spüre hatte ich seit langem nicht mehr flüsterte ich.

  • Er musste nun doch schmunzeln. "Dann bin ich zufrieden," sagte er sanft und löste seine Stirn langsam von ihrer, hielt ihren Blick aber und auch die Hand an ihrer Wange. "Und wenn Du es einmal nicht sein solltest hier, dann komm zu mir und rede mit mir darüber. Oder zu Valentin, wenn er Dir lieber ist," sagte er warm. Auf seinen Armen war nun auch Gänsehaut, wie auf seinem ganzen Körper. Er wollte jedoch nicht so einfach jetzt hier Schluß machen, obwohl er schon doch mächtig fror. "Versprich es mir, kleine Fee!"
    Sanft striffen seine Finger über ihre und plötzlich lagen sie zwischen ihren und er umklammerte sie zart, hielt ihre Hand in der Umarmung der seinen.

  • Mein Herz schlug ungewohn schnell und ich konnte mir nicht erklären woran das nun lag. Es war ein seltsames Gefühl und als er seine Stirn von meiner nahm sah ich ihm weiter in die Augen und spürte wie sich seine Finger zwischen meine schoben und plötzlich hielten wir uns so fest. Ihm musste dch schon wahnsinnig kalt sein, denn ich sah seine Gänsehaut auf seinem Arm. "Ich werde zu dir kommen, das verspreche ich dir" sagte ich ihm lächelnd und zitterte selber ein wenig. Seine Hand an meiner Wange strahlte eine ungeheure Wärme aus wie alles an ihm und vor allem seine liebevolle Art. "Du solltest bald aus dem kalten Wasser kommen" flüsterte ich ihm zu.

  • Er schwieg einen Moment und sah sie weiter an, suchte ihren Blick und dann lachte er leise. "Ich glaube, da könntest Du mit recht haben, mit dem kalt. Wenn es Dir unangenehm ist, dreh Dich bitte um, ansonsten, sei doch so lieb und reich mir ein Handtuch, ja?" Er erhob sich, hielt ihre Hand aber immer noch leicht in seiner und sah sie die ganze Zeit dabei an. Es war ihm nicht im Mindesten peinlich, dass sie ihn so sehen konnte, dafür war er aber verflixt froh nun doch aus der Kälte zu kommen.

  • Ich musste auch kichern, schließlich war es nicht mehr zu übersehen, dass ihm ziemlich kalt war so eine Gänsehaut hatte er mittlerweile und es hätte mich wirklich nicht gewundert, wenn seine Lippen demnächst noch blau angelaufen wären. Ich hatte auch vor mich umzudrehen und wollte auch nach einem Handtuch greifen aber da Ancius mich weiterhin fest hielt hatte ich keine Möglichkeit und lief rot an, als er einfach aus dem Wasser auf stand. Nein, ich blickte nicht hin, aber es war mir peinlich auch wenn ich ein kleines Lächeln hatte. Schnell griff ich mit meiner freien Hand das Handtuch welches nicht so weit entfernt lag und reichte es ihm nach oben, da ich es noch nicht geschafft hatte aufzustehen. Ich sah ihn immer noch nicht an, aber mein Lächeln schien irgendwie wegen dieser Situation nur noch breiter zu werden.

  • Er sah sie an und musste dann doch schmunzeln. Als sie ihm das Handtuch reichte, gelang es ihm irgendwie es sich mit nur einer Hand um die Hüfte zu schwingen und mit den erstaunlichsten Verrenkungen dann auch sogar festzumachen. Dann liess er sie kurz los, beugte sich runter und griff ihr mit beiden Händen unter die Arme und zog sie auf die Füße. "Nicht das Deine Beine noch einschlafen," meinte er sanft uns sah ihr dabei tief in die Augen, hielt sie eine Weile so fest und liess sie dann ganz vorsichtig los. "Magst mir noch ein Handtuch geben? Ehe ich hier alles volltriefe?" Fragte er dann, wirkte aber ein wenig, als wäre er ganz wo anders mit seinen Gedanken als bei einem Handtuch.

  • Die Situation trieb mir wirklich die Röte ins Gesicht und auch mein Schmunzeln blieb, als wir einfach nicht unsere Hände los ließen, denn so hätte er viel einfacher sich das Handtuch umlegen können, aber warum einfach wenn es auch kompliziert geht? Als er mich los ließ legte ich meine Hände an den Wannenrand und wollte schon aufstehen, da packte er mich auch schon unter meinen Armen und zog mich auf die Beine. Ich glaubte den Blick von ihm nie wieder vergessen zu können, den er schien in meine Seele blicken zu wollen und ich schluckte einen Moment lang als ich diesen Blick erwiederte. Meine Hände legten sich kurzzeitig auf seine kühlen Arme und erst als er mich los ließ, ließ auch ich ihn los. "Ähm ja sicher" stammelte ich und fragte mich im gleichen Moment was er denn eigentlich von mir wollte. "Was wolltest du?" fragte ich dann doch noch einmal nach.

  • Er sah sie einen Moment irritiert an. "Ich wollte etwas von Dir? Also etwas Bestimmtes? Herrjeh, ich werde alt. Bitte hilf mir auf die Sprünge," schmunzelte er, konnte sich aber tatsächlich gerade nicht erinnern, was sie meinen könnte.

  • Woher nur sollte ich wissen was er wollte, wenn er es selber nicht einmal mehr wusste. Es war eine lustige und merkwürdige Situation zusammen und ich musste anfangen zu kichern. "Ich weiß es doch nicht mehr, aber vielleicht wolltest du ja das hier..." Ich ließ ihn nun endlich los und griff nach einem weiteren Handtuch um es ihm zu geben. "Damit kannst du dich abtrocknen" sagte ich überflüssiger Weise und wurde wieder knallrot.

  • "Ach ja," schmunzelte er. "Das könnte es wohl sein," meinte er dann und nahm das Tuch entgegen. Sie währenddessen musternd rieb er sich trocken und stieg dann endlich aus der mittlerweile kalten Wanne. Er sah sich nach seiner Kleidung um, legte die Handtücher auf den Wannenrand und zog sich gemächlich an. "Kann ich Dir hier bei was helfen? Die Wanne rausbringen? Sauber machen? Irgendwas?" Auch wenn er es zutiefst genossen hatte sich von ihr bedienen und so verwöhnen zu lassen, so konnte er sich noch nicht ganz so daran gewöhnen wirklich so bedient zu werden.

  • Ich musste immer noch etwas lächeln und drehte mich dann schließlich zur Seite, als er aus der Wanne stieg und begann schon einmal etwas auf zu räumen. "Das geht schon, ich mache das doch immer, aber danke, dass du mir helfen möchtest." Eigentlich wollte ich ja nicht, dass er ging aber ich wollte ihn auch nicht drum bitten mir hier zu helfen, auch wenn er es wohl gerne tun würde. Ich räumte grade die Handtücher weg, als ich auf einer kleinen Wasserpfütze auf dem Boden ausrutschte und auf der Seite auf dem Boden aufschlug.

  • Noch halb am Anziehen, gerade erst die Hose fertig und nach dem Oberteil gegriffen, sah er, wie sie ausrutschte. Im selben Moment liess er das Oberteil fallen und sprang vor, aber er schaffte es nicht rechtzeitig und kam nur noch neben ihr an, als sie schon lag. "Bist Du verletzt?" fragte er besorgt und zog sie vorsichtig hoch und in seinen Arme.

  • Ich war genau auf die Seite gefallen und hatte mir dabei ein wenig weh getan, aber wahrscheinlich war es weniger schlimme als es jetzt den Anschein machte. Ich stöhnte auf als er mich wieder auf die Beine zog und hielt mich an seinen Armen fest. "Es geht schon. Es war ungeschickt von mir nicht auf den Nassen Boden zu achten. Ich glaube aber ich habe mich nicht weiter verletzt auch wenn mir die Seite weh tut. Ich hielt mich weiterhin an ihm fest und eine Hand wanderte an meine Hüfte auf die ich gefallen war.

  • "Darf ich?" fragte er und tastete schon nach ihrer Hüfte und fühlte vorsichtig. "Nun zumindest scheint nichts gebrochen und verrenkt. Auch nichts, was der Schreck jetzt noch nicht zeigen würde," meinte er lächelnd. "Aber einen blauen Fleck wird es wohl geben." Er führte sie zu einer Bank. "Setz Dich," sagte er sanft aber bestimmt. "Ich kümmer mich schon um den Rest." Sein Blick zeigte ihr, dass er keine Widerworte zulassen würde, auch wenn er ihr, als er mit Aufräumen begann, grinsend zuzwinkerte.

  • Ich ließ es zu, dass er mich abtastete. Zwar zog es an der einen Stelle, aber der Schmerz hielt sich nun wirklich in Grenzen und es schien nichts Besonderes zu sein. "Es geht wirklich schon wieder und tut auch gar nicht mehr so weh" meinte ich, damit er sich nicht so viele Sorgen machte, als er mich auch schon auf den Stuhl beförderte. Ich musste wirklich schmunzeln und blieb dann sitzen, während er meine Arbeit tat. Ich sah es mir eine lange Zeit an und dann stand cih doch einfach auf um ihm zu helfen auch wenn ich ein leichtes Ziehen in der Seite merkte, aber ich versuchte es einfach nicht weiter zu beachten. "Ich helfe dir jetzt!"

  • Wieder konnte man ein Seufzen meinerseits hören, aber ich gehorchte ihm und setzte mich zurück auf den Stuhl. "Aber pass auf, dass du nicht auch hinfällst, weil dann sitzen wir bald beide hier und keiner räumt mehr auf" sagte ich etwas scherzhaft und beobachtete ihn eine Weile. "Gerne und wenn du möchtest, kann ich dir dann etwas zu Essen machen?" fragte ich ihn leise.

  • Er grinste nur und machte gemächlich weiter. "Ich pass schon auf, keine Angst," meinte er und drehte sich, als er fertig war wieder zu ihr. "Das wäre wunderbar. Mein Essen kann man nämlich nur schwer als geniessbar bezeichnen," grinste er breit.

  • Ich lächelte ihn an und blickte auf den Boden wo noch ein Handtuch lag und ich dann auf stand um es hochzuheben. Ich wusste ja, dass er gesagt hatte ich solle sitzen bleiben, aber das war mir grade egal, er sollte nicht alles machen. "ich könnte ja nun gemein sein und sagen, dass du es mir zeigen musst, dass du nichts kochen kannst, aber ich möchte dir gerne etwas Gutes tun." Warum ich das nun sagte wusste ich nicht wirklich und wahrscheinlich trieb es mir wieder die Röte ins Gesicht, aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. "Vielleicht gehst du einfach mal vor."

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