| Tablinium | Lucius, Cato und noch so einiges

  • Sim-Off:

    Dann mach ich mal einen kleinen Fehler wieder gut.



    "Da hatte ich wohl etwas flasch verstanden. Ich denke wir können ihn ja mitnehmen. Er könnte so Fausta wiedersehen."

  • Zusammen mit Miriam betrete ich das Tablinium erneut. Ich sehe mich um, es sieht wahrlich wild aus. Ich sehe Miriam an, lächle zuversichtlich.

    "Wir haben es bald geschafft...."


    Doch eigentlich will ich nur zurück in unsere Kammer,... nur mit ihr allein sein.

  • Noch immer an seiner Hand war sie ihm wieder ins Tablinium gefolgt und stand etwas seitlich hinter ihm als sie immer noch das ganze auf dem Boden liegen sah. Sie zuckte mit den Schultern und seufzte. "Es gibt ja keinen anderen Weg als es wieder auzuräumen." Bei diesen Worten ließ sie seine Hand los und ging zu dem kleinen Scherbenhaufen, der sich gebildet hatte um diese langsam aufzusammeln. Zuerst machte sie einen kleinen Haufen draus und rutschte dabei mit den Knien auf dem Boden rum. "Kannst du etwas Wasser und eine Lappen besorgen?" fragte sie ihn und sah zu ihm auf.

  • Als sie sich von mir löste, gab ich ihr noch einen Kuss auf die Stirn. Ich merkte, das es ihr widerstrebte, aufzuräumen und so zu dienen. Aber es gehörte dazu, und es war nicht so, das es Lucius gewesen war, der den Wein verschüttet hatte, sondern sie...
    Und doch tat sie sich schwer, tat es aber trotzdem. Tat sie es für mich ? Ich konnte es nicht wirklich glauben, aber irgendetwas in mir sagte, das es so sei.


    Ich beobachtete sie und bewunderte sie, und als sie mich um Wasser und einen Lappen bat, nickte ich nur kurz und verschwand kurz und kehrte wenig später mit einem Lappen und einem Eimerwasser zurück. Ich stellte den Eimer ab und ging dicht neben ihr in die Knie.

  • Die Scherben waren nach kurzer Zeit aufgesammelt und ein kleiner Haufen hatte sich gebildet. Sie war froh, dass Lucius nicht hier war und irgendeinen Spruch abließ denn dann hätte sie nicht versprechen können, dass sie ruhig geblieben wäre.
    Es dauerte nicht lange, da war Cato auch wieder da und sie nahm den Lappen und das Wasser um den Wein vom Boden zu wischen.
    "Danke Cato" flüsterte sie und wischte weiter den Boden auf. Auch dieses Unglück war schnelle beseitigt und sie hatte wirklich keine Lust mehr noch etwas zu machen.

  • Ich blieb neben Miriam auf dem Boden knien, half ihr die Reste vom Wein auf dem Boden auf zu wischen. "Ich galube, Lucius war nur so böse, weil er den Wein lieber getrunken hätte," grinste ich. Ich kam ihrem Gesicht so dicht, das ich ihr ein zaghaften Kuss auf die Wange geben konnte.
    Dann, als wir fertig waren, stand ich auf und hielt ihr meine Hand hin. Sie war wunderschön und ich liebte sie wirklich, meine süsse Miriam, die so wild werden konnte.
    "Komm,"sagte ich leise,"lass uns schlafen gehen,...."

  • "Ich hätte ihm den Wein auch ins Gesicht schütten können, wäre das vielleicht besser gwesen?" fragte sie grinsend und lachte dann bei der Vorstellung, denn so ähnlich war es ja fast bei Cinna und Varus gewesen. Miriam ergriff zum Schluß seine Hand und ließ sich auf helfen. "Ja umso schneller ist der nächste Tag da und ich hoffe er wird Ergebnisse bringen und nicht noch mehr Leute wie diesen Flaccus." Sie beide hatten nicht viel über ihn gesprochen aber Miriam wollte diesem Mann auch nicht begegnen. So ging sie Hand in Hand mit Cato zur Tür.

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