Gesetze | Diskussion

  • Genau drei Tage nach der, für Furianus, empörenden und frevelhaften Rede des Consul bestieg er wieder die Rostra.
    Seine Toga wehte in den Winden des Iuppiter wild umher und der Sklave, welcher versetzt hinter ihm stand, reichte ihm eine Rolle.
    Diese fest in der Hand haltend fing Furianus an zu sprechen.


    "Volk Roms, hört mich an!"


    Als er sah, dass ihm doch ein wenig Beachtung geschenkt wurde fuhr er fort.


    "In den letzten Tagen geschah genau an diesem Orte ein Ereignis, welches sich mir eingeprägt hat und das für immer. Dieses Ereignis beschäftigte mich die letzten zwei Tage und so stehe ich vor euch und bitte um eure Meinung. Ja, ich bitte um eure Anregungen und auch Kritik.
    Mein Name ist Lucius Flavius Furianus, einigen werde ich bekannt sein, einigen nicht. Zur Zeit bin ich amtierender Quaestor Principis, doch das ist nicht der Grund für meine Präsenz auf dieser Bühne.


    Wie ich bereits erwähnte machte ich mir seit diesem Ereignis Gedanken und durchforstete den Codex Iuridicalis. Und zu meiner Bestürzung fand ich kein Gesetz, welches Gotteslästerung bestraft. Und so fragte ich mich ob dies Absicht war. Haben die Verfasser damit gerechnet, dass die Götter die Justiz übernehmen und auch selbst richten? Selbst die Strafen auferlegen? Wie auch euch ist mir bekannt, dass die Götter überall sind. Sie sehen und hören alles, doch lenken sie sich nicht auch mal ab? Übersehen einige Dinge? Und da, so ist meiner Meinung, sollten wir ihnen entgegenkommen und ihnen zeigen, dass uns wohl zuwider ist wenn Menschen sich gegen unsere Götter wenden. Aber ich will zum Punkt kommen, prägnant werden.


    Ich habe mir die Freiheit erlaubt zwei Gesetzesentwürfe zu erstellen, welche dies regeln sollten. Doch bevor ich die dafür zuständige Instanz aufsuche bitte ich euch um eure Meinung. Ihr seid Rom, ihr sollt euch äussern dürfen."


    Furianus schlug das erste Pergament auf und fing an vorzulesen.


    [Absatz 5) in §64 Hochverrat]


    (5) Es handelt hochverräterisch wer die Götter, ihre göttlichen Nachkommen oder Symbole öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften verunglimpft.


    Er rollte das Pergament zusammen und fuhr mit seiner Ansprache fort.


    "Dies, so habe ich es mir gedacht, ist ein neuer Absatz in dem Paragraphen 64 in welchem Hochverrat geregelt ist. Warum ein neuer Absatz in genau diesem Paragraph, fragt ihr euch? Nun, für mich ist es Hochverrat sich gegen unsere Götter, gegen ihre Existenz zu äußern. Sie sind unsere Vergangenheit, die Gegenwart und sie werden auch unsere Zukunft sein. Sie sind Rom und es begeht in meinen Augen jeder Hochverrat, der sich gegen sie ausspricht."


    Der Sklave reichte ihm das zweite Pergament und Furianus laß auch dieses vor.


    [Neues Gesetz: Verunglimpfung der Götter]


    Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften die römischen Götter, ihre göttlichen Nachkommen oder Symbole verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe von X bis X Monaten oder einer Geldstrafe von X bis X Sz. bestraft.


    Er rollte auch dieses Pergament wieder zusammen und fuhr fort.


    "Dies ist, nach meiner Auffassung, die andere Möglichkeit solch ein Vergehen zu regeln und dies mit einem neuen Gesetz. Ich habe das Strafmaß bewusst offen gelassen, da man sich an die Richtlinien halten müsste, die mir nicht ganz bekannt sind und das Strafmaß sicherlich von der dafür vorgesehenen Instanz auch selbst bestimmt werden muss. Nun, Bürger Roms, äußert euch zu diesem Thema, ich stehe für Fragen, Anregungen und auch Kritik offen."


    Furianus schaute in die Menge hinab.

  • Durus, der gerade in dienstlicher Mission in Roma war, hörte die Worte des Quaestors. Genau das hatte er sich ebenso gefragt! Eine wahrlich gute Idee!
    Deshalb rief er dem Patrizier zu
    "Eine wahrhaft gute Idee! Ich bin ganz deiner Meinung, Flavius Furianus!"
    Hoffentlich würde dieses Gesetz durchkommen und nicht durch diesen liberalen Senat scheitern...

  • Durus erkannte voller Freude den alten Aurelier.
    "Salve, Aurelius Eugenius! Ja, ich arbeite bei der Stadtverwaltung von Misenum! Dort ist man ganz gut beschäftigt und kommt ab und zu nach Roma - nicht schlecht für's erste, würde ich sagen!"

  • Es hörten sich erstaunlich viele Bürger diese Rede an, dessen Grundtenor mir durchaus gefiel. Ich war zu lange in der Fremde gewesen, um diesen mann zu kennen, deshalb ging ich direkt und auf kürzestem Wege in die erste Reihe und erhob meine Stimme.


    "Doch hast Du Dir auch schon Gedanken gemacht, wo die Gotteslästerung beginnt? Wer will es entscheiden?


    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Wie auch euch ist mir bekannt, dass die Götter überall sind. Sie sehen und hören alles, doch lenken sie sich nicht auch mal ab? Übersehen einige Dinge?


    Ein böshafter Mensch möchte sogar Dir hier eine Lästerung unterstellen können, wenn Du sagst, die Götter würden etwas übersehen.


    Ich möchte mehr darüber hören, wie Du Dir die genaue Umsetzung vorstellst."

  • Furianus hörte eine Stimme aus der ersten Reihe und sprach den Mann an, in der Hoffnung eine angemessene Antwort geben zu können.


    "Ihr habt Recht, man könnte nun behaupten ich spreche gegen die Götter, doch war dies nicht gemeint wie es wohl klang. Damit meine ich, dass man sich gut vorstellen kann, bei solch einem Opferaufgebot und derart Uunmengen an Bitten, dass unsere großen Götter etwas übersehen könnten, eine frevlerische Tat oder Ähnliches, doch will ich dies nicht genauer definieren. Es liegt in meiner Vorstellungskraft, nicht im Wissen, und es ist ein Grund solch einen Gesetzesentwurf für gerechtfertigt zu halten. Damit beweisen wir den Göttern ja auch, dass wir sie wahren, sie schützen wollen. Und auf deine erste Frage antworte ich mit einem Ja. Wo Gotteslästerung beginnt, darüber kann man sich streiten, denn die Grenze ist nicht klar definiert und sollte es auch nicht sein, da es überall Menschen gibt, die Gesetze durch Lücken weise zu umgehen wissen. Dies will ich mit einer nicht klaren Definition vermeiden. Und wer dies entscheidet ist auch leicht zu beantworten. Es ist der Kläger, der nach seinem Ermessen entscheidet ob dies nun eine Beleidigung war oder nicht, doch die Entscheidung ob dies nun zutrifft hat nur das Gericht und der Imperator inne. Ich hoffe eure Fragen kompetent beantwortet zu haben."

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Furianus hörte eine Stimme aus der ersten Reihe und sprach den Mann an, in der Hoffnung eine angemessene Antwort geben zu können.


    "Ihr habt Recht, man könnte nun behaupten ich spreche gegen die Götter, doch war dies nicht gemeint wie es wohl klang. Damit meine ich, dass man sich gut vorstellen kann, bei solch einem Opferaufgebot und derart Uunmengen an Bitten, dass unsere großen Götter etwas übersehen könnten, eine frevlerische Tat oder Ähnliches, doch will ich dies nicht genauer definieren. Es liegt in meiner Vorstellungskraft, nicht im Wissen, und es ist ein Grund solch einen Gesetzesentwurf für gerechtfertigt zu halten. Damit beweisen wir den Göttern ja auch, dass wir sie wahren, sie schützen wollen. Und auf deine erste Frage antworte ich mit einem Ja. Wo Gotteslästerung beginnt, darüber kann man sich streiten, denn die Grenze ist nicht klar definiert und sollte es auch nicht sein, da es überall Menschen gibt, die Gesetze durch Lücken weise zu umgehen wissen. Dies will ich mit einer nicht klaren Definition vermeiden. Und wer dies entscheidet ist auch leicht zu beantworten. Es ist der Kläger, der nach seinem Ermessen entscheidet ob dies nun eine Beleidigung war oder nicht, doch die Entscheidung ob dies nun zutrifft hat nur das Gericht und der Imperator inne. Ich hoffe eure Fragen kompetent beantwortet zu haben."



    "Ich hoffe doch sehr, daß der Kläger ein weiser Mann sein wird. Mit meiner Frage will ich niemanden bloßstellen, jedoch deutlich auf die Schwierigkeit hinweisen, die solch ein Gesetz mit all seinen Lücken aufweist. Ich bin zu lange von Rom fort gewesen, als daß ich im Augenblick wüsste, wie fähig unsere Staatsdiener sind. Jedoch hoffe ich es für uns alle, daß es die edelsten aus unseren Reihen sind."

  • Der Alte nickte Tiberius Durus zu. "Ich wünsche dir bei deiner Arbeit das Wohlwollen der Götter."


    Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Warum muß man alles durch neue Gesetze regeln, die unsere Väter und deren Väter sowieso schon seit Urzeiten kannten und danach lebten?


    Eugenius hörte die Äußerung und meinte darauf: "Unsere Väter, jedenfalls die Ahnen der Aurelier, haben keine Gotteslästerung betrieben, wie jüngst durch einen unbedachten Römer im hohen Amt an diesem Ort geschehen! Es ist notwendig geworden eine Neuerung einzubringen damit das Altehrwürdige nicht durch Verdorbenes beschmutzt wird."

  • Apollonius von Samothrake schlenderte das Forum entlang und blieb neugierig in der Menge, die sich um den Redner versammelt hatten. Immerhin war es der Erste auf dem Forum, der keine 'irren' Reden schwang. Er lauschte dem Gesprächen und zog leicht die Augenbrauen zusammen. Er war ja kein Bürger, aber einfach zu sehr Grieche um in Öffentlichkeit bei solchen Diskussionen zu schweigen.


    "Verzeiht, wenn ich das Wort an Euch richte, guter Mann! Aber wie schon die Frage des werten Herren dort drüben andeutete, scheint mir Euer Entwurf ein wenig zu vage zu sein. Euer Gesetzesvorschlag öffnet doch Tür und Tor für Mißbrauch und für Denunziation. Was ist ein Frevel und für welchen Frevel ist welche Strafe angemessen?" Er verschränkte die Arme hinter dem Rücken.


    "Bedenkt doch das Schicksal des Sokrates, der aus diesem Grunde zum Schierlingsbecher gezwungen wurde. Ein großer Verlust für die Philosophie und für die gesamte Gelehrtenwelt war dieses Urteil und ist es heute immer noch." Er sah dabei auch sehr leidend aus, während ihm kurz durch den Kopf ging, was Sokrates noch alles hätte leisten können.


    "Und ist es nicht an den Göttern Frevler zu bestrafen? Warum ihnen vorgreifen?"

  • Zitat

    Original von Manius Aurelius Eugenius
    Der Alte nickte Tiberius Durus zu. "Ich wünsche dir bei deiner Arbeit das Wohlwollen der Götter."



    Eugenius hörte die Äußerung und meinte darauf: "Unsere Väter, jedenfalls die Ahnen der Aurelier, haben keine Gotteslästerung betrieben, wie jüngst durch einen unbedachten Römer im hohen Amt an diesem Ort geschehen! Es ist notwendig geworden eine Neuerung einzubringen damit das Altehrwürdige nicht durch Verdorbenes beschmutzt wird."


    Einmal davon abgesehen,daß mir die ruhmreiche und altehrwürdige Familie der Aurelia sehr gut bekannt ist, könnt ihr mir doch sicher berichten, was die verblichenen Aurelier getan hätten, wenn den Göttern und den Römern gelästert wird. Ich nehme an, daß sie den Frevel in keisnter Weise hingenommen hätten wie jeder anständige Römer auch.Aber nach was handelten sie, was bewegte ihre Sitte und Moral, wenn nun unsere Vorfahren wie hier behauptet völlig gesetzlos lebten? Sind nicht wir die Gesetzlosen, die Frevel und Gotteslästerung nicht Einhalt gebieten, weil wir die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze unserer Ahnen nicht mehr achten?

  • Er nickte Eugenius zu
    "Ich danke dir! Mögen die Götter auch dich segnen bei dem, was du tust!"


    Dann mischte er sich in die Diskussion ein.
    "Wir leben doch jetzt in einem Staat, in dem alles genauestens durch Gesetze geregelt ist! Wie dir sicherlich aufgefallen ist, wird man bestraft, wenn man jemanden bestraft, der sich einer offensichtlich schändlichen Tat schuldig gemacht hat, die jedoch nicht im Codex Iuridicalis unter Strafe gestellt ist - nulla poena sine lex!
    Und meiner unmaßgeblichen Meinung nach gibt es noch immer zahlreiche Menschen, die die Götter ehren, wie es ihnen gebührt."

    Bei "meiner" deutete er mit dem Daumen auf sich, um seine Worte zu bekräftigen.

  • Wir leben in Rom. In dem Rom, indem unsere Vorfahren schon seit 850 Jahren leben und dem Rom indem unsere Nachkommen noch mindestens 850 jahre leben werden so wie unsere Ahnen unter dem vergöttlichtem Quirinius es uns vorgaben.


  • Weitere Stimmen vernahm Furianus aus der Menge und ging selbstverständlich auf diese ein.


    "Ich kann mir wohl vorstellen, dass die Götter sicherlich Wichtigeres zu tun haben als Frevlern nachzujagen. Warst du vor einigen Tagen hier auf der Rostra? Hast du die Worte gehört? Verlangt nicht solch eine Situation, die sich schon auf hohe Persönlichkeiten ausgeweitet hat, nicht gerade diese Entschlüsse? Missbrauch und Denunziation, das liegt in der Hand der Iustita, das liegt beim Gericht. Wie viele Bürger werden heutzutage wegen Kleinigkeiten angeklagt? Wie viele werden verurteilt? Es liegt am Gericht, am Recht, zu entscheiden und bedarf das Recht nicht Richtlinien? So ist meine Meinung und mag Sokrates noch so ein großer Geist gewesen sein, wäre er heute hier, hätte er den Frevel heute begannen, so wäre ich auch für den Becher. Das Recht muss und wird gewahrt werden, denn der Mensch macht Fehler, nicht das Recht."


    Er machte eine kleine Pause und fuhr fort.


    "Ich will ein Denkmal setzen, ich will den Frieden wahren. Glaubst du nicht, dass man diese Gesetzeslücke nicht ausnutzt? Glaubst du nicht, dass gerade solch eine Lücke Aufstände auslöst? So kann jeden Tag ein Frevler hierher kommen, kann gegen die Götter sprechen und wir tolerieren es, weil es keine Gesetze gibt? Glaubst du der Imperator Caesar Augustus hat so viel Zeit um sich als Pontifex Maximus um jeden Einzelnen von diesen Frevlern zu kümmern, weise Entscheidungen zu treffen? Bei den Göttern, so etwas darf nicht passieren und darum stehe ich hier. Ich stehe hier, um es Frevlern schwer zu machen, um Rom vor solchen Gotteslästerern zu schützen, um unser Rom zu wahren."


    Von seinem Sklaven ließ er sich einen Becher Vinum reichen, denn seine Kehle war schon fast ausgetrocknet des stimm- und kraftvollen Geredes.

  • Die Götter gaben uns das Recht und nicht der Mensch. Darum schon allein zeugen auch diese Worte nicht von großem Respekt gegenüber den Göttern. Die Götter sprechen schon seit Urzeiten Recht und so soll es auch bleiben.


    Blasphemie an allen Orten und zu jeder Zeit. Roma, deine Zeit ist wahrlich schon lang zuende. X(

  • Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Die Götter gaben uns das Recht und nicht der Mensch. Darum schon allein zeugen auch diese Worte nicht von großem Respekt gegenüber den Göttern. Die Götter sprechen schon seit Urzeiten Recht und so soll es auch bleiben.


    Blasphemie an allen Orten und zu jeder Zeit. Roma, deine Zeit ist wahrlich schon lang zuende. X(


    Furianus sah sich überrascht um.


    "Entschuldigt, aber wo sagte ich, dass nicht die Götter das Recht gaben? Sagte ich nicht, dass man das Recht höher als den Menschen betrachten sollte? Sagte ich damit indirekt nicht aus, dass man die Götter als höher betrachtet und wir uns an das Recht, das Geschenk der Götter, halten sollten?"


    Verwundert blickte er herunter.

  • Ich zitierte einige seienr Worte:


    Ich kann mir wohl vorstellen, dass die Götter sicherlich Wichtigeres zu tun haben als Frevlern nachzujagen...


    Missbrauch und Denunziation, das liegt in der Hand der Iustita, das liegt beim Gericht.


    Es liegt am Gericht, am Recht, zu entscheiden und bedarf das Recht nicht Richtlinien.


    ich machte eine kleine Pause und fuhr dann fort:


    Stammen diese Worte von Euch? Wenn ja, so gebt ihr dem Menschen das Recht zu entscheiden, was Recht ist. Und eben hier stellt ihr den Menschen auf eine Stufe mit den Göttern, denn es ist jenen göttlichen Wesen vorbehalten zu entscheiden was Recht ist und was Unrecht. Oder habt Ihr schon einmal ein Sandkorn gesehen, daß sich anmaßt die Wüste zu sein?

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus


    "Entschuldigt, aber wo sagte ich, dass nicht die Götter das Recht gaben? Sagte ich nicht, dass man das Recht höher als den Menschen betrachten sollte? Sagte ich damit indirekt nicht aus, dass man die Götter als höher betrachtet und wir uns an das Recht, das Geschenk der Götter, halten sollten?"


    Verwundert blickte er herunter.


    "Du sprichst aber jetzt hoffentlich vom göttlichen Recht, an das sich alle Menschen halten sollten, wenn sie denn von edler Natur sind.


    Denn zu oft schon wurde uns das Recht von Menschen aufgezwungen, die es als göttlich verkauften und doch selbst aus menschlichen Niederungen kamen."

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