[Schiff] Stern von Heraklion

  • Koron, der kleine Schiffsjunge, betrat die Messe und trug ein grosses Tablet mit verschiedenen Köstlichkeiten auf. Es waren gebratene Fische und in Honige gesottenes Geflügel.
    Der Smutje mochte der Mannschaft Eintopf auftragen, doch für die Gäste produzierte er nicht nur wohlschmeckendes, sondern auch gut aussehendes.

  • Ich nickte dem Schiffsjungen zu und sah mir zufrieden die Platte an. Es sah gut aus und roch auch gut. Ich schenkte mir schon mal einen Becher Wein ein und wartete auf meinen Schüler.

  • Imperiosus betrat die Schiffmesse und setzte sich hin. "Salve, ich dachte zuerst, ich würde die Messe nicht finden, doch meine Nase hat mich wohl richtig gelenkt." saget Imperiosus mit einem lächeln im Gesicht. Nun schaute er sich alles an, was es zu essen gab. Es schenkte sich einen Becher Wein ein und verdünnte es mit etwas Wasser, denn er wollte nachher noch wissen, was er mit Fausta gesprochen hatte.

  • Imperiosus schaute Fausta an, nahm noch schnell einen Schluck, bevor er ihr antwortet. "Ich habe mich schon eingerichtet, aber ich muss noch einige Sachen auspacken. Vorhin habe ich erstmal meine Unterlagen durchgelesen, damit ich für die kommende Unterrichtsstunden vorbereitet bin." Imperiosus nahm einen bissen von dem leckeren essen und zerkaute es... es schmeckte genau so, wie es roch. "Lecker", murmelte Imperiosus leise.

  • Imperiosus schüttelte mit dem Kopf. "Nein, bisher habe ich keine Fragen." Imperiosus nahm ein weiteren bissen von dem Fisch und trank einen Schluck. Er hatte großen Hunger gehabt, denn der Tag war für ihn sehr lang gewesen und gegessen hatte er wenig. "Und, geht es dir wieder etwas besser?" fragte er Faust neugierig.

  • "Danke, es geht mir gut. Ich habe auch schon ein Lehrkonzept für dich. Wir fangen mit Neptun und seinen Ritualen an und dann vermittele ich dir einen Kurzlehrgang über die restlchen Götter. Ein Sacerdos muss in der Lage sein aus dem Stehgreif heraus jeden Gott anzubeten und Ihm angemessen zu opfern. Ausserdem kann es dir immer mal passieren, dass du einen Schüler bekommst, der einer anderen Gottheit dienen will, als du." sagte ich mit einem Augenzwinkern.

  • Imperiosus nickte ihr zu. "Da hast du auch wieder recht." sagte er zu ihr mit einem lächeln. "Es freut mich auch, dass es dir wieder besser geht. Was deinen Lehrplan betrifft, finde ich ihn sehr gut und freue mich schon darauf." Imperiosus nahm einen weiteren schluck Wein und schaute zu Fausta.


    Imperiosus merkte das leichte schaukeln des Schiffes, doch es beunruhigte ihn nicht, sondern er genoss jede Welle, die dass Schiff zum schaukeln brachte.

  • "Das ist gut, lass uns morgen in meiner Kajüte treffen. Bereite dich bitte schon mal auf die Festtage des Neptun vor. Ich werde dich abfragen."
    Gierig tat ich mit ordentlich braten auf den Teller. Ich war fast am Verhungern.

  • Nachdem ich sicher für zwei gegessen hatte, verabschiedete ich mich von meinem Discipulus und zog mich zurück, um nach diesem anstrengenden Tag zu schlafen.

  • Ich betrat meine Kajüte und legte mich schlafen. Zufieden, zu wissen, woran mein Unwohlsein lag, sendete ich noch ein Stossgebet an Juno und schlief mit der Hand auf dem Bauch ein.
    Am nächsten morgen stand ich früh auf und liess mir nach meiner Morgentoilette, das Frühstück in die Kajüte bringen. Mein wissbegieriger Scüler würde sicher bald kommen.

  • Der Wind hatte aufgefrischt, kaum da wir Miseum verlassen hatten, so kamen wir zügig vorran, aber der Himmel wurde auch immer dunkler. Kurz vor der Stasse von Messana öffnete der Himmel seine Pforten und von einem Augenblick auf den anderen schien es so als ob die Welt untergehen würde.


    "Poseidon rührt wieder kräftig im Meer herum, " meinte Kos neben mir. Zu dritt stehen wir am Rudern und mühen uns, die Stern von Heraklion über die tanzenden Wellen zu führen.


    "Hast recht, besser is die Passagiere bleiben unter Deck."


    " KORON , " brülle ich gegen den Wind an, "sag Bescheid, das die Passagier in ihren Kojen bleiben sollen..."

  • Imperiosus war schon etwas länger mit dem Essen fertig, doch er wartete, bis Fausta auch fertig werden würde, denn er wollte ja nicht unhöfflich sein. Nachdem sie aufgegessen hatte, stand sie auf und verlies den Raum. Auch Imperiosus stand auf und wollte nun endlich zu Ruhe kommen und etwas schlafen.

  • Während ich hier in der Kajüte auf Imperiosus wartete, wurde das Schaukeln des Schiffes immer schneller. Und genauso schnell wurde ich auch grün im Gesicht und bemühte mich, mein Frühstück bei mir zu behalten.

  • Der kleine Koron serviert dem Passagier so gut es geht das Mahl. Das Schiff bewegt sich wild auf und ab.


    "Du Bleibst besser unner deck. Poseidon rührt gerade das Meer um mit seinem Dreizack.... Da is es besser du bist hier unten."


    In diesem Moment geht kräftig über und Koron kan das Tablet gerade mit mühe und not davon abhalten, zu boden zu fallen.

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