Brandschutzmaßnahmen

  • Callidus ging mit einigen Mitarbeitern durch das Stadtgebiet Misenums. Er hatte die ansässigen Handwerker und vor allem Schreiner um ihre Mithilfe gebeten. Diese hatten sich bereit erklärt, Leitern zu stiften.
    Gern hätte er die Arbeit auch seinemscriba Durus überlassen, doch dieser war nach Syria gereist und wickelte dort Geschäfte für den Villenbau ab. So schleppten einige Mitarbeiter und Handwerker aus der Bevölkerung nun in einem Wagen Leitern heran, die man an den einzelnen insulae platzierte. Auch Äxte wurden nach den Vorgaben der vigiles von damals an den Häusern platziert. Es war noch immer kalt und der Wind pfiff, doch hatte es nun Vorrang diese Aufgabe endlich zu Ende zu bringen, um die Brandsicherheit zu gewährleisten. Alle Häuser konnte man sicher nicht mit diesen Maßnahmen versehen, doch waren die ausgewählten Stellen für Leitern und Äxte strategisch ausgedacht, um schnell an diese Hilfsmittel zu gelangen.



    [SIZE=7]edit: mal wieder Tippfehler[/SIZE]

  • Als erste Amtshandlung beschloss Seneca die bereits durchgeführten Brandschutsmaßnahmen zu überprüfen. So machte er sich mit einigen vigiles auf den Weg und fing an die einzelnen insulae zu überprüfen. Denn ebend jene galten ja schon immer als der klassische Brandherd jeder Stadt. Allgemein war der Zustand recht gut, nur ein paar der angebrachten Gegenstände fehlten, sie wurden wieder nachgerüstet. Sonst leistete sein Vorgänger sehr gute Arbeit und man konnte im groben alles so belassen. Eine neue herrausforderung würde sein wenn die Stadt wächst, dies konnte schnell passieren vorallem wenn die geplanten Villein einmal fertig errichtet wurden. Denn die Kaufkraft der Patrizier und Noblitas die dort wohnten würde auch viele weitere einfache Bürger anziehen was die Anzahl, Dichte und Höhe der insulae erhöhen würde. Doch bis dahin war ersteinmal noch Zeit. Nun musste er sich ersteinmal um den Marktplatz kümmern.

  • Als nächstes ging es mit den Männern zur Mansio Miseni. Das Gebäude wurde überprüft, auf Bausicherheit und Feuersicherheit. Da das Gebäude sehr neu war und der Bau auch durchdacht war kam das Gebäude sehr leicht durch die Prüfung, denn selbst die benötigten Gegenstände waren schon angebracht. Viel mehr gab es nicht zu sagen und Seneca zog mit seinen Männern weiter, später würde er dem Gebäude die Lizenz überbringen.

  • Dann kam der Tempelbezirk der Stadt an die Reihe. Natürlich hatte eine Hafenstadt wie Misenum einen großen Tempel für Neptun, den Gott des Meeres. Staunend und mit Ehrfurcht untersuchte Seneca mit seinen Männern den Tempel des Neptun, aber auch die restlichen, kleineren Heiligtümer. Baulich waren die Tempel natürlch ein Meisterwerk an denen man nichts aussetzten kann. Doch fehlte es in ihnen an jeglichen Brandschutzmaßnahmen, aber wie sollte man soetwas in einem religiösen Ort realisieren? Genaugenommen war es auch unnötig, denn wie sollte ein Gebäude das nur aus Marmor, Metall und Wasser besteht brennen? Also erteielte er die Genehmigung und machte sich auf zum nächsten Gebäude.

  • Auf ihrerem Kontrollgang fanden die vigiles einen altern, verlassenen Garten. Er war weder gesichter noch stabil. Viele, inzwischen vertrocknetes Gebüsch lag dort herum. Auch waren die kleinen Befestigungen für die großen Gewächse sehr instabil. Nach einigen Nachforschungen fand man herraus das die Besitzerin, einst eine mächtige Patrizierin, inzwischen verstorben ist und das Land nun brach liegt. Zur Sicherheit sperrte man das Gelände und Seneca machte sich auf zum Duumvir um zuu fragen was nun mit den Geläde passieren sollte.

  • Das nächste Gebäude das nun geprüft wurde war ein Sportplatz. Er war sehr klassisch angelegt und so fand man keine weiteren Besonderheiten. Man fand dort nichts brennbares, denn alles war aus Stein errichtet worden, das was überhaupt an Gebäuden vorhanden war. Die wenigen Gebäude waren etwas älter, aber sahen nicht nur gut aus sondern waren auch stabil. Also wurde mal wieder eine Lizens erteilt.

  • Dann machten sich die vigiles auf zum portus gleich am Anfang stießen sie auf ein altes Lagerhaus. Es sah sehr marode von außen aus. Man stellte Nachforschungen an und stellte fest das der Besitzer in illegale aktivitäten verbunden war, irgendetwas das sogar die Prätorianer untersuchten. Auf jeden Fall wurde das Gebäude nun dem Imperium Romanum überschrieben. Auf Anfrage bestätigte man aus Roma das sich nun die curia miseni um das Gebiet kümmern sollte. Daraufhin drang man in das Gebäude ein. Es stank grausam, anscheinend war es von innen verschimmelt. Es war komplett aus Holz und keine Sicherheitsvorkehrungen waren getroffen, desweieteren waren schon einige Balken gesplittert. So beschloss Seneca das es das beste wäre dieses Gebäude so schnell wie möglich abzureißen und so neuen Baugrund zu schaffen.

  • Vom Langerhaus wandten sich die etwas abgelenkten vigiles nun auf einen Strandabschnitt welcher nah am portus lag und untersuchten diesen etwas. Er war sehr schön jedoch etwas ungepflegt und dreckig. Dieser Zustand sollte, für eine Stadt die Patrizier und die Noblität anziehen wollte, geändert werden. Doch ersteinmal würde er die Lizenz auststellen, jedoch würde er in einigen Tagen ein paar vigiles dorthin entsenden die den Strand säuberten.

  • Nachdem man die Untersuchung des Strandes abgeschlossen hatte begab man sich in das Wohnvirtel der Stadt. Dort lies sich kein Generalurteil abgeben, nur von außen sah das Virtel recht sicher aus, doch man würde jede Wohnung einzeln besuchen müssen, nur so war eine genaue Überprüfung möglich.

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