Rundgang druch die Villa

  • Sie hatte sein Näherkommen im Vestibulum bemerkt, allerdings nichts weiter dazu gesagt und selbst auch keine Distanz eingelegt. Immerhin war er Patrizier, bei solchen musste man nichts unsittliches erwarten. Sie entsprachen ihrem Ruf. Während sie sich in der Ahnengallerie umsah nickte sie.


    "Ja die Claudier haben eine ruhmreiche Vergangenheit, zweifelsohne."

  • Vielen Dank Helena, aber auch wir haben schwarze Schafe wie alle Familien. sagte Constantius, ein wenig froh darüber das man Nero nie in der Halle aufstellte.


    Er genoss ihre Nähe und fühlte die wallende Hitze...


    Doch lassen wir die Vergangenheit ruhen und gehen nun weiter.


    Antonia bekam zu ihrer verlobung eine schöne griechische Stature, ich bin sicher ihr werdet sie schön finden.


    Beide gingen zur "Big Fat Greek Statue" und betrachteten sie.

  • Schwarze Schafe... Helena musste schmunzeln. Sie kannte andere Gentes besser als ihre eigene. Die gens Tiberia und die gens Matinia, beide waren Teile ihres Lebens gewesen. Und nun da sie erfuhr, dass sie in einer Traumwelt lebte und eigentlich eine Rediviva ist, musste sie alles neu lernen.


    "Eine Verlobung? Momentan verloben sich viele aus meinem Umkreis."


    lachte sie während sie sich der Statue des Mekur näherten. Sie betrachtete diese eingehend. Sie war wirklich schön gearbeitet und dies zeigte sie durch ein anerkennendes Nicken.


    "Ein außergewöhnliches Geschenk..."


    lächelte sie.

  • So sind die Flavier, auf jeden Fall außergewöhnlich, um welchen Preis auch immer! erklärte Constantius.


    Aber auf jeden Fall eine schönes Geschenk das sie ihr machten.


    Nun was nun... ach... das Atrium, das Zentrum unseres Heimes.


    langsam und sie betrachtend führte Constantius sie ins Atrium.


    Es war, wie nur selten lehr, jedoch sauber, aufgeräumt und imposant.

  • Sie bemerkte nicht die auf sich ruhenden Blicke, während sie sich die Fresken an den Wänden betrachtete. Sie waren noch nicht allzu alt und hatten kaum an Farbe verloren. Sie stellten interessante Szenen und auch Muster dar.


    "Meine ehemalige Schwägerin heiratete ebenfalls in die Flavia. Aber lassen wir diese komplizierten Verwandtschaftsgrade außen vor, langsam verliere auch ich den Überblick!"


    schmunzelte sie und sah zu ihm. In dieser Bewegung registrierte sie seinen Blick und das Schmunzeln verstärkte sich noch etwas. Allerdings wandte sie ihre Augen rasch wieder von ihm ab, als er das Eintreten ins Atrium erwähnte.

  • "So du es möchtest kannst du mir nun gern den Weg ins Triclinium weisen!"


    lächelte sie und nickte. Im Perystil gab es des Winters gewiss nicht allzuviel zu sehen und einen leichten Hunger hatte sie doch.

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