Mittelalter vs. Rom

  • Zitat

    Original von Aine
    Du hast mich ein wenig falsch verstanden! Grundsätzlich sage ch nicht 'Alkle politiker sind doof' ich bin bloß der meinung, das vieles geändert werden könnte und auch vieles falsch gemacht wird in der Poltik. Wir brauchen die Poitiker ansonsten würden wir in solche Zeiten wie die des Nationalsozialismuses zurück kehren und dass wäre fatal.


    Zitat

    Original von Aine
    Die sind alle korrupt und wir Steuerzahler müssen sehen wie wir zurecht kommen.


    Doch hast du! Was meinst du den konkret das besser gemacht werden soll? Ich persönlich finde zum Beipspiel den Inverstitions und Reformkurs der Regierung unverantwortlich, er ist nach keynesiastischer Wirtschaftslogik unhaltbar und kommt dem Suizid gleich.


    Zitat

    Original von Aine
    Ein Grundlegendes Problem ist, das zu wenig junge Leute in die Politik gehen und dass diese vorallem keine Möglichkeit haben sich durch zusetzten.


    Ich gebe zu nicht alle Politiker sind korrupt, aber viele.


    Es gibt heutzutage mehr junge Leute im Bundestag als je zuvor. Aber sinnvolles kommt da meist nicht gerade her.

  • Zitat

    Original von Manius Horatius Toxis
    Im Vergleich find ich Mittelaltermusik schon besser. Ich hab zwar noch nicht sehr viel gehört, aber ich denke ich kann mir ein Bild machen dass das Erfinden neuer Instrumente doch ein kleiner Erfolg war.


    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bisher noch keine römische Musik gehört habe, aber es ist leider auch nicht viel überliefert, da sie ja keine Notenwerte kannten und diese aufgeschreiben haben. Selbst aus dem Mittelalter ist nur wenig überliefert, aber man kennt sie zumindest ein wenig und sei es, dass sie durch Bands erneuert und verbreitet werden.

  • Zitat

    Original von Aine


    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bisher noch keine römische Musik gehört habe, aber es ist leider auch nicht viel überliefert, da sie ja keine Notenwerte kannten und diese aufgeschreiben haben. Selbst aus dem Mittelalter ist nur wenig überliefert, aber man kennt sie zumindest ein wenig und sei es, dass sie durch Bands erneuert und verbreitet werden.


    Dabei ist aber fraglich, ob das was Bands wie Schandmaul mittelalterliche Musik ist oder wir meinen, dass mittelalterliche Musik sich so anhören könnte oder müsste.

  • Es kommt schon sehr nah an die mittelalterliche Musik heran, auch wenn sie um einiges verrockt wurden! Aber einige Lieder von Schandmaul klingen so wie damals (Frühlingsleir).

  • @Constantius: Die Braunkohle ist als Energieträger noch für die nächsten Jahrzehnte wichtig. Auch in NRW, wo die Orte Garzweiler und Hambach dem Tagebau weichen solle; sprich abgebaggert werden.
    Die direkte Subventionierung des Steinkohlbergbaus mit dem "Kohlepfennig" hat mit der Braunkohlenförderung nichts zu tun, da diese im Gegensatz zur Steinkohle profitabel gefördert wird.


    Aine: Ich hoffe, daß du mit "mitteralterlicher Musik" nicht dieses oftmalige Gequitsche auf Mittelaltermärkten meinst. Wobei zugegebenermaßen manchmal die Musiker gut und eingängig fürs Gehör spielen. ;) Allerdings hat die dort gespielte Musik mit mittelalterlicher Musik soviel gemein, wie die AC/DC mit klassischer Musik.

  • Nein ich meine nicht nur die Musik auf den Mittelalterfesten, ich meine das was von Hildegard von Bingen komponiert wurde, oder das was in den Klostern entstanden ist! Ich kenne auch einige Tanzmusik aus dieser Zeit!


    Außerdem passen ACDC und klassische Musik durch aus zusammen! Schließlich hat auch Metalica mit einem Orchester zusammen gearbeitet!

  • Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    @Constantius: Die Braunkohle ist als Energieträger noch für die nächsten Jahrzehnte wichtig. Auch in NRW, wo die Orte Garzweiler und Hambach dem Tagebau weichen solle; sprich abgebaggert werden.
    Die direkte Subventionierung des Steinkohlbergbaus mit dem "Kohlepfennig" hat mit der Braunkohlenförderung nichts zu tun, da diese im Gegensatz zur Steinkohle profitabel gefördert wird.


    Könntest du mir bitte sagen wo Braunkohle effektiv und halbwegs umweltfreundlich einsetzen kannst und darfst? Ich wohne in Brandenburg und die Braunkohleförderung ist de facto nicht mehr existent.


    Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Aine: Ich hoffe, daß du mit "mitteralterlicher Musik" nicht dieses oftmalige Gequitsche auf Mittelaltermärkten meinst. Wobei zugegebenermaßen manchmal die Musiker gut und eingängig fürs Gehör spielen. ;) Allerdings hat die dort gespielte Musik mit mittelalterlicher Musik soviel gemein, wie die AC/DC mit klassischer Musik.


    Kann es sein das du ein kleiner Klugscheißer bist?

  • Zitat

    Original von Aine
    Nein ich meine nicht nur die Musik auf den Mittelalterfesten, ich meine das was von Hildegard von Bingen komponiert wurde, oder das was in den Klostern entstanden ist! Ich kenne auch einige Tanzmusik aus dieser Zeit!


    Ah, du meinst eher die gregorianischen Kirchengesänge?


    Ansonsten ist es schwierig mittelalterliche Musik nachzuspielen geschweige denn Tanzmusik. Noten hatte man bekanntlich damals nicht und sind nicht überliefert.Die Tanzschritte selber schon eher, da sie teilweise als Beschreibung erhalten geblieben sind.
    Ansonsten ist viel Moderne und Interpretation bei solchen Sachen mit dabei.



    @Constantius: http://www.brandenburg.de/cms/detail.php?id=174139</a>
    PS: Lieber klug scheißen, als dumm an Verstopfung leiden. ;)

  • Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    @Constantius: http://www.brandenburg.de/cms/detail.php?id=174139</a>
    PS: Lieber klug scheißen, als dumm an Verstopfung leiden. ;)


    Den Link musst Du mir mal erklären.


    Was die Musik betrifft kommt ja auch noch hinzu, dass heute oftmals in der uns bekannten Tonleiter etc. pp gespielt wird, damals aber noch gar nicht so viele Töne bekannt waren. Ich glaube, besagte Tonleiter nennt sich Pentatonik oder so ähnlich.


    @ Augustinus: Er hat die Band nur verglichen, nichts zu ihnen gesagt.

  • Der Braunkohlenlink bezieht sich auf folgende Äußerung:


    Zitat

    Könntest du mir bitte sagen wo Braunkohle effektiv und halbwegs umweltfreundlich einsetzen kannst und darfst? Ich wohne in Brandenburg und die Braunkohleförderung ist de facto nicht mehr existent.

  • Um nochmal zum Thema zurück zu kommen. Vor allem ökonomisch hat das Mittelalter deutliche Fortschritte gegenüber der Antike gemacht. So entstanden erste kartellähnliche Strukturen, z.B. die Hanse. Außerdem wurde durch die entstehenden Kontore erstmals die Trennung von Anlagevermögen und Umlaufvermögen notwendig sowie ein Berichtswesen. Nimmt man das Spätmittelalter/den Anfang der Renaissance hinzu, kommt auch die doppelte Buchführung hinzu.

  • Zitat

    Original von Sun Cheng
    Um nochmal zum Thema zurück zu kommen. Vor allem ökonomisch hat das Mittelalter deutliche Fortschritte gegenüber der Antike gemacht. So entstanden erste kartellähnliche Strukturen, z.B. die Hanse. Außerdem wurde durch die entstehenden Kontore erstmals die Trennung von Anlagevermögen und Umlaufvermögen notwendig sowie ein Berichtswesen. Nimmt man das Spätmittelalter/den Anfang der Renaissance hinzu, kommt auch die doppelte Buchführung hinzu.


    Ob Kartelle wirklich ein wirtschaftlicher Fortschritt ist will ich mal stark bezweifeln.


    Viele Errungenschaften der Antike konnten erst mit der Renaissance wieder reicht werden.


    Ausserdem bauten die meisten globalen Handelsnetze (Seidenstrasse) auf antiker Basis und Kontakten auf.


    Auch verschwanden im Mittelalter die engen antiken Wirtschaftsräume Gallien/Germanien/Spanien und Italien/Afrika. Die Verbindungen konnten erst mit der Neuzeit wieder aufgebaut werden.

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus


    Ob Kartelle wirklich ein wirtschaftlicher Fortschritt ist will ich mal stark bezweifeln.


    Natürlich waren sie es, so konnte man gezeilt arbeiten.


    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    Ausserdem bauten die meisten globalen Handelsnetze (Seidenstrasse) auf antiker Basis und Kontakten auf.


    Das heißt ja nicht, das das Mittelalter deswegen schlechter war. Nach der Logik wäre die Steinzeit die beste Zeit, da haben nämlich begonnen zu Handeln.


    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    Auch verschwanden im Mittelalter die engen antiken Wirtschaftsräume Gallien/Germanien/Spanien und Italien/Afrika. Die Verbindungen konnten erst mit der Neuzeit wieder aufgebaut werden.


    Erst in der Neuzeit? Sagen dir zum Beispiel die Fugger was?

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus


    Ob Kartelle wirklich ein wirtschaftlicher Fortschritt ist will ich mal stark bezweifeln.


    Zitat

    Natürlich waren sie es, so konnte man gezeilt arbeiten.


    Gezielt arbeiten und Kartelle/Monopole sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Nur weil alles in einer Hand ist, heisst das nicht das gut und effektiv gearbeitet wird.


    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    Ausserdem bauten die meisten globalen Handelsnetze (Seidenstrasse) auf antiker Basis und Kontakten auf.


    Zitat


    Das heißt ja nicht, das das Mittelalter deswegen schlechter war. Nach der Logik wäre die Steinzeit die beste Zeit, da haben nämlich begonnen zu Handeln.


    Das hab ich ja auch nicht gesagt, ich wollte damit ausdrücken das wirtschaftliche Verknüpfungen globaler Dimension schon in der Antike vorhanden waren und vielleicht noch stärkere Bedeutung hatten als Fernhandel im Mittelalter.


    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    Auch verschwanden im Mittelalter die engen antiken Wirtschaftsräume Gallien/Germanien/Spanien und Italien/Afrika. Die Verbindungen konnten erst mit der Neuzeit wieder aufgebaut werden.


    Zitat


    Erst in der Neuzeit? Sagen dir zum Beispiel die Fugger was?


    Nö, ich kenn nur die Welser und Medici ;), Neuzeit fängt bei mir mit 1500 an

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    Viele Errungenschaften der Antike konnten erst mit der Renaissance wieder reicht werden.


    Da würde mich mal interessieren, welche Du meinst. Nackte Skulpturen? ;)


    Auch das mit den Kontakten der Seidenstrasse ist doch eine etwas zweifelhafte Aussage. Schließlich wurde da ja kein schwarzes Büchlein weitergereicht. Handelsrouten müssen ständig neu erkämpft und gemeistert werden, da sich Reichstrukturen, Gesellschaftsstrukturen und auch Landschaften teilweise über Jahrhunderte hinweg verändern. Und die Römer selber haben es ja, sehr wahrscheinlich (weil es keine anderweitige Quellen meines Wissens nach gibt) nicht bis nach China geschafft persönlich hinzukommen. Aber dafür mittealterliche Europäer.

  • Nackte Skuplturen ? Warum nicht........;)


    Nochmal zur Seidenstrasse:


    Ich meinte das auch nicht im Sinne von Karten und Büchlein der irgendwer weiterreicht sondern so:
    Spätestens seit den Seleukiden muss es einen regelmässigen Kontakt zwischen dem anitken Mittelmeerraum und Zentralasien gegeben haben. Auch sind römische Niederlassungen in Indien nachgewiesen und man hat sogar einige römische Münzen aus der Zeit Aurelianus in Vietnam und in Südchina gefunden.
    Die Byzantiner bauten dann auf den Kenntnissen der frühren Händler auf nutzten sozusagen die "vorgetretenen" Pfade und bauten darauf auf.
    Das es zu einem intensiveren Austauch China - Europa erst mit den Mongolen kam will ich ja gar nicht bestreiten.

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