Equirria MAR DCCCLVI A.U.C. - präsentiert von der Factio Veneta

  • Zitat

    Original von Aurelia Deandra


    "Ach, Aulus. Gut, dass du hier bist. Wir müssen dieses Rennen im Nachhinein auswerten, um aus den Fehlern zu lernen. Notierst du dir diesen Punkt einmal in Gedanken auch für das bevorstehende Factiotreffen. Puh, da ist inzwischen einiges zusammengekommen."


    Nur noch mit halber Aufmerksamkeit verfolgte ich fortan den weiteren Rennverlauf. Die Spannung war natürlich fort, aber die Konkurrenz zu studieren, war auch nicht von Nachteil.


    "Wir sind nur ausgeschieden, weil dieser hornstussige Bockkutscher da unten sich nicht...."


    Aaaaarg. Ich hielt schlagartig den Mund. Ich wollte doch weniger fluchen, verdammt noch mal.

    "Der Lenker ist ne Lusche. Wirf ihn raus. Der gewinnt doch nicht mal, wenn die anderen zu Fuß gehen."

  • "Natürlich hat es an dem Lenker gelegen. Dasselbe Gespann lief vor Monaten erfolgreich. Trotzdem brauchen wir auch die Nachwuchslenker. Sie sind die Generation von morgen und werden die alten, wenn deren Kräfte verschlissen sind, von den Podesten stürzen. Dennoch muss sich grundlegend etwas ändern, wir sollten den Trainingsaufbau noch einmal sorgfältig überdenken."


    Viel wichtiger war aber, das von mir gewünschte Gefälle innerhalb der Lenker zu erreichen. Ich drehte mich meinem Onkel zu, der allerdings in ein Gespräch mit Manius vertieft war. Ich wartete geduldig, bis er einmal herschaute.

  • Eugenius zögerte und schaute zum Geschehen, dann zu dem brüllenden und johlenden Plebs. Dann schüttelte er den Kopf. "Früher, als ich noch jung war, da habe ich auch noch wie die da ..." er gab seinem Bruder mit einer Geste zu verstehen wer gemeint war. "... meinen Ansporn zum Ausdruck gebracht. Doch diese Zeiten sind vorbei..."


    Als dann der Lenker der Factio ausfiel bemerkte dies Eugenius mit einem ruhigen... "Der Lenker ist eine Katastrophe. Wir sind ausgeschieden." Ohne große Regungen deswegen zu machen, verzog er lediglich eine Braue und schüttelte dann wieder den Kopf.


    "Nein, nein. So wird das nichts."


    Eugenius sah zu seiner Nichte Deandra mit ihrer Gesellschaft und grüßte mit einem Nicken. Er war nicht in Stimmung für großherzige Begrüßung. Dann Schaute er wieder abwartend zu seinem Bruder, was dieser zum Geschehen wohl äußern würde.

  • Der Schaden an Pegasus Wagen fordert kostbare Sekunden von dem Gespann. Er fällt immer weiter zurück. Der Lenker muss all sein Können einsetzen, um die Pferde weiterhin anzutreiben und den Wagen gerade in der Spur zu halten. Auf einen vorderen Platz kann er sich nun keine Hoffnungen mehr machen.


    Bei Rothar und Brinno setzt sich der ewige Zweikampf dieses Rennens weiter fort. Der zurückbleibende Lenker von der Veneta gibt noch einmal alles, um seinen Kontrahenten wieder einzuholen. Er weiß genau, dass nur der vierte Platz ihn in das dritte Rennen weiterbringen kann. Mit lauten Rufen treibt er seine Tiere an.


    Doch die spannendsten Szenen spielen sich nun bei den drei führenden Gespannen ab. Ein liegengebliebenes Trümmerteil des gefährlichen Unfalls wird den drei Amigos beinahe zum Verhängnis. Magister Rotarum weicht gerade noch rechtzeitig aus, macht dabei jedoch einen gefährlichen Fehler. Von den Zuschauertribünen aus kann man die Ursache dafür nicht genau erkennen, doch plötzlich reißt er am äußeren Zügel seiner Pferde und bringt das Gespann damit aus dem Konzept. Die Pferde zögern irritiert und verlieren wenige, doch wertvolle Sekunden. Die erfahrenen Wagenlenker Lupus und Dareios sind dadurch gewarnt, umfahren das Hindernis mühelos und nutzen ihre Chance. Der Vorsprung des Magister Rotarum schwindet dahin und nahezu gleichauf nähern sich die drei führenden Gespanne der Zielgeraden. In einem waghalsigen Manöver schiebt sich Dareios auf der vorletzten Geraden an der Außenseite des purpurnen Gespanns vorbei und noch immer muss Magister Rotarum darum kämpfen, die Konzentration seiner irritierten Pferde wiederherzustellen. Die Spannung steigt ins Unermessliche, als die Wagen nun um die letzte Kurve vor der Zielgeraden fahren...


    Dareios - Magister Rotarum - Lupus - Brinno - Rothar - Pegasus

  • Zitat

    Original von Manius Aurelius Eugenius


    Eugenius sah zu seiner Nichte Deandra mit ihrer Gesellschaft und grüßte mit einem Nicken. Er war nicht in Stimmung für großherzige Begrüßung. Dann Schaute er wieder abwartend zu seinem Bruder, was dieser zum Geschehen wohl äußern würde.


    Mir war wohl bewusst, dieses rennen würden wir nicht gewinnen können. Doch das wir so schnell ausschieden, das war erschütternd und blamabel.


    Beiläufig schaute ich zu meiner Nichte und dem verwalter herüber und schüttelte enttäuscht mit dem Kopf. Dann wandte ich mich wieder meinem bruder zu.


    "Eines der ältesten Geschlechter Roms hat einen der schlechtesten Wagenlenker. Nein, nein, so geht es nicht weiter. Dieser Mann benötigt unbedingt ein vernünftiges Training, sonst wird aus ihm nie ein guter Sportler."


    Ich winkte meine Nichte zu uns herüber.


    "Deandra. Eugenius und ich sind beide nicht angetan von diesem Ausgang des Geschehens."

  • Laute Enttäuschungsrufe machten sich unter den Purpurnen breit. Doch schnell wandelten sich die Schreie wieder. Die Anhänger sprangen auf und ab, versuchten sich an Lautstärke und Rufen zu übertönen. Die Prügellei mit den Praesina war fast vergessen. Nur ein paar rauhe Kerle versuchten so ihren Ärger über den Vorsprungsverlust noch an der Gegnerseite Luft zu machen.


    "TREIB DIE PFERDE AN!" schrien einige.


    "FLIEG ROTARUM! DU KANNST ES NOCH SCHAFFEN!" brüllten andere.


    "WIRF DEN DOLCH! BENUTZE DIE PEITSCHE" hetzten einige Wenige Rotarum auf.


    "Mars et Mercur, verleiht Rotarum Flüüüüüüüüüügeeeel!" jauchzten einige junge Männer von hinten.


    Auf dern anderen Seite fingen sie an eine Welle zu bilden und sie warfen ihre Scherpen in die Luft und wedelten damit. Viele beugten sich waghalsig vor und wurden von den Hinteren fast auf die Rennbahn geworfen.


    "ROTARUM! ROTARUM! ROTAAAAAARUM! LOS! LOOOOOOOOOOOOOS! ANTE! ANTE!" feuerten die Anhänger rythmisch Rotarum auf der letzten Zielgeraden an.


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  • "RO-TA-RUM! RO-TA-RUM! JAAAAAA! RO-TA-RUM! RO-TA-RUM!

    Seculus hielt sich nicht zurück wie einige Senatoren, sondern feuerte die Fahrer seiner Factio an. Auf Pegasus achtete er nicht. Als Rotarum die Führung erlangte wurde die Rufe der Purpurnen lauter und wurden noch lauter. Rotarum musste gewinnen! Doch da verlor er die Führung wieder. Seculus stöhnte kurz und schrie dann weiter.
    "RO-TA-RUM! ROTARUM! JAAAAA! ROTARUM FÜR PURPUREA!


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    Sev sieht den Lenker der Veneta schon als Sieger des Rennens. Begeistert springt er auf und jubelt gemeinsam mit den anderen Fans.


    "VENETA VICTRIX!


    DAREIOS VICTOR!


    OOOLEEEEOOOLEEEOOLEEEEOOOOLEEEEEEEEE!!!"


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  • Die Ziellinie im Blick treiben alle Verfolger ihre Gespanne ein letztes Mal zu Höchstleistungen an. Der hinten fahrende Pegasus ist längst außer Konkurrenz. Um Brinno und Rothar wird es noch einmal spannend, doch die erste Entscheidung spielt sich natürlich bei unserer Führungsspitze ab.


    Dareios, Magister Rotarum und Lupus sind noch immer nahezu gleichauf und legen in der Zielgeraden nun einen beeindruckenden Endspurt hin. In der letzten Kurve entscheidet sich für die drei der Ausgang dieses Rennens. Lupus fährt an der Innenbahn und drängt mit seiner langjährigen Erfahrung die anderen beiden Gespanne nach außen. Er kommt nach der scharfen Wendung optimal wieder los und erkämpft sich so den nötigen Vorsprung. Dareios und Magister Rotarum geben jedoch nicht auf und treiben ihre Pferde an. Von Lupus nach außen gedrängt beginnen sie sich jedoch gegenseitig zu behindern und verfallen in einen kleinen Zweikampf, welcher Lupus den Sieg garantiert! Auch die Tatsache, dass die beiden Verfolger rasch wieder voneinander ablassen, hilft ihnen nicht mehr. Dareios gelingt es in letzter Sekunde, noch an dem nun laut fluchenden Magister Rotarum vorbeizuziehen und landet damit auf Platz Zwei! Das purpurne Gespann folgt ihm dichtauf und ist damit auf dem dritten Platz!


    Der vierte und damit letzte Platz, welcher noch zur Teilnahme am großen Finalrennen berechtigt, ist noch immer heiß umkämpft. Brinno führt vor Rothar, als die beiden in die letzte Kurve einfahren. Der erfahrene Brinno nimmt die Kurve mit sicherer Hand. Doch scheint seine Kondition am Ende zu sein und der jüngere Rothar drängt sich mutig an der Außenseite vorbei. Auf der letzten Geraden treibt er seine Pferde mit lauten Rufen an und schafft damit den vierten Platz! Brinno fährt dicht hinter ihm ins Ziel ein und landet damit auf einem guten fünften Platz. Das Schlusslicht des heutigen Feldes bildet der Wagenlenker Pegasus von der Purpurea!


    Damit ist die Endplatzierung des ersten Rennens der Equirria MAR DCCCLVI A.U.C. wie folgt:


      [*]Lupus von der Factio Praesina
      [*]Dareios von der Factio Veneta
      [*]Magister Rotarum von der Factio Purpurea
      [*]Rothar von der Factio Veneta
      [*]Brinno von der Factio Russata
      [*]Pegasus von der Factio Purpurea


    Ausgeschieden durch einen dramatischen Sturz sind leider Helios von der Factio Aurata und Kyrios Agoon aus Tylus.


    Damit sind für das Finalrennen qualifiziert: Lupus, Dareios, Magister Rotarum und Rothar.

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    Die Blauen rasten fast aus! Zwei ihrer Lenker sind ins Finalrennen gekommen.


    "DAREIOS! ROTHAR! VENETA VICTRIX! VENETA VICTRIX!"


    Die Wägen bremsen langsam ab und Vic drängelt sich durch den Fanblock. Mit Dareios hat er noch ein Wort zu reden, und mit Rothar natürlich auch.



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    Sev is sauer auf Dareios, dass er sich in letzter Sekunde noch hat abdrängen lassen müssen. Wütend brüllt er zu dem Lenker hinab.


    "DAREIOS! DU LAHME NUSS! DAS KANNSTE DOCH NICH MACHEN, JUNGE! BEIM NÄCHSTEN RENNEN LASS ICH DIR DAS NICH MEHR DURCHGEHEN!"


    Nachdem Rothar jedoch den vierten Platz ergattern kann, hebt sich Sevs Laune wieder.


    "ROTHAR! JAAAA!!! SUPER!! DU BIST DER BESTE!! VENETA VICTRIX!"


    Sev sieht den Vic, der sich ganz in der Nähe gerade durch die Ränge drängelt. "Ey, Vic! Komm ma rüber, Junge!" Während er seinem Bruder noch winkt, beginnen gerade die ersten Schmährufe gegen den Erstplatzierten um sie herum. Sev grinst und fällt laut gröhlend mit ein. Die ganze Südkurve dröhnt von dem lauten Gesang.


    "Es kann so viel passieren,
    es kann so viel geschehn.
    Nur eins weiß ich hundertrpozentig:
    Nie im Leben würde ich zur Praesina gehn!


    Ich meine, wenn ich 20 wär und super talentiert,
    und die Veneta hätte schon angeklopft,
    und die Jungs der Russata,
    und ich wär auch schon für die Albata gefahrn,
    und wär mental topfit,
    und ein Grüner würde bei mir auf der Matte stehn:


    Ich würde meine Tür nicht öffnen,
    weils für mich nicht in Frage kommt,
    mir bei so Leuten wie den Grünen
    meinen Charakter zu versaun."


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  • Das laute Jubeln verwandelte sich in Buhrufe, Schmährufe und enttäuschtes Brüllen. Sofort packten die ersten Fans ihre Weinkrüge und Becher und warfen diese auf die Rennbahn. Erste Tumulte brachen aus und auch einer der Praesinafans musste den Weg der Weinkrüge in den Sand unten folgen.


    "BUUUUHHH! Betruuuuuuuug! Wir machen Dich fertig, LUPUS! DOMINATOR MACHT EUCH, PRAESINA, NOCH GANZ KLEIN..." riefen einige. Dann wurde in Richtung der Veneta geschaut. Eben noch im Rennen Konkurrenten, so waren sie doch jetzt Verbündete um den geprellten ersten Platz. Auf ihre Gesängen hin, lachten viele Purpurne zustimmend. Die Tumulte weiteten sich aus, während sich jedoch eine Gruppe von Anhänger zusammenrauften, sich kurz absprachen und dann aus lauter Kehle anfingen zu singen und zu schreien und die Veneta ergänzten:



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    Das wollt ich nur mal klarstellen,
    damit wir uns richtig verstehn.
    Ich hab nichts gegen die Farbe,
    ich würde nur nie zur Praesina gehn!

    Muss denn sowas wirklich sein?
    Ist das Leben nicht viel zu schön?
    Sich selber so wegzuschmeißen,
    und zu der Praesina zu gehn?!

    Es kann so viel passieren,
    es kann so viel geschehn.
    Ganz egal, wie hart mein Schicksal wär,
    ich würde niemals zur Praesina gehn!


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    Vic fällt neben seinem Bruder in den Gesang mit ein.




    Was für Eltern muss man haben,
    um so verdorben zu sein,
    einen Vertrag zu unterschreiben
    bei diesem grünen Verein?


    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!


    Niemals zur Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!
    Niemals zur Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!
    Niemals zur Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!



    "Hrhrhr, Junge, ich muss runter zu den Wägen. Der Rothar bekommt noch Ärger, dat sach ich dir!" Vic klopft seinem Bruder auf die Schulter und drängelt sich weiter durch die ausgelassene Masse durch.




    \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/\o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/




    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif]

  • Die Purpurnen brüllten vor Lachen, zwar war am Rande immer noch die Prügellei im Gange und die Praesina schienen sich nicht wirklich wehren zu wollen, aber viele der Anhänger griffen einige Zeilen der Veneta auf und sangen diese voller Inbrunst. Die Sandbahn füllte sich immer mehr mit Praesinaanhänger und Weinkrügen. Die unterschwellige Feindseligkeit immer brodelnder und die Gesänge immer lauter.



    **********************************


    Niemals zur Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!
    Niemals zur Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!
    Niemals zur Praesina gehn!
    Wir würden nie zur Prae-Prae-Praesina gehn!


    **********************************


    Und manche fingen dann enthusiastisch an, neue Reime zu bilden, während der erste Gesang wiederholt wurde. Einige junge Männer krakelten diese volller Leidenschaft und mit vollkommen schrägen Stimmen, die in den Ohren wehtaten. Sie trugen die Tuniken von Bauarbeitern, Maurern und Zimmermännern.


    ~~~~~~~~~~~~~~~
    "Willste hoch fliegen,
    aber dennoch nie siegen,
    da musste zu den Praesina gehen,
    die läßt sogar meine Oma stehen!
    Das werden wir Euch noch zeigen!"
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Medeia derweil hat sich etwas zurückgezogen und starrte etwas unbehaglich auf den Tumult um sie herum. Suchend sah sich sich nach einigen bekannten Gesichtern um. Der ältere Mann neben ihr lächelte sie kurz beruhigend an. "Mädel, keine Sorge, die greifen keine Frauen an. Komm, setzt Dich mal neben mir. Dann erklär ich Dir, wie so ein Wagenrennen läuft, ja?" Medeia lächelte ihn dankbar an und setzte sich neben ihn.



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