Equirria MAR DCCCLVI A.U.C. - präsentiert von der Factio Veneta

  • Zitat

    Original von Marcus Tiberius Lupus
    Lupus, der sich eigentlich bisher nicht so wirklich auf das Wagenrennen konzentriert hat schaut nun genauer was dort passiert. Sogleich binden ihn diese Spannung und dieser Sport und er wird angezogen von der Menge und dem Rennen.


    "Verehrte Aurelia Antonia, ich denke unsere Farben werden noch weiter nach vorne kommen, es ist ja noch etwas Zeit!"


    "Ich hoffe du hast recht." antwortete ich enttäuscht vom Rennverlauf.
    "Lebst du in Roma?"

  • Flaccus hatte die Zeit genutzt, sich einen guten Platz zu suchen und stand hier noch recht ruhig und konnte dennoch gut sehen. Mit der Veneta schien es bei diesem Rennen nicht so gut bestellt. Dabei hatte er vermutet, diese Wagen einsam und allein an der Spitze zu sehen. Dort fand er allerdings nun wieder die Wagen der Praesina vor, die auch im letzten Vorrennen eine gute Figur gemacht hatten.
    Hier und da bemerkte er, dass ihn die Faszination ein wenig packte und so reagierte er geradezu überschwänglich.
    Ein schönes Rennen, wirklich schön.

  • "Es ist unglaublich, wie Lupus alleine vor sich hinfährt und das Feld anführt. Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit prescht er unbehelligt um die metae, als würde er sich in einem Trainingslauf befinden.
    Hinter ihm folgt sein Factiokollege Marsyas, der nun jedoch erneut von Rothar bedrängt wird. Der blaue Fahrer scheint sich nicht ganz entscheiden zu können, ob er das grüne Gespann aus dem Weg räumen oder weiter seinem Teamkollegen Diokles gegen die purpurne Zwinge helfen soll. Beide Taktiken könnten im späteren Verlauf des Rennens von enormer Bedeutung sein."

    "Das ist wirklich einen schwierige Entscheidung, die Rothar hier zu treffen hat. Sie wird sich außerdem maßgeblich auf den weiteren Verlauf des Rennens auswirken! Wenn die Gespanne der Praesina es schaffen sollten sich dauerhaft nach vorne abzusetzen, dann wird es für ihre Gegner der anderen Factiones sehr schwer, diesen Vorsprung wieder einzuholen."
    "Doch auch beim purpurnen Team müssen Entscheidungen abgewogen werden. Doch nachdem Rothar vorerst von ihm ablässt, wendet sich Magister Rotarum wieder Diokles zu. Dieser hat sich jedoch schon ein Stück vor das purpurne Gespann gesetzt, so dass eine Zwinge mit Dominator specatorum nicht mehr ganz aufgeht. Dennoch sieht sich Diokles natürlich wieder von zwei Seiten bedrängt. Es bleibt abzuwarten, ob er sich wie schon im vorherigen Rennen von dieser Situation noch einmal lösen kann."
    "Es ist unglaublich, wie sehr die Lenker der Purpurea hier das blaue Gespann des Diokles bedrängen! Ein jüngerer Lenker als dieser alte Hase hätte vermutlich schon längst einen Fehler gemacht und wäre nach hinten gefallen oder schlimmer. Doch durch seine umfangreiche Erfahrung schafft Diokles es, die Ruhe zu bewahren und unermüdlich gegen diese Übermacht anzukämpfen. Der Mann muss Nerven aus Eisen haben!"
    "Phillipus Thrax scheint hingegen so langsam die Konzentration auszugehen. Seine Ausweichversuche gegen Dareios sind eher halbherzig. In der konkaven Kurve schließlich passiert es. Der Winkel, in welchem er die Kurve nimmt ist viel zu groß! Als er dies bemerkt, ist es schon fast zu spät. Er reißt das Gespann noch einmal scharf herum, der Wagen verliert an Bodenhaftung und beginnt zu schlingern. Während Phillipus Thrax nah an der Außengrenze der Bahn beinahe zum stehen kommt, schießt das blaue Gespann von Dareios eng um die Kurve und überholt ihn. Man sieht wie Phillipus Thrax fluchend und schimpfend die Zügen anreißt und die Peitsche schwingen lässt. Doch das Gespann setzt sich nur mäßig wieder in Bewegung."
    "Was für eine ärgerliche Situation für den Mann von der Russata! Doch so ist es nun einmal im Hippodrom. Wenn man sich auch nur eine Sekunde aus der Konzentration bringen lässt, kann es schon für alles zu spät sein. Vermutlich hat er hier sogar Glück gehabt, dass es nicht schlimmer ausgegangen ist. Doch noch ist das Rennen nicht vorbei. Wir haben noch drei Runden zu fahren und auch für Phillipus Thrax ist noch alles drin!"


    Lupus - Marsyas - Dominator spectatorum - Diokles - Rothar - Magister Rotarum - Dareios - Phillipus Thrax

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    "Wir sahen Lenker kommen und auch gehen,
    Oft war der Himmel eher grau als blau,
    Doch wir werden immer in der Kurve stehen,
    denn unsre Farbe die ist Kaiserblau!


    Steht auf, wenn ihr Blaue seid!
    Steht auf, wenn ihr Blaue seid!
    Steht auf, wenn ihr Blaue seid!
    Steht auf, wenn ihr Blaue seid!"


    Die ganze Südkurve steht auf und gröhlt lauthals mit. 8)



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    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif]

  • Zitat

    Original von Titus Tiberius Flaccus
    Flaccus hatte die Zeit genutzt, sich einen guten Platz zu suchen und stand hier noch recht ruhig und konnte dennoch gut sehen. Mit der Veneta schien es bei diesem Rennen nicht so gut bestellt. Dabei hatte er vermutet, diese Wagen einsam und allein an der Spitze zu sehen. Dort fand er allerdings nun wieder die Wagen der Praesina vor, die auch im letzten Vorrennen eine gute Figur gemacht hatten.
    Hier und da bemerkte er, dass ihn die Faszination ein wenig packte und so reagierte er geradezu überschwänglich.
    Ein schönes Rennen, wirklich schön.


    Ich entdeckte weiter vorne meinen Cousin und tippte Ihm auf die Schulter:
    "Überraschung?"

  • Lupus wendet sich wieder zu Antonia und sagt dann nur..." Nein, ich diene der Legion in Germanien, ich bin ein einfacher Legionär, aber dennoch weiß ich, was ich will und ich könnte eine Frau vor jeder Schandtat beschützen! Wo lebst du? Hier in Rom?"


    Ein sanftes Lächeln umspielt wieder seine Lippen...

  • "Und sie laufen, und laufen und laufen, die Pferde von der Praesina. Lupus versichert sich mit einem kurzen Rückblick seines Vorsprungs und verringert die Geschwindigkeit seines Gespanns unmerklich. Alles, was ihn noch zu stoppen vermag wäre ein Patzer."
    "...und den wollen wir ihm nicht wünschen. Es wäre ein verdienter Sieg bis hierher. Lupus hat in diesem Rennen wirklich alles richtig gemacht und jede seiner Chancen genutzt. Durch diese fantastische Startposition für ihn konnte er von den Qualitäten seines Gespanns und diesen Spitzenpferden aus Hispania vollumfänglich profitieren."
    "Sein Teamkollege Marsyas dagegen scheint nun die Quittung für seine Taktik zu bekommen. Es ist nicht zu erkennen, ob es an den Pferden liegt, am Wagen oder am Lenker selbst, doch der grüne Wagen fällt etwas zurück. Rothar sieht anscheinend mehr als wir, denn er scheint der Meinung zu sein, dass von dem Gespann der Praesina keine Gefahr mehr ausgeht, und wendet sich wieder dem purpurnen Magister Rotarum zu.
    Diokles, nun auf der linken Seite wieder von einem purpurnen Angreifer befreit, geht in die Offensive und bedrängt nun seinerseits Dominator spectatorum aufs Heftigste. Gemeinsam schieben sie sich leicht vor die anderen Gespanne."

    "Es ist der Wahnsinn, wie die Purpurnen und Blauen hier aufeinander losgehen. Sie sind eindeutig direkte Konkurrenten um die Plätze ganz vorne im Feld. Den weit vorneweg fahrenden Lupus hingegen scheinen sie ganz und gar vergessen zu haben."
    "Dareios, der nicht mehr länger auf die Außenbahn gedrängt ist, beschleunigt sein Gespann nun wie ein Wilder. Seine Taktik sieht es wohl entweder vor, einen seiner Factiokollegen zu unterstützen, oder er ist gar derjenige, der nun für die Veneta den Sieg einfahren soll, während die übrigen Wägen beschäftigt sind."
    "Eine atemberaubende Aufholjagd liefert er uns. Sofern er sich an den Rangeleien seiner Teamkollegen beteiligen will, wird dann wohl der momentan außen fahrende Dominator specatorum sein Ziel sein. Vielleicht wird es dem erfahrenen Diokles im Anschluss dann gelingen, sich von seinem ständigen Widersacher zu lösen."
    "Phillipus Thrax dagegen ist weit abgeschlagen vom Feld. Er musste ja in der letzen Runde beinahe nochmal einen Neustart hinlegen und bekommt sein Gespann nur mäßig in Gang, obwohl er nun natürlich nun auf der idealen Mittelbahn fahren kann."
    "Das Gespann der Russata hat schwer zu knabbern an dem verhängnisvollen Fehler in der letzten Kurve. Ich hoffe sehr, dass er sich noch einmal sammeln kann, um uns einen spannenden Zieleinlauf zu liefern..."


    Live-Ticker: Lupus - Diokles - Marsyas - Dominator spectatorum - Dareios - Magister Rotarum - Rothar - Phillipus Thrax

  • Zitat

    Original von Marcus Tiberius Lupus
    Lupus wendet sich wieder zu Antonia und sagt dann nur..." Nein, ich diene der Legion in Germanien, ich bin ein einfacher Legionär, aber dennoch weiß ich, was ich will und ich könnte eine Frau vor jeder Schandtat beschützen! Wo lebst du? Hier in Rom?"


    Ein sanftes Lächeln umspielt wieder seine Lippen...


    Oh Germanien. Ich würde Ihn also wiedersehen.
    Ich liess mir meine Freude nicht anmerken und der anschwellende Jubel um Diokles Erfolg verschluckte meine Antwort. Ich zuckte die Achseln und jubelte mit.

  • Zitat

    Original von Aurelia Antonia


    Oh Germanien. Ich würde Ihn also wiedersehen.
    Ich liess mir meine Freude nicht anmerken und der anschwellende Jubel um Diokles Erfolg verschluckte meine Antwort. Ich zuckte die Achseln und jubelte mit.


    Auch Lupus jubelt, obwohl er überhaupt nicht auf den Rennverlauf geachtet hat. Doch zugleich ärgert er sich darüber, dass er ihre Antwort nicht gehört hat. Aber es hatte auch etwas gutes, denn die jubelnde Menge schiebt ihn etwas näher zu ihr, so dass sich ihre Ellenbogen wie fast zufällig berühren..


    "Verzeiht..." sagt er noch, doch er bereute es wirklich nicht!

  • Zitat

    Original von Tiberia Honoria
    Ich entdeckte weiter vorne meinen Cousin und tippte Ihm auf die Schulter:
    "Überraschung?"



    Flaccus schaute gebannt zu, als ihm plötzlich jemand antippte. Er drhte sich um und erblickte seine Cousine.
    Honoria!? Was machst denn du hier? Du bist ein Anhänger der Rennen?
    In diesem Augenblick schaffte es Dareios von der Veneta spektakulär seine Gegner zu überholen und Flaccus geriet aus der Fassung.
    Oohhh!
    Doch schnell konnte er sich wieder sammeln und sich seiner angemessenen Würde weiterunterhalten.
    Diese Wagenrennen haben einen gewissen Reiz, die impulsiven Pferde, die hohe Geschwindigkeit, die jubelnde Menge. Bist du in Begleitung hier oder wohnst du diesem Spektakel allein bei?

  • Zitat

    Original von Marcus Tiberius Lupus
    Lupus wendet sich wieder zu Antonia und sagt dann nur..." Nein, ich diene der Legion in Germanien, ich bin ein einfacher Legionär, aber dennoch weiß ich, was ich will und ich könnte eine Frau vor jeder Schandtat beschützen! Wo lebst du? Hier in Rom?"


    Ein sanftes Lächeln umspielt wieder seine Lippen...


    Ich errötete, Vater und Sohn waren anscheinend beide ein wenig unverschämt. Das mussten Zustände in Germanien sein!
    Ich trat einen Schritt beiseite und verfolgte weiter das Rennen.

  • Zitat

    Original von Aurelia Antonia
    Ich errötete, Vater und Sohn waren anscheinend beide ein wenig unverschämt. Das mussten Zustände in Germanien sein!
    Ich trat einen Schritt beiseite und verfolgte weiter das Rennen.


    Lupus deutet die Geste und trat ebenfalls in die andere Richtung zur Seite um sie nicht mehr zu berühren...


    "Möchtet ihr etwas Trinken?? Vater? Antonia?"

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