• Der Abbruch des Lagers erfolgte in der Frühe. Antoninus forderte ein hohes Marschtempo an diesem letzten Tag und erreichte lange vor Mittag die Hafenstadt Aquilea. Er suchte den Ranghöchsten der hier stationierten Einheiten auf und besprach die Ablöseformalitäten. Daraus ergab sich, dass der Rest des Tages für das Abziehen und Neuverteilen der Transportverbände genutzt werden sollte. Nach der Besprechung suchte Antoninus seine Männer auf, um entsprechende Einweisungen zu tätigen.

  • Nachdem Tross und Truppe in dem eigens für die nächsten Wochen ausgehobenen Lager untergebracht waren, ließ Antoninus die Männer antreten. Er trennte das Manipel und teilte die erste Zenturie der dritten Kohorte je zur Hälfte in Ablade- und Transporttätigkeiten ein. Anhand einer Karte wies er die für die Transportaufgaben vorgesehen Soldaten in die Strecke ein. Sie sollten zwischen Zivilhafen und Sammelpunkt, der westlich von Aquilea lag hin und herpendeln. Der Trass diente der Unterstützung. Da die bisher stationierte Einheit sich bereits für den Rückmarsch rüstete, schickte Antoninus seine Männer unter dem Kommando des Optios bereits nach dem Mittag los.


    Als nächstes kam die Einweisung der restlichen Truppe am Hafen. Antoninus gab den Befehl zum Abmarsch.

  • Nachdem Wochen mit der Bewältigung von Transportaufgaben vergangen waren, näherte sich der Zeitpunkt an dem Antoninus das Kommando über das Manipel an den nachfolgenden Offizier übergeben musste. Er war in seiner Kandidatur zum Quaestor durch die Bürger bestätigt worden. Der Rückweg ins Lager brauchte seine Zeit und die Abwicklung der Formalitäten ebenfalls.
    Antoninus übergab die Vollmachten an Centurio Cato. Er bestieg ein Pferd und ritt die Landstraße entlang, die er vor Wochen mit 160 Mann entlangmarschiert war.

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