[Klinen] Decimus Flaccus et Matinia Sabina

  • Eine Klinengruppe von drei Klinen. Auf dem Tisch steht eine Obstschale. Die Gruppe steht am Fenster. Kaya führte die beiden Gäste hierher.


    "Was darf ich bringen?"

  • "Vielleicht erst einmal etwas Wein?" fragte sie Flaccus mit einem Lächeln und nahm dann auf einer der Klinen platz und ließ ihren Blick ein wenig schweifen. Es war sehr gemütlich hier und sie hoffte noch mehr heute erfahren zu können über ihn und vor allemw as geschehen war. Bevor sie sich gesetzt hatte legte sie noch ihren Mantel ab und zog sich ihre Tunika etwas zurecht.

  • Bevor er sich auf eine der Klinen legte, nahm Flaccus ebenfalls den Mantel ab. Jetzt waren seine Wunden sichtbar. Aber was solls, dafür war jaSabina da. :]
    "Ja, einen guten Hispanischen." Nachdem die Sklavin verschwunden war um den Wein zu holen oder jemanden anderen damit zu beauftragen, fragte er Sabina: "Und wie geht es dir?" Er brachte ein Lächeln zustande.

  • Sabina hielt einen Moment lang die Luft an, als sie das ganze Ausmaß seiner Verletzungen sah. Er sah wirklich schlimm aus, auch wenn die Wunden schon am verheilen waren, erkannte man doch noch sehr viel um erahnen zu können was dort vorgefallen war. Sie lehnte sich zurück und betrachtete ihn eine Weile, sein Lächeln erwiederte sie natürlich mit einem Glanz in den Augen. "Mir geht es sehr gut. Es tut gut wieder bei der Familie zu sein, aber sei ehrlich und sage mir wie es dir geht. Es sieht schlimm aus was dir passiert ist und was ist mit deinem Arm?" fragte sie ihn sehr besorgt und auch in ihrem Blick konnte man die Sorge um ihn erkennen.

  • Flaccus konnte immer noch nur mit einem Auge sehen, da der Verband das andere verdeckte. Er lächelte sie an, als ob er garkeine Verletzungen hatte. "Es freut mich zu hören, dass es dir gut geht." :) Er sah sich nach der Sklavin um und fragte sich wo der Wein blieb. Mit einem Becher von verdünntem Wein konnte man besser reden. "Es kam zu einer Auseinandersetzung, bei ich handgreiflich werden musste. Mein Arm ist leider gebrochen."

  • "Und was ist jetzt? Werden sie dafür wenigstens bestraft? Ich meine du kannst sie so nicht durchkommen lassen oder?" Sie sah ihn weiter besorgt an, denn er tat ihr leid und gleichzeitig war sie sauer auf diejenigen die ihm das angetan hatten, aber sie wollte sich das nicht anmerken lassen. "Ich hoffe du hast nicht zu große Schmerrzen, wenn ich etwas für dich tun kann, dann sag es mir" meinte sie mit einem lächeln und spürte wie sie errötete bei dem was sie eben gesagt hatte. Ein wenig schüchtern war ihre Bewegung als sie sich eine lose Haarsträhne zurücksteckte.

  • "Ich hoffe es, Sabina, ich hoffe es." Er seufzte hörbar. Hörte er da etwa Sorge in Sabina's Stimme? Empfand sie etwas für ihn? Er schließlich auch für sie. Er lächelte sie an und sprach dann weiter: "Wenn du dich besser in der Medizin auskennst, als dieser Medicus in Carthago Nova, sicherlich Ja..."

  • "Auskennen? Nein nicht wirklich. Ich glaube ich wäre kein guter Medicus alles was ich machen könnte wäre dich umsorgen" meinte sie leise lachend, aber sie meinte es ernst was sie da sagte und war etwas überrascht über ihren Mut. Ihr Vater hatte wohl auch schon bemerkt, dass sie Flaccus zu mögen schien. Sabina sah ihm direkt in die Augen bevor sie wieder etwas verlegen zur Seite schaute.

  • Als Flaccus antworten wollte, spielte sich plötzlich etwas merkwürdiges in seinem Körper ab. Sein Kopf dröhnte gewaltig und sofort fasste er sich an den selbigen. Nach wenigen Sekunden des Leidens wurde er bewusstlos. Seine sowieso schon zusammengepressten Augen würden sich nie mehr öffnen. Der mittlerweile leblose Körper von Flaccus sackte zusammen.

  • Was sie zu sehen bekam, sollte sich für immer in ihr Gedächtnis brennen. Es geschah alles als würde es unter Zeitlupe laufen, als Flaccus vor ihr zusammenbrach. Ihr Herz schien für eine Minute stehen zu bleiben bevor sie auf sprang und zu ihm ging. "Hilfe! Einen Medicus" rief sie verzweifelt und spürte, dass es zu spät war als sie ihre Hand auf seine legte. Tränen rannen ihr über die Wangen und Panik machte sich in ihrem Inneren breit. Das konnte jetzt nicht wahr sein, das musste ein schlimmer Traum sein und gleich würde sie aufwachen. Sie hatte ihn nicht gut gekannt, aber sie hatte ihr Herz schon beim ersten Treffen an ihn verloren....

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