• Die beiden Milites reiten im hohen Tempo `gen Süden. Die Alpen haben Quintus Tiberius Vitamalacus und sein Sohn schon länger hinter sich gelassen. Probleme gab es nicht, auf den sicheren Strassen des Imperium traut sich kaum einer, sich zwei schwer bewaffnete Milites in den Weg zu stellen.


    Eine ganze Weile hatte der Centurio auf der Reise noch seinem Sohn von seiner Familie erzählt,... doch irgendwann begann er zu schweigen.

  • Auch Lupus schweigt, denn er weiß nicht was er sagen soll, er muss diese ganze Geschichte erst einmal verdauen und außerdem ist dies hier eine wunderschöne Landschaft, die es verdient hat begutachtet zu werden!


    "So ein langer Ritt, mein Arsch tut mir doch schon etwas weh! Ist es noch weit??"

  • Die drei Reiter reiten im hohen Tempo die Via Aurelia `gen süden,... in Richtung Roms. Vorne weg reitet Tribun Tiberius Vitamalacus, doch es ist weniger er der das Tempo vorgibt, sondern vielmehr sein Pferd. Der schwarze Hengst Ajax liebt es wieder mal so laufen zu können wie er möchte.


    Kurz hinter Pisae hatte sie eine kleine Reisegruppe passiert und einige der Sklaven hatte mühe, die Sänfte des Kaufmanns nicht zum Wanken zu bringen, als Ajax dicht an ihr vorbei prescht.


    Tribun Tiberius hatte während der ganzen Reise nicht viel gesprochen, er hatte zu beginn seinem Sohn kurz über den Zweck der Reise informiert, doch während den Ruhepausen sass der Tribun meist in Gedanken etwas abseits.

  • Ein Legionär der reitet fühlt sich nie wohl! Legionäre sind gewöhnt zu Fuß zu marschieren...Lupus spürte, dass das Bevorstehende seinen Vater sehr beschäftigte. Lupus wird versuchen ihn zu unterstützen so gut es geht. Schweigend ritten sie nebeneinander her...

  • "Wie du möchtest!"


    sagte Lupus doch etwas verwundert. Also legte er seine Ausrüstung ab, band sie zusammen und machte sie dann am Pferd fest. Lupus trug nur noch seine Tunika, stieg dann wieder auf sein Pferd und wartete bis sein Vater auch so weit war...

  • Nach dem kurzen Aufenthalt geht es weiter nach Rom.
    Dem Tribun verbietet nicht nur das Gesetz, die Stadt Rom unter Waffen zu betreten, es ist für ihn auch eine Frage der Tradition. Auch wenn sie nur drei Mann sind, das ein Kandidat unter Waffen die Stadtgrenzen übertritt, kommt für ihn der unsäglichen Zeit der Bürgerkriege vor 150 Jahren nahe.


    Nach dem kurzen Aufenthalt geht es weiter zur Villa Tiberia.

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