Aine kam zu ihr und half ihr die völlig aufgelöste Herrin in die Sänfte zu setzten. "Soll ich vorgehen und jemanden bescheid sagen?" fragte sie.
Tiefe Trauer....verlaufen und verlassen
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Ich überlegte nicht lange und nickte. "Ja, sorge dafür, dass Ihr Zimmer vorbereitet ist. Es sollte ein wenig abgedunkelt sein. Sie braucht Ruhe. Und geh in die Küche und frag nach, ob noch etwas Alraune da ist. Wenn nicht, bitte eile Dich etwas auf dem Markt zu besorgen. Und sie sollen Wein heiss machen und auch ein paar Steine. Wenn sie noch andere Auswirkungen dieses Zusammenbruches erhält, müssen wir vorbereitet sein."
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Aine nickte aufmerksam, merkte sich, was sie zu tun hatte und eilte sofort zur Casa.
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Ich lächelte ihr nach. Sie war ein gutes Kind und ich mochte sie. Dann warf ich dem Mann einen kurzen Blick zu, ehe ich mit Mühe Sabina in die Sänfte bugsierte. "Sabina?" fragte ich leise und sanft. "Wir bringen Dich jetzt nach Hause, hörst Du?" Sachte strich ich ihr über den Kopf und hielt ihre Hand.
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Sabina ließ sich dann irgendwann ohne Wiederstand in die Sänfte bringen. Zuvor hatte sie sich ziemlich an Pentesilea festgehalten. Sie war nicht aus einem Traum erwacht, nein er war immer noch bittere Realität und es änderte sich einfach nichts an dieser Situation. Kurz blickte sie in das Gesicht eines anderen Mannes, flüchtig war der Blick und schnell hatte sie wieder andere Augen vor sich. Augen deren Licht ab nun für immer erloschen war. Ein schwaches Nicken war nur von ihr zu erkennen und man konnte nicht wirklich sagen, dass sie Pentesilea verstanden hatte, viel mehr war es eine flüchtige Reaktion von Sabina. Ihre Hände waren ganz kalt und sie zitterte am ganzen Körper, wollte gar nicht mehr aufhören.
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