ZitatDas Bad
[Balneum] Bad
- Marcus Decimus Livianus
- Geschlossen
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Cicero betrat das Bad und sah sich überrascht um. Es war ein ziemlich großer Raum in dessen Mitte sich ein ovales Marmorbecken befand, in das von zwei Seiten Steinstufen führten. Ein erwachsener Mann konnte problemlos darin stehen und der Wasserspiegel würde ihm immer noch bis zur Brust reichen. Der Rand des Beckens war mit Fresken verziert und wurde von einigen Wasserspeiern geschmückt, durch die man Wasser in das Becken einlassen konnte. Auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes waren einige Klinen aufgestellt und entlang der seitlichen Wände waren Steinbänke platziert. In einer kleineren Nebennische war sogar ein Massagetisch aufgestellt. Alles in allem wirkte der Raum wie die verkleinerte Version einer Therme. Dass würde dem Herren bestimmt gefallen. Cicero sah sich noch etwas um und verlies dann den Raum.
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Mehrere Eimer heißes Wasser waren inzwischen in den hölzernen Zuber gegossen wurden. Außer einigen pflegenden Essenzen, die direkt ins Wasser gegeben worden waren, standen verschiedene kleine Fläschchen und Flacons bereit, die unterschiedliche Öle enthielten. Des weiteren lagen zwei große, weiße Tücher bereit und eine frische Tunika von roter Farbe. Ich rückte die letzten Flacons zurecht und nickte dann. Das Bad war bereit. Also ging ich, um den Gast des Herren zu holen.
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Kaum hatte ich das Bad betreten, schlug mir warmer Dampf und eine Mischung von allerlei Düften entgegen. Ausgiebig betrachtete ich die verschiedenen Badeöle und lächelte leise. Livianus hatte jedenfalls mit der Beschreibung des Bades nicht übertrieben. Irgendeiner der zuständigen Legaten schien einen Faible für Thermen gehabt zu haben.
Den Gürtel, der meine Tunika zusammenraffte ließ ich zu Boden gleiten. Kurz danach folgte auch die Tunika selbst.
Mit einem zufriedenen Seufzer ließ ich mich ins warme Wasser gleiten.
Den Rücken an den Rand des Zubers gelehnt schloss ich die Augen und lauschte lediglich dem Platschen des Wassers und dem grollenden Donner.
Kurze Zeit später tauchte schließlich auch die Sklavin auf, die für die Massage zuständig war. Ich musterte sie kurz und schüttelte leicht den Kopf. Tststs...ich wollte lieber nicht genau wissen was sie alles massierte
In meinem Fall beließ sie es glücklicherweise beim Rücken und so kraxelte ich geraume Zeit später wie auf Wolken schwebend aus dem Wasser, trocknete mich ab, streifte mir wieder meine Tunika über den Kopf und verließ mit dankenden Worten in Richtung der Sklavin das Balneum.
Unterwegs zog ich erneut den Gürtel um meine Taille und machte mich auf den Weg in die Bibliothek. -
Nachdem die Sklavin mir gesagt hatte, dass der Gast des Hausherren zu Ende gebadet hatte, machte ich mich auf und wollte aufräumen. Misteriöserweise war alles schon wieder hergerichtet. Fannia vielleicht? Ich grinste und zuckte mit den Schultern, ehe ich mich unwandte und wieder ging.
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Mit offenem Mund sah ich mich um. "Wie wunderschön!" Das Bad war großteils aus weißem Stein gebaut und zwischendurch aus Marmorplatten verziert. Ich bestaunte die wunderschönen Fresken und detailreichen Einlegearbeiten am Boden und an den Wänden. So etwas hatte ich bisher noch nie in meinem ganzen Leben gesehen. Dieses Bad war so groß wie unser ganzer Stall und wurde in der Mitte durch ein ovales Becken gekrönt. Ich traute mich im ersten Moment gar nicht weiter und blieb wie angewurzelt stehen. "Wenn ich das gewusst hätte, dann wäre ich doch lieber baden gegangen.“ Noch immer voller Bewunderung ging ich dann einige Schritte weiter. "Das muss doch alles unbezahlbar sein? Dieser Livianus muss ja in Geld schwimmen." Bei dieser Bemerkung sah ich in das Becken. Anders als erwartet, war es jedoch nicht mit Sesterzen gefüllt sondern mit glasklaren Wasser, dass am Boden ebenfalls ein wundervolles Mosaik erkennen lies. Ich stieß Marius mit dem Ellenbogen in den Bauch. "Warum hast du mich nicht dazu überredet doch baden zu gehen?“
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Livias Bewunderung freute mich irgendwie, obwohl Architektur und Einrichtung natürlich nicht auf meinem Mist gewachsen waren. Ich grinste wie ein kleiner Junge und sog jeden ihrer Blicke begierig auf. Etwas schadenfroh zeigte ich ihr grinsend die Zähne, bekam kurz darauf aber schon den Verweis in Form ihres Ellbogens zu spüren.
"Uff", keuchte ich übertrieben und krümmte mich wie unter einem Schwerthieb zusammen, als sie mich traf.
"Gnade, Gnade!" grinste ich und hielt die Hände abwehrend vors Gesicht. -
Ich ging weiter um neugierig in jede Ecke zu sehen. "Was ist denn das für ein Tisch und warum ist er so komisch hoch?“ Mit diesen Worten betrat ich eine kleine Nische, die man vom Bad aus nicht wirklich einsehen konnte. Fragend sah ich zu Marius.
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Ah, sie hatte sicher den Massagetisch gefunden. Ich folgte ihr in die kleine Nische, lehnte mich mit überkreuzten Beinen an die Wand und sagte:
"Zieh dich aus und leg dich drauf, dann zeig ich's dir."
Wenige Sekundenbruchteile später lachte ich kopfschüttelnd und fügte hinzu:
"Das ist ein Massagetisch. Siehst du das kleine Loch auf der eine Seite? Da legt man den Kopf hinein, damit der Rücken völlig gerade ist." -
Ich sah mir den Tisch genau an und überlegte einen Moment. Mit demm Rücken zu Marius gedreht, griff ich kurzer Hand zu meiner Schulter und öffnete die Bänder, die meine Tunika zusammenhielten. Im selben Moment glitt diese zu Boden und ich stand nackt vor ihm. Ohne ein weiteres Wort zu sagen oder Marius anzusehen legte ich mich mit dem Rücken nach oben auf den Tisch und steckte meinen Kopf in das Loch von dem er vorhin gesprochen hatte. Dann wartete ich…..
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Ich stand da wie gelähmt, starrte diesen wunderschönen Körper an, der hier und dort von Schürfwunden bedeckt war und konnte nicht mehr denken. Ohne ein Wort zu sagen, trat ich an den Tisch und legte meine Hände auf ihren Rücken, begann mit leichtem Streichen und kntete schließlich etwas fester.
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Ich hatte bereits in meinem Zimmer bemerkt, dass Marius sehr geschickt mit seinen Händen war und deshalb ließ ich dieses Angebot nicht ungenutzt an mir vorüberziehen. Außerdem mochte ich seine Berührungen. Es war ein unglaublich angenehmes Gefühl das sich in meinem Körper ausbreitete, wenn seine starken Hände über meine Haut glitten. Auch wenn es hin und wieder schmerzte, wollte ich mir seine Berührungen nicht entgehen lassen. Als seine Hände immer fester zupackten stöhnte ich leise auf.
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Sie machte mich wahnsinnig. Und dann diese Laute, die ihrem Mund entwichen. ich schloss die Augen und versuchte, nicht an das zu denken, was ich in diesem Moment wollte.
Einfach weitermassieren, Marius. Immer weitermassieren. Nicht aufhören. Das waren die Gedanken, die ich in meinen Kopf hämmerte, die aber zum einen Ohr rein und zum anderen wieder heraus gingen. Ich öffnete die Augen und massierte Livias Nacken, strich die Haare beisete. Sollte ich es wagen? Nein. Nicht küssen. Nicht jetzt. Du bist ein Sklave, es gehört sich nicht. Ich schluckte. Nicht nur meine Hände waren warm. Mir standen kleine Schweißtröpfchen auf der Stirn. Ich wollte sie, o ja, und wie ich sie wollte. Aber durfte ich es? Nein! Es gehörte sich nicht. Eine Einladung dieser Art hatte Germanicus sicherlich nicht gemeint, als er von der Gastfreundlichkeit der Germanen sprach.
"Livia..." murmelte ich heiser, während meine Hände nunmeher nur noch auf ihrem Rücken lagen. Ich wurde schwächer und ich merkte das. Allerdings war der Wille, dagegen anzukämpfen, eindeutig zu schwach. -
Ich genoss seine Massage in vollen Zügen und versuchte mich dabei so gut es ging zu entspannen. Warum nur so gut es ging?.... weil er in mir ein Verlangen geweckt hatte! Man sagte Frauen oft nach, dass sie einen siebten Sinn hatte…. ich hatte ihn ganz sicher. Nicht nur, dass ich die Erregung in meinem Körper spürte, ich merkte auch, wie Marius mich seit dem ersten Augenblick ansah und sich nach mir verzehrte. Um ehrlich zu sein…. Ich wusste es von Anfang an und ich konnte es mir nicht verkneifen damit zu spielen um sein Verlangen noch weiter zu steigern. Es war erregend für mich, die ganze Zeit über seine Blicke zu spüren, die an meinem Körper hafteten. Doch nun wollte ich dem ein Ende setzen. Er wollte mich und ich wollte ihn….. schon die ganze Zeit. Als er zu massieren aufhörte und meinen Namen nannte, konnte man die sexuelle Anspannung richtig fühlen, die in diesem Moment im Raum war. Ich hauchte mit einem kleinen Lächeln im Gesicht "Ja Marius?" Nun war ich gespannt wie er reagieren würde.
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Diese Stimme - dieser Ton..ich schloss die Augen und fuhr mir mit der Zungenspitze über die Lippen. Ich wollte sie. Und ich glaubte zu wissen, dass sie mich auch wolllte. Ich konnte nicht anders, als mit einer Hand weiter herunter zu wandern, bis die Hand auf ihrem Po lag. Vor lauter Anspannung zitterte ich leicht.
"Ich...weiß nicht wie ich es sagen soll, aber du raubst mir den Verstand. Seit ich zum ersten Mal gesehen habe, bin ich von dem Gedanken besessen, ......", sagte ich leise, ließ den letzten Teil jedoch unausgesprochen und strich stattdessen mit meinen Händen vom Po zu den Schultern, langsam, anders als zuvor. Jetzt verlangender und zielstrebiger. Mein Atem ging schwerer. Die warnendes Stimme in meinem Kopf wurde immer leiser, mein Wille immer schwächer angesichts dieser Frau....Sim-Off: -
Voller Erregung spürte ich, wie seine Hand hinunter auf meinen Po glitt und mich dort zu streicheln begann. Ich stöhnte wieder leise auf und musste mich zurückhalten um ihn nicht sofort zu mir auf den Massagetisch zu ziehen und über ihn her zu fallen. Ich hörte jedoch trotzdem aufmerksam zu und als er geendet hatte sagte ich nur leise "Ja?“ Ich wollte von ihm hören, was er noch zu sagen hatte.
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Meine Hand zitterte leicht vor Erwartung, als sie seitlich an Livias Schulter herunterglitt, den Oberarm entlang strich und Livia dann leicht drehte, so dass ich mit meiner Hand ihre Brust umschließen konnte. Ihre Stimme verriet, dass sie es auch wollte. Warum also warten? Warum nicht hier? Und vor allem: warum nicht?? Ilaria war fort, vielleicht für immer. Vielleicht würde ich sie niemals wiederfinden. Livia war greifbar, eine Schönheit und sie wollte es auch. Schließlich war ich auch nur ein Mann.
Ich dachte den letzten Gedanken zu Ende und verließ mich dann ganz auf meine Instinkte. Den Kopf gesenkt, liebkoste ich Livias Rücken, während meine Hände ihren Körper erforschten. DAS war meine Antwort auf ihre Frage.... -
Ich spürte wie mich ein Schwall der Erregung überkam, als er mit seiner Hand mein Brust packte. Dieser Mann wusste was er wollte und in diesem Moment war ich das Ziel seiner Begierde. Dann begann er mich zu küssen und seine Hände glitten gierig über meinen Körper, als ob er nicht wusste, wo er zuerst hin greifen sollte. Schließlich drehte ich mich zur Gänze auf meinen Rücken und präsentierte ihm meinen nackten Körper wie eine Trophäe, die er eben erobert hatte. Gleichzeitig strich meine Hand sein Bein entlang und schob langsam seine Tunika immer weiter nach oben, bis ich bei seinem Lendenschutz angelangt war. Geschickt und ohne viel Mühe öffnete ich den Knoten, der ihn zusammenhielt und ließ den Lendenschutz zu Boden fallen. Mein Blick schweifte von seinem Gesicht hinunter zu seinen Lenden und ich konnte unter der Tunika nun auch deutlich seine Erregung sehen. Meine Hand tastete sich langsam und zärtlich weiter, bis sie die erhobene Stelle unter seiner Tunika erreicht hatte.
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Ein wohliger Schauer nach dem anderen jagte meinen Rücken herunter und ließ meine Finger vor Erregung zittern. Livia offenbarte sich mir, was mich natürlich noch mehr anreizte und zugleich meine allerletzten Bedenken auch noch fortwischte. Mein Körper wollte mir fast nicht mehr gehorchen, als sie schließlich de Stelle fand, an der ich am empfindlichsten war. Ich schloss die Augen, konnte ein Stöhnen jedoch nicht unterdrücken. Gleichzeitig schlossen sich meine Hände um Livias Hüften, ich sah sie an und schüttelte leicht den Kopf.
"Du....bist schlimm, Livia", raunte ich heiser, während ich sie an den Hüften gepackt schon näher an den Rand des Massagetisches zog....
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