[Balneum] Bad

  • Ich lächelte ihm schelmisch an "So? Bin ich das?“ und half etwas nach um bequemer an den Rand des Tisches zu gelangen. Langsam öffnete ich meine Beine und legte sie um seinen hüften um ihn so weiter an mich rann zu ziehen. Dann setzte ich mich auf und zog Marius die Tunika über den Kopf. Zärtlich glitten meine Hände über seinen Oberkörper, während ihn mein Mund mit Küssen und leichten Bissen bedeckte. Zum ersten Mal musterte ich ihn nun, wie er so völlig nackt vor mir stand. Er hatte einen muskulösen Körperbau und man konnte erahnen, dass er Zeit seines Lebens, ziemlich harte Arbeit leisten musste. Irgendwie ging ein Reiz von ihm aus, den ich nicht widerstehen konnte. Ich sehnte mich richtig danach, dass seine kräftigen Hände weiter meinen Körper berührten.

  • In mir tobte ein Orkan. Ihre Küsse und Bisse heizten mich noch mehr an, spülten die Bedenken fort, die ich ob dieses Ortes hegte. Es war nun einmal das Balneum - und hier konnte jeden Augenblick jemand hereinkommen. Aber bei Livias nächster Bewegung hatte ich diesen Gedanken schon wieder vergessen und sehnte mich nach der feuchten Wärme ihres Schoßes. Nun stand ich nackt vor ihr. Kurz fragte ich mich, ob die zahlreichen Narben der vielen Peitschenhiebe auf meinem Rücken sie abschrecken würden, aber ich zwang mich daran, an etwas anderes zu denken. Das gelang mir auch ganz leicht, indem ich Livia ihrer Tunika entledigte und mich an ihren festen Brüsten zu schaffen machte. Ich machte mir erst gar nicht die Mühe, auf ihre Frage zu antworten, sondern umfasste ihren Po kurz unterhalb der Hüfte und zog sie so zu mir heran, dass ich bekam, was ich wollte. In rhythmischen Bewegungen führte ich uns beide zum Ziel; ihren Körper dabei weiter erkundend war ich nicht gerade leise.


    *******

  • Wie sehr genoss ich die Vereinigung mit Marius! Mein letzter Beischlaf mit einem Mann war doch schon längere Zeit her und nicht nur Marius hatte sichtlich und hörbar seinen Spaß dabei. Seine Berührungen, seine festen, männlichen Hände auf meinen Brüsten, das Gefühl, als er in mich eindrang und mich anschließend ohne zu zögern nahm. Als er fertig war, setzte ich mich langsam auf und legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn zärtlich. Schelmisch grinste ich ihn an "Was hättest du gemacht, wenn jemand gekommen wäre?“

  • Ich fühlte mich schön entspannt und leicht erschöpft. Aber die Schwere meiner Glieder war angenehm, nicht etwa störend. Inzwischen hatte ich mich von Livia gelöst und meine Hände locker auf ihren Rücken gelegt. So stand ich vor ihr und lächelte sie an.
    "Hmm....vielleicht hätte ich mich gerechtfertigt, indem ich behauptet hätte, dir nur deine Wünsche zu erfüllen?" sagte ich grinsend und küsste sie auf die Nasenspitze. Ernst sah ich sie dann an.
    "Das war gut...du bist gut."
    Und wieder küsste ich sie.

  • Nach dem letzten Kuss stieß ich ihm etwas zurück Lächelnd zwinkerte ich ihm zu. "Ja ja! Meine Wünsche erfüllt! Und du glaubst, dass dir das jemand abkauft? Immerhin bist du ja kein Sklave, der mir gehorchen muss.“ Ich sah ihn mir noch einmal an, als er so vor mir stand. Auch ich fand es gut…. Und ich fand ihn gut. Aber das wollte ich ihm nicht auf die Nase binden. Männer werden da ziemlich schnell eingebildet. Ich griff nach meiner Tunika und zog sie mir über den Kopf.

  • Ich grinste und stockte dann. Verwirrt sah ich sie an. Aus der Traum, dachte ich. Verdammt! Wer hatte ihr gesteckt, dass ich doch nur Sklave und kein Miles war? Meine Stirn zeigte Falten und ich sah sie fragend an. Schließlich seufzte ich, bedachte ihre nun unbedeckten Brüste mit einem kurzen Blick und sagte:
    "Dann wusstest du von Anfang an, dass ich nur ein Sklave bin?"

  • Ich sah Marius verwirrt an. "Was? Sklave? Du? Ich… Ich dachte du bist ein Soldat?“ Nun kannte ich mich überhaupt nicht aus. Das hatte ich doch eben nur aus Spaß gesagt. Hatte ich da nun wirklich richtig gehört? Marius war gar kein Soldat? Er war ein Sklave! Mein Blick wurde etwas ernster und ich sah ihn fragend an.

  • Sim-Off:

    Waaah, "ein" statt "kein" gelesen! *sfz*


    Ich hob den Lendenschurz auf und band ihn mir wieder um. Allein schon deswegen, weil ich mich plötzlich irgendwie....seltsam fühlte. Schließlich sha ich Livia wieder an.
    "Gestatten, Marius. Sklave des Decimus Livianus. Bereust du nun, was wir eben getan haben?" fragte ich säuerlicher, als es eigentlich beabsichtigt war. Zum ersten Mal seit langer Zeit hasste ich in diesem Moment meinen sozialen Stand wieder.

  • Ich sah ihn zuerst etwas erschrocken an. Nicht weil er ein Sklave war.. sondern einfach, weil ich ihn eben für etwas anderes gehalten hatte. Ich brauchte einen Moment um meine Gedanken wieder zu ordnen und nachdem er so pampig reagiert hatte, schoss meine Hand nach vor, packte ihn am Lendenschurz und zog ihn mit aller Kraft näher zum Tisch. Ich presste meine Augen zusammen um einen möglichst bösen Eindruck zu machen und sagte mit leiser, aber kräftiger Stimme "Nein! Ich bereu es nicht du Dummkopf!“

  • Ich war gerade dabei, mir die Tunika wieder über zu ziehen, als sie mich zu sich zog. Irgendwie wurstelte ich den Kopf durch das dafür vorgesehene Loch und starrte Livia dann mürrisch an. Ihr Worte überzeugten mich nicht ganz, aber doch ein bisschen. Forschend sah ich sie an.
    "Dann bist du nicht wütend?"
    Das 'Dummkopf' ignorierte ich mal. 8)

  • Schmunzelnd zwinkerte ich ihm zu. "Warum soll ich wütend sein! Du warst doch gut… sogar sehr gut!Das du Sklave bist stört mich nicht! Immerhin kann ich dich jetzt immer zu einer Wiederholung rufen, wenn ich Lust darauf habe! Und du darfst nicht nein sagen!“ Lachend streckte ich meine Zunge heraus.

  • Ich hob eine Augenbraue und sah Livia verblüfft an. Da hatte ich was ganz anderes erwartet als Antwort.... Langsam grinste ich auch. Inzwischen bedauerte ich, dass ich Schurz und Tunika schon wieder trug. Livia nicht.... Ich zwang mich, auf ihre Augen zu achten, und schmunzelte.
    "So? Und wieso darf ich nicht nein sagen?" fragte ich, breit grinsend.

  • "Weil ich dich sonst wegen ungehorsam bestrafen müsste, was mir sehr leid tun würde!“ Ich rutschte nach vorne und ließ mich auf den Boden gleiten, bis ich vor Marius stand. "So! Nun sollte ich aber wieder zurück in mein Zimmer und mich etwas frisch machen! Die wichtigsten Räume habe ich ja nun kennen gelernt.“

  • Ich schmunzelte und sah zu Livia herunter, die etwas kleiner war als ich. Sie gab mir irgendwie das Gefühl, mehr wert zu sein als ich wohl war. Ich hob die Hand und strich ihre eine Haarsträhne hinters Ohr. Dann küsste ich ihre Nasenspitze.
    "In Ordnung. Ich werde hier noch ein bisschen für Ordnung sorgen. Du findest mich irgendwo in der Casa."

  • Ich nickte und zupfte meine Tunika zu Recht. "Gut!“ Dann ging ich Richtung Türe und öffnete sie. Noch einmal warf ich Marius ein sanftes Lächeln zu, ehe ich nach draußen trat und zu meinem Zimmer ging.

  • Ich sah ihr nach und setzte mich dann auf die Massageliege, um nachzudenken. Einerseits fühlte ich mich wie ein Verräter, wenn ich an Ilaria dachte, andererseits war Ilaria fort und würde wohl niemald wiederkommen. Mein Blick glitt in die Unendlichkeit und ich dachte so lange nach, bis ich es nicht mehr aushielt. Ich stand auf und räumte hier und dort ein paar Sachen zurecht. Dann verließ ich ebenfalls das Balneum.

  • Sie musste kräftiger zupacken und war ganz froh, dass Marius ihr dann doch noch zur Hilfe kam, denn lange hätte sie Livianus nicht mehr halten können, dafür war sie dann doch zu klein und in diesem Sinne schwach. Sie hatte auch nichts anderes gesagt, als dass er ein Bad brauchte aber allen Ärger schluckte sie runter und gab Marius ja auf dieser Seite hin recht. Der Weg zum Balneum schien ihr ziemlich lange, aber sie schafften es doch noch dort anzukommen. "Ich werde mich schon um ihn kümmern" sagte sie leise und ohne Marius anzusehen. Sie war dennoch froh, als er endlich verschwand und sie Livianus half sich erst einmal zu setzen, dann ließ sie das heiße Wasser einlaufen und kam zu ihm zurück. Etwas hilflos fühlte sie sich schon, aber sie würde das schon schaffen. Sicher wollte sie wissen was ihm geschehen war, aber sie wusste, dass sie nicht fragen sollte, den Blick von Marius hatte sie schon zu genüge verstanden und wenn sie ehrlich zu sich selber war hatte sie sich sehr verändert seit dem sie hier war, war sogar ängstlich geworden was so ganz und gar nicht ihre Art war. Sie seufzte leise auf und sah dann Livianus an. "Ich werde dir helfen dich auszuziehen und dich dann ins Wasser zu bringen, kannst du mir helfen?" Sie kam sich vor als würde sie mit einem Kind sprechen, er wirkte so abwesend. Ihm musste etwas schlimmes wiederfahren sein. Vorsichtig begann sie ihn auszuziehen.

  • Livianus nickte nur und öffnete langsam die seitlichen Schnallen seiner Rüstung, um diese dann abzunehmen. Mit Hilfe von Miriam entfernte er die Beinschienen und zog sich dann die Militärtunika über den Kopf. Die Prozedur dauerte einige Zeit und eine wirkliche Hilfe war Livianus wohl kaum für die Sklavin. Aber schließlich hatten sie es geschafft und Livianus stand lediglich in seinem Lendenschurz bekleidet vor ihr, zitterte jedoch mehr als zuvor.

  • Sie gab sich wirklich alle Mühe ihm zu helfen und ihm do wenig wie möglich machen zu lassen. Das Wasser war warm und warteteb nur darauf benutzt zu werden. Vorsichtig hatte sie ihm die Ausrüstung und dann die restliche Kleidung abgenommen und immer noch wirkte er, als wäre er gar nicht wirklich anwesend. Nachdenklich kaute sie sich auf der Lippe rum und immer noch geisterte ihr diese Frage im Kopfe rum, was denn nur geschehen sein mag. Die kleine Sklavin sah zu ihm auf und griff wieder nach seinen Armen um ihm vorwärts zu helfen. Langsam ging sie mit ihm zum Wasser und half ihm dabei einzusteigen. Sie versuchte alles so langsam wie möglich zu machen und als er schließlich saß kniete sie sich neben hin und begann etwas warmes Wasser über seine Schultern laufen zu lassen. Wenn sie je sich schon eimal um jemanden so gekümmert hatte, dann konnte sie sich aber nicht mehr daran erinnern. Miriam sah ihn an."Herr? Kannst du mich hören? Wenn ich etwas tun kann für dich, dann sag es mir."Wieder ließ sie etwas warmes Wasser über seine Schultern laufen.

  • Das warme Wasser floss über Livianus Rücken und wärmte seinen Körper wieder einigermaßen auf. Seine Wangen waren wieder etwas gerötet und seine Lippen hatten diesen bläulichen Farbton verloren. Plötzlich und völlig unerwartet schoss Livianus Hand nach oben und packte Miriams Arm, als dieser genau über seinen Schultern war. Mit großen Augen sah er die Sklavin an und man konnte deutlich erkennen, wie ihm wieder Tränen in die Augen stiegen.


    “Sie……sie ist Tod! Aemilia! Sie ist Tod!“


    Seine Hand lies wieder los und sank zurück in das wärmende Becken, während sich sein Kopf wieder nach unten neigte und er bitterlich zu Weinen begann.

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