[Balneum] Bad

  • Livianus wartete einen Moment ob auf das „Ja“ auch irgendein versuche einer Erklärung oder so folgte… jedoch kam nichts und so sah er weiterhin verdutzt auf Valeria, die immer noch Nackt am selben Fleck stand und sich nicht rührte. Um nicht ständig an dieser Amphore vorbeischielen zu müssen kam er an den Beckenrand und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.


    „Du dachtest wohl das Bad sei frei….hmmm? Tut mir Leid wenn ich dich erschreckt habe.“

  • Valeria schluckte und war sich mit einem Mal klar, dass sie immer noch nackt herumstand und Livianus musterte. Doch statt rot anzulaufen zwang sie sich zur Ruhe und hob nur die Hand, um sich zumindest etwas zu verdecken.
    "Ja, ich es...regnet und ich bin ganz nass geworden. Mir ist kalt und ich dachte, das Balneum wäre frei. Ich..hm...gehe wohl besser wieder. Tut mir leid, dass ich so reingeplatzt bin"; stammelte sie.

  • „Ist schon in Ordnung!“


    Livianus überlegte kurz und sah dann wieder auf.


    “Also mich stört es nicht, wenn du hier bleiben und dich wärmen möchtest. Das Wasser ist wirklich ausgesprochen angenehm und ich hätte auch nichts gegen etwas Gesellschaft. Vorausgesetzt es ist dir nicht unangenehm mich nackt zu sehen.“


    Fragend und abwartend sah er sie an.

  • Valeria überlegte. Schließlich machte sie einen zaghaften ersten und einige schnelle weitere Schritte, um sie schließlich ins warme Bad sinken zu lassen. Nun saß sie also mit angezogenen Beinen gegenüber von Livianus und musterte ihn. Sein Gesicht, auf dem weinige Wasserperlchen schimmerten, sein Hals und seine Brust, die muskulös war, sein...
    Valeria zwang sich, ihm wieder in die Augen zu sehen und brachte ein zaghaftes Lächeln hervor. Dann schloss sie die Augen und stieß einen tiefen Seufzer aus, sich dabei weiter ins Wasser gleiten lassend.
    "Mmh....tut das gut... Draußen ist es so kalt wie im hispanischen Winter."

  • Auch wenn es nicht das erste Mal war, dass er Valeria nackt sah, so konnte Livianus nicht drum herum sie zu beobachten, als sie sich schnellen Schrittes den Becken näherte und schließlich in das warme Wasser stieg. Als sie sich hinsetzte ging auch er wieder zurück auf seinen Platz, der genau gegenüber lag. Livianus schmunzelte bei ihren Worten.


    „Die Winter hier in Germanien sind noch kälter als zu Hause in Hispania. Du kannst dich also gleich daran gewöhnen. Aber du hast durchaus Recht… für einen Sommertag ist es heute doch etwas zu kalt.“

  • "Brrr", machte Valeria, um ihr Befinden zu verstärken und auszudrücken, was sie von kalten Temperaturen hielt. Sie ließ die Arme nun langsam sinken. Was brachte es schon, wenn sie sich vor Livianus genierte? Nichts. Also konnte sie es auch gleich lassen. Sie genoss das warme Bad und auch die Gesellschaft, die sie in Livianus gefunden hatte. Irgendwann berührten ihre Füße unter Wasser die von Livianus und sie erschreckte sich kurz, grinste ihn dann aber herausfordernd an.
    "Willst du mit mir füßeln oder war das ein Versehen?" fragte sie breit grinsend.

  • Livianus begann nun auch breit zu grinsen, da er genau wusste, dass sich seine Füße nicht bewegt hatten. Er zwinkerte Valeria zu und sah dann auf die Wasseroberfläche, durch die man Valerias Füße erkennen konnte. Langsam ließ er seinen Blick entlang ihrer Beine nach oben schweifen, ehe er ihr wieder in die Augen sah.


    "Das solltest du wohl besser deine Füße fragen. Ich bin völlig unschuldig."

  • Valeria grinste. Das begann, ihr Spaß zu machen und sie legte schnell ihre Scheu ab.
    "Na sowas", sagte sie unschuldig und setzte einen forschenden Gesichtsausdruck auf. Zeitgleich bewegte sie ihre Zehen so, dass sie Livianus' Haut immer wieder stupsend berührten.
    "Hm, ich glaube, sie führen ein Eigenleben und wollen mich nur in Verlegenheit bringen", sagte sie. Die ganze Zeit nahm sie den Blick nicht von Livianus.

  • Mit eine ziemlich frechen Blick erhob sich Livianus und kam ein kleines Stück näher an Valeria heran.


    „Dann sollte wir ihnen zeigen wer hier das sagen hat.“


    Er versank mit seinem Oberkörper soweit ihm Wasser, damit er Valerias Füße ergreifen konnte….. was er schließlich auf tat. Langsam griff er mit beiden Händen nach einem ihrer Füße, ohne dabei den Blickkontakt zu ihr abzubrechen und hob ihn vorsichtig nach oben, bis ihre Zehenspitzen über die Wasseroberfläche traten. Zuerst grinste er noch einmal verschmitzt, ging dann langsam mit seinem Kopf näher und biss ihr schließlich zärtlich in die Zehe.

  • Valeria runzelte die Stirn und fragte sich, was er da nur vor hatte, als er auch schon nach ihrem Fuß griff und kurzerhand hineinbiss. Im ersten Moment sah Valeria Livianus nur mit großen Augen an, dann musste sie kichern. Sie war verdammt kitzelig und zappelte jetzt ein bisschen herum, weil er sie kitzelte.
    "Marcus!" brachte sie lachend hervor und spritzte kurzerhand Wasser nach ihm.

  • Livianus wich lachend den Wasserstrahl so gut er konnte aus, hielt jedoch Valerias kleinen süßen Fuß weiterhin in seinen Händen. Langsam pirschte er sich wieder durch das Wasser an den Fuß heran….. immer noch mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Sein Mund kam dem Fuß wieder näher, doch diesmal hatte er es nicht mehr auf die Zehe abgesehen, sonder gab Valeria einen zarten Kuss auf die Fußoberseite auf den ein Weiterer folgte, und ein Weiterer, und ein Weiterer……so arbeite er sich langsam Kuss für Kuss von ihrem Fuß hinauf zu ihrem Schienbein. Seine Hand glitt dabei die zarte Haut entlang.

  • Am Anfang spritzte Valeria Livianus immer noch weiter nass und versuchte, ihren Fuß seinem zärtlichen Griff zu entwinden. Aber als er sie diesmal nicht mehr kitzelte sondern küsste, stellte sie das Wasserschaufeln ein und sah ihn nur glücklich lächelnd an. Küsschen um Küsschen arbeitete er sich ihr Bein entlang; und Valeria entspannte sich zusehends mehr. Sie schloss die Augen und ließ ihn gewähren. Livianus löste ein behagliches Gefühl in ihr aus, wie sie es schon sehr lange nicht mehr verspürt hatte.

  • Als Livianus bei Valerias Knie angekommen war löste er seinen Griff und ließ ihr Bein wieder zurück in das Wasser gleiten. Er selbst ging noch ein Stück näher an sie heran und küsste sie zärtlich auf den Mund. Es war ein inniger Kuss, der nach wenigen Momenten immer leidenschaftlicher wurde. Er legte seine Hand auf ihren Hinterkopf und packte sie vorsichtig an ihrem nassen Haar.

  • Valerias Körper reagierte recht schnell auf Livianus' Zärtlichkeiten. Sie hob eine Hand und legte sie auf seine Wange, während sie sich küssten. Mit der anderen Hand fuhr sie durch sein nasses Haar und dann über seinen Nacken und den Rücken hinunter. Irgendwie machte sich ihr Körper selbstständig, während der Verstand immer wieder sehr demonstrativ den Kopf schüttelte und ihr einflüsterte, dass sie das besser nicht tat. Aber Valeria schaffte es recht gut, diese beharrliche Stimme zu ignorieren und ließ die Hand an Livianus Seite wieder hinaufwandern, um ihn dann zu umarmen.

  • Vorsichtig legte Livianus seinen Arm um Valeria und zog sie von der Steinbank auf der sie saß, zu sich ins Wasser und schließlich auf seinen Schoß… jedoch immer noch mit einem sicheren Abstand zu seinen Lenden, in denen er mittlerweile eine deutlich ansteigende Erregung spürte. Der innige Kuss schien in diesem Moment wohl unendlich anzudauern und Livianus genoss es in vollen Zügen. Er hatte auch das Gefühl, dass Valeria seine Nähe und seine Zärtlichkeiten genoss und sich vollkommen in diesem Augenblick verlor. Langsam zog er ihren Kopf an den Haaren nach hinten und begann ihren Hals zu küssen. Seine andere Hand wanderte von ihrem Rücken nach vorne und umschloss mit einem festen Griff ihre Brust. Valeria war eine wunderschöne Frau und Livianus genoss die Berührung mit ihrer sanften zarten Haut mit vollen Zügen.

  • Valeria wusste nicht, wo ihr der Kopf stand. Ihr Körper, der mittlerweile genug Zeit gehabt hatte, sich von den Strapazen der Geburt zu erholen, wollte etwas anderes als ihr Verstand, der ihr immer wieder sagte, dass das nicht das war, was sie jetzt tun sollte. Und doch: Valeria ließ sich auf Livianus' Schoß ziehen und sah nun auch deutlich seine Erregung. Sie seufzte leise, als er ihren Kopf nach hinten bog und ihren Hals küsste. Heiße und kalte Schauer liefen ihren Rücken herunter und intensivierten sich noch mehr, als er begann, ihre Brust zu liebkosen.


    In diesem Moment war Valeria alles egal. Sie lebte nur für diesen Augenblick und den wollte sie mit aller Macht auskosten. Eine Hand glitt von Livianus' Nacken herab ins Wasser, strich über seine Brust und wanderte auf die Seite seines Körpers, nur um an einer bestimmten Stelle leicht über etwas hinwegzustreichen und sich dann wieder der Brust zu widmen. Ihr Atem ging nun schneller und die Augen waren nur noch halb geöffnet.


    "Marcus..." hauchte sie nun doch, leicht zitternd vor Verlangen.
    "Wir...wir sollten das nicht..."

  • Auch sein Atem war durch die Erregung, die sich in ihm aufgebaut hatte, schneller geworden. Wie gerne hätte er ihre Worte in diesem Moment überhört und einfach weiter gemacht. Doch sie tragen ihn wie eine Faust ins Gesicht und er wurde sich mit einem Mal bewusst, was er hier tat. Langsam ließ er von Valerias Brust ab und nahm seine Hand aus ihren Haaren. Sie war die Tochter seines Großcousins. Auch wenn die Gesetze es nicht verbieten würden, so konnte man bestimmt damit rechnen, dass die Familie und vor allem Meridius, der immerhin ihr Onkel war, nicht besonders begeistert von dieser Verbindung währen. Langsam zog er sich unter Valeria hervor und sah sie unsicher an.


    „Du hast Recht…. Ich….ich weiß nicht, was in mich gefahren ist….. Es tut mir Leid.“


    Er senkte seinen Blick und bewegte sich wieder langsam zurück auf seine Bank.

  • Valeria sah ihm bedauernd, aber auch zu einem kleinen Teil erleichtert zu, wie er sie losließ und sich zurückzog. Es war nicht nett von ihr, das nun so gesagt zu haben. Zumal sie schließlich wusste, dass seine Bedenken und eigentlich auch die ihren vollkommen umsonst waren. Sie blieb dort sitzen wo sie war und zog die Beine an den Körper, dachte nach und legte das Kinn auf die Knie, während sie die Beine mit den Armen umschloss. Sollte sie es ihm sagen? Dann stünde wieder einer mehr auf der Liste der Eingeweihten. Und je mehr es wurden, desto größer war die Gefahr, dass es früher oder später herauskam und Meridius davon erfuhr. Dann blieb ihm nur eines zur Wahl, nämlich Valeria aus der Gens auszuschließen.


    Wie sie dort hockte, sah sie nicht gerade glücklich aus, sondern eher betrübt-nachdenklich. Livianus nahm sie in diesem Moment gar nicht einmal wahr, so versunken war sie in Grübeleien.

  • Livianus brauchte einige Zeit um sich und seine Hormone wieder unter kontrolle zu bekommen. Ratlos sah er zu Valeria, die ihm zusammengekauert und ziemlich betrübt gegenüber saß. Langsam richtete er sich wieder auf und kam auf ihre Seite hinüber. Er setzte sich neben sie auf die Steinbank und legte seinen Arm um sie.


    „Es tut mir Leid. Es war nicht meine Absicht dich traurig zu machen.“

  • Valeria hörte das leichte Plätschern des Wassers, als Livianus zu ihr kam. Sia sah auf und lächelte ihn an. Und in diesem Moment fällte das Herz die Entscheidung. Sie seufzte tief und machte sich dann von ihm frei, griff nach einem kleinen Fläschchen Rosenöl und deutete Livianus, dass er sich herumdrehen sollte. Hinter ihm hockte sie sich nun auf die Knie, öffnete das Fläschchen und verteilte Öl auf seinem Rücken und ihren Händen. Dann stellte sie das Fläschchen weg und begann, ihn in kreisenden Bewegungen und vorsichtig zu massieren. Sie sagte eine ganze Weile lang nichts. Das verhinderte schon der Kloß in ihrem Hals. Dann, als sie eine Weile kräfter massiert hatte, beugte sie sich mit dem Mund zu seinem Ohr, massierte langsamer an seinen Schultern weiter.


    "Ich muss dir etwas sagen, Marcus", flüsterte sie; und ihr Atem streifte seine Ohrmuschel.
    "Ich bin keine Decima."


    So, nun war es raus. Valeria schloss die Augen und küsste Livianus' Ohrläppchen. Die Hände fuhren von seinem Rücken über seine Schultern zu seiner Brust, sodass Valeria ihn also von hinten umarmte.

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