Die Reise zu den Mattiakern

  • Es dauerte nicht lang bis die römische Abordnung und die germanischen Begleiter eingelassen wurden und dieses Mal ins ganzer Bewaffnung was ein sehr großer Vertrauensbeweis war.
    "Ein Rich ist schon anwesend und etwa die Hälfte der Furisti der Umgebung. Bis zum Abend wird es sicher anders aussehen. Nicht alle werden es schaffen, nicht allen konnten wir Nachricht überbringen. Es ist weit aber ich werde gern ausrichten was wir hier besprechen."
    Was anderes blieb ihm ja nicht übrig.


    Die Männer wurden zum Haus des Degenhart gebracht welcher sie begrüßte und in seine Hütte bat.

  • Sedulus hüpfte von seinem Fuchs und gab die Zügel einem Eques.


    Läßt du die selben Männer mit ins Dorf kommen oder nehmen zwei andere mit?


    Wollte er von dem Tribunen wissen. Ihm war es eigentlich egal, aber da hier ja recht hohes Volk anwesend war, sollten sie es ihnen eventuell gleich tun...


    An den Rich gewandt meinte Sedulus.


    Eine Frage. Da so viele Germanen anwesend sind die wir nicht kennen und auch nicht beurteilen können. Dürfen wir da ein zwei Mann mehr mit ins Dorf nehmen? Ich denke der Tribun und ich würden uns ein wenig naja sicherer fühlen.


    Was zwar Unsinn war denn wenn die Germanen wollten, würden wir Römer nicht mal mitbekommen das es aus mit uns war. Die Wurfspeere der Germanen welche man Ger nannte würden uns mit einem mal niederstrecken.

  • Die Decurionen liefen rot an, hatten die Kröte jedoch bald geschluckt.
    Grimmig gaben sie ihre Befehle.
    Primus machte sich an die Verteilung des Feldlagers, sie brachten die beiden Turmae mit ihrem Troß außer Pfeilschußweite in lockere Ansammlung. Es wurden Zelte aufgebaut, und innerhalb kürzester Zeit waren Pferde in einem Behelfspferch untergebracht und versorgt. Die Wachen wurden eingeteilt und die Waffen in Griffweite aufgebaut. Primus überwachte persönlich den Aufbau des Tribunen- und Quaestorenzeltes und abschließend meldete er den Decurionen die Lage und begab sich danach zu der Patrouille. Auch hier würden sie wieder regelmäßig Ausschau halten und Gefahren von der Truppe abzuwenden.
    Die Gespräche waren noch im Gange, daher wartete er noch mit dem Abrücken, vielleicht gab es ja noch spezielle Order.
    Die Patrouille bestand aus den üblichen Freiwilligen Luicus, Ocellus, Lupus, Labeo und Primus,...
    Sein Blick strich über das Lager,...erste Feuer brannten und die Männer bereiteten ihre Speisen zu. Es schient sie nicht weiter zu kümmern was um sie herum geschah,...jedoch wußte Primus, daß dies täuschte,...er wußte, daß diese biwakierende Männerhorde sich innerhalb von Sekunden in ein Präzisionsinstrument der Militärtaktik wandeln konnte.
    Gerade sah er Gracchus mit Fabius in ein Zelt verschwinden...
    Er atmete tief ein und aus,...es wurde wieder an ihm und den Männern hängen bleiben...

  • Ursus nickte, um damit zu sagen, daß er gerne die gleichen beiden mitnehmen wollte, da die schon wußten, wie der Hase lief. Doch dann fragte Sedulus den Rich, ob sie noch ein oder zwei Mann mehr mitnehmen könnten. Er hätte dies nicht gefragt, doch natürlich hütete er sich, jetzt und hier etwas dazu zu sagen. Es war besser, Einigkeit zu demonstrieren. Doch Ursus fand, daß vier Männer nicht mehr ausrichten konnten als zwei. Nicht gegen eine solche Übermacht. Er wollte die Männer nur dabei haben, um Boten zu haben, die er nötigenfalls nach draußen schicken konnte. Und natürlich, weil es angemessen war, derart begleitet zu werden. Er schätzte, daß die meisten der germanischen Anführer auch nicht allein herkamen.


    Natürlich war auch Ursus inzwischen vom Pferd gestiegen und übergab die Zügel einem der Eques. Dann folgte er dem Rich und seinen Begleitern in das Dorf und in das Haus des Degenhart.

  • Der Rich nickte auf Sedulus Anfrage. Wenn sie meinten lieber 4 dabei haben zu wollen, bitte. Dann sollten sie es. Er kannte sie ja nun und wusste, dass sie ihnen nichts tun würden und schon gar nicht hier. Allerdings baute er auf seine Menschenkenntnis und die sagte ihm, dass keine Gefahr von den manchmal recht eigentümlichen Römern ausging. Sicher würden sie bald wieder ihre Wachen in die Bäume schicken oder so, dabei waren es doch keine Tiere, die so etwas von Natur aus machten.


    Kurz sprach er mit Degenhrrt, der nickte und ihnen deutete sich in seiner Hütte zu den anderen Gästen zu setzen. Der Rich bekam natürlich einen Ehrenplatz und die Römer, die sitzen durften (das durfte der Aurelier wieder entscheiden) kamen zwischen die die germanischen Gäste. Nachdem das Horn mit dem Met zur Begrüßung einmal die Runde gegangen war, stand Hraban auf und kam seiner Rolle als gastgebender Rich nach.


    "Ich möchte alle in meinem und natürlich auch im Namen Degenharts begrüßen und mich dafür bedanken, dass ihr alle kommen konntet soweit es in eurer Macht stand. Ich weiß von drei anderen, dass sie bald zu uns stoßen werden und daher sind wir beide überein gekommen, dass wir erst einmal den gemütlichen Teil beginnen, auf die anderen warten und mit dem anderen beginnen wenn sie da sind. Sonst müssen wir das mehrmals wiederholen und das ist doch unsinnig."


    Er sah in die Runde und wartete die Reaktion der anderen ab.

  • Sedulus folgte den Germanen in das Haus des Gastgebers. Er begrüßte die Anwesenden und trank wie auch schon bei Liubahraban aus dem mit Met gefülltem Horn.
    Dann stimmte er den Worten des Germanen mit einem Nicken zu und nahm in der Zwischenzeit am Tische platz.


    Heilsa. Ich danke euch im Namen meiner Begleiter und mir für die freundliche Aufnahme in eurem Dorf.


    Versuchte sich Sedulus erneut auf germanisch.


    Dann sah er den Tribunen an ob dieser die Männer welche sie mit hatten sich an den Tisch setzten ließ. Er selbst hatte nichts dagegen.

  • "Heilsa", grüßte auch Ursus, wenigstens dieses Wort hatte er bereits gelernt, überließ aber, zumindest für den Anfang, Sedulus das Wort. Er folgte den anderen in das Haus, machte sich schnell ein Bild davon, wie die Sitzordnung so vorgesehen war, und raunte den Equetes, die sie begleiteten, leise zu: "Setzt euch normal dazwischen, aber haltet euch mit dem Trinken zurück." Wie würde das auch aussehen, wenn die Männer standen, am Ende noch mit der Hand auf dem Schwertgriff? Er selbst setzte sich nahe zu Sedulus, da dieser germanisch konnte und Ursus sich von ihm die eine oder andere Übersetzung erhoffte.


    Natürlich nahm er auch das Horn entgegen und erwies dem Haus und dem Gastgeber Ehre, indem er tüchtig trank. Bei allem weiteren aber wollte er sich lieber zurückhalten. Inzwischen kannte er die Wirkung des Mets. Und vor allem die Ankündigung, daß erst mit den Feierlichkeiten begonnen wurde und erst danach die Verhandlungen angesetzt waren, da noch einige wichtige Persönlichkeiten erwartet wurden, machte ihn etwas unruhig. Er wollte gerne seine Gedanken beieinander haben, wenn es um wichtige Dinge ging. Aber natürlich nickte er lächelnd zu den Worten des Richs. Jetzt galt es, immer mal am Becher zu nippen, aber dafür zu sorgen, daß er immer halbwegs voll blieb.

  • So begann man dann die Speisen und die Getränke aufzufahren. Sie unterschieden sich kaum zu jenen, die es im Hause des Richs zu essen gab. Es war reichlich für jeden da und jeder konnte selbst zugreifen und sich nach Lust und Laune bedienen. Die Frauen des Hauses achteten darauf, dass die Becher nicht zu lang leer blieben.


    Man unterhielt sich, natürlich viel auf germanisch, wie es so in den Dörfern ginge, was die ernte macht und noch so allerlei wichtige Dinge, die einem Dorfoberhaupt und seinem Rich wichtig waren. Ein Furisti neben den beiden Römern sah eben zu diesen und frage sie mit einem Mischmasch aus wenigen Brocken Latein und vielen germanischen Worten wie es ihnen denn gehen würde. Zu dem Grund ihrer Anwesenheit würde man ja später sicher kommen.

  • Sedulus war heute nicht sehr hungrig so griff er nur recht zaghaft zu und nahm sich ein Stück Brot so wie ein Stück gut durchgebratenes Schweinefleisch. Auch hielt er sich mit dem Met zurück so wie auch Ursus was er bemerkt hatte. Der Tag konnte noch recht lang werden und die Nacht auch.


    Ein Germane der neben den beiden Römern saß fing auf ein mal ein Gespräch mit ihnen was Sedulus recht unterhaltsam fand.
    Er versuchte die Brocken die er auf germanisch sprach und Sedulus verstand für Ursus zu übersetzen und entgegente mit eben einen solchen Mischmasch was es ihnen gehen würde und das sie von der Gastfreundschaft hier sehr beeindruckt waren.

  • Im Grunde verstand Ursus kein Wort von dem, was der Germane sagte, nicht mal so wirklich den lateinischen Teil, der arg verballhornt war. Und so war er sehr froh, daß Sedulus ihm die Worte des Mannes übersetzte. Er lächelte den Germanen freundlich an und nickte. "Danke, sehr gut. Schon ganz und gar bei einer derart grandiosen Bewirtung." Er hob seinen Becher und prostete dem Mann zu, trinken mochten die Barbaren doch schließlich immer und so hoffte er, daß dem Mann diese Geste gefallen würde. Ursus selbst tat zwar so, als würde er einen kräftigen Schluck nehmen, nippte aber eigentlich nur.


    Wie lange es wohl dauern würde, bis die fehlenden Männer eintrafen? Ursus war sich nicht sicher, ob er es schaffen würde, vollständig nüchtern zu bleiben, wenn das noch allzu lange dauern würde. Ständig wollte jemand seinen Becher nachfüllen.

  • Lucius und Ocellus hatten wie alle Übrigen einen Platz und versuchten sich mit dem Trinken zurück zuhalten...was bei der Gastfreundschaft der Germanen sehr schwer war. Es schien die Quadratur des Kreises einerseits wachsam und enthaltsam, aber auf der anderen Seite nicht anstößig zu wirken.
    Immer wieder fiel ein verstohlener Blick auf die beiden Führer dieser Expedition. Doch diese schienen sich mächtig wohl zu fühlen. Jedoch wollten sie sich von diesem Eindruck nicht täuschen lassen und während Ocellus ernst an seinem Bratenstück herumkaute versuchte sich Lucius der geballten Weiblichkeit der Gastgeber zu erwehren. Selten sah er solch dralle Frauen...es schien unmöglich sie zu ignorieren.

  • So verging die Zeit mit reden und essen und natürlich wurde aufgetischt als würde es nie wieder etwas zu essen geben. Als das Speisen noch im volln Gange war, kam ein Rich vom Nachbargaue und nooch ein Dorfoberhaupt. Dies waren die beiden Männer auf die man gewartet hatte. Nach dem germanentypischen Willkommenszeremoniell wurde auch ihnen Zeit geben ein wenig zu essen, ehe sich Hraban erhob und die Aufmerksamkeit auf sich zog.
    "Ich möchte mich noch einmal bedanken, dass ihr so zahlreich in ieser Runde erschienen seid und die Rollen der Übermittler übernommen habt. Die Frist war sehr kurz angesetzt und mein Dank für das zahlreiche erscheinen kommt von ganzem Herzen. Die beiden Herren,"
    er deutete auf Ursus und Sedulus,
    "möchten euch gern etwas sagen und ihr sollt wissen, dass sie meine volle Unterstützung haben. Hört ihren Worten."
    Sicher würde es übersetzt werden müssen, aber die Römer sollten die Möglichkeit haben ohne weiteren Einfluss des ersten Richs ihre Wünsche vortragen zu können und sich auch noch einmal selbst vorstellen zu können. Bisher waren ja nur ihre Namen bekannt und sonst nichts weiter. Na ja...bis auf den Fakt, dass sie Römer waren, aber das war offensichtlich ;)

  • Heilsa tapfere Mattiaker, Verbündete Roms.


    Begann Sedulus.


    Mein Name ist Quintus Germanicus Sedulus ich begleite das Amt eines Quaestors und dies hier ist Titus Aurelius Ursus Tribun Laticlavius der Legio II Germanica. Wir sind im Auftrag des Legatus Augusti Pro Praetore der Provinz Germania Marcus Vinicius Lucianus welcher dort die Augen und Ohren des Augustus ist hier.


    Der Grund warum wir hier sind ist ein einfacher. Vor kurzem ist unser Imperator Ulpius Iulianus verstorben. Nun hat sein Sohn GAIUS ULPIUS AELIANUS VALERIANUS seine Nachfolge angetreten. Wir sind also zu euch gekommen um euch zu bitten das Bündnis welches ihr schon unter seinem Vater hatte nun auch unter ihm weiterbestehen zu lassen bzw. es zu erneuern.


    Damit sollte vorerst alles gesagt sein. Was den Handel anging so wartete Sedulus noch und wollte die Reaktionen der Germanen abwarten.

  • Ursus grüßte ebenfalls in die Runde, als er vorgestellt wurde. Ansonsten war es Sache des Quästors, ihr Anliegen vorzubringen. Doch er machte durch Gesten und Mimik deutlich, daß er voll und ganz hinter den Worten von Sedulus stand. Natürlich war er gespannt auf die Reaktionen der Männer und beobachtete daher aufmerksam ihre Gesichter. Waren sie wirklich alle Rom wohlgesonnen? Er hoffte es. Wenn sie die treuen Verbündeten waren, die sie zu sein schienen, dann waren sie sehr wertvolle Verbündete. Und nach den überaus positiven Erfahrungen mit Liubahraban war Ursus geneigt, dies anzunehmen.

  • Die Reaktionen der Germanen nachdem Sedulus geendet hatte, waren unterschiedlich. Einige nickten, andere sahen ein wenig undeutbar drein, die nächsten brummelten etwas vor sich hin und sogar einer wurde etwas lauter.
    "Ich habe dem römischen Volk, die Treue geschworen und binde sie nicht an den Kaiser. "
    Dieser Rich, der vor kurzem erst hinzugekommen war, fühlte sich durch die Forderung nach einem neuen Gelöbnis beleidigt und das sah man ihm deutlich an. Die zwei, die sich in den Bart grummelten, stimmten ein und andere folgten. ´Der Rich, der die beiden Römer begleitet hatte, sah Sedulus fragend an. Nun müsste entweder er oder der Römer diese Diskussion abbrechen und Sedulus die Erklärung wohl noch einmal anders suchen.


    Obwohl gemurrt und gemeckert wurde, blieb man an sonsten ruhig. Man verlieh seinem Unmut nur verbal Raum und wurde nicht handgreiflich.

  • Ocellus stieß Lucius mit dem Ellenbogen in die Seite,...die Sache hier schien ein wenig hitzig zu werden. Verdammt,...sie hatten nur ein Schwert,...Ocellus beschwor Lucius mit seinen Augen jetzt bloiß keinen Blödsinn zu machen,...Lucius war nicht gerade für seine tiefschürfenden Gedankengänge bekannt. Abwarten,...der Quaestor und der Tribun würden das hier schon in den griff bekommen,...falls nicht,...

  • Bullshit ging es Sedulus durch den Kopf und hob beschwichtigend die Arme. Er hätte wohl doch lieber in seiner Sprache gesprochen...


    Ihr habt sicherlich recht, nein gewiss sogar. Doch wir Römer ticken eben ein klein wenig anderst. Selbst unsere Legionen von denen man eigentlich erwartet das sie dem Imperium treu ergeben sind werden auf den Kaiser eingeschworen. Es gab schon Zeiten da wollte sich ein Legions Legat mit Hilfe seiner Truppen und befreundeten Einheiten zum Imperator machen.
    Wie soll ich sagen, uns ist einfach wohler so. Das ihr dem römsichen Volk Treue geschworen habt und nicht dem Kaiser welcher es auch gerade sein mag das ehert euch. Es gab aber auch schon Verbündete welche sich gegen uns gewandt haben nur weil ihnen von irgendwem der neu auf dem Schauplatz der Politik war die Nase nicht passte.


    Bei seinem letzten Satz lächelte Sedulus und versuchte somit die Situation zu entspannen.

  • Der Trubel hatte sich wirklich für die Zeit als der Germanicus sprach, beruhigt, teilweise auch gelegt. Man ließ sich die Worte durch den Kopf gehen. Wenn es stimmte was der Römer sagte, dann konnten doch einige diese Erneuerung der Bündnisse verstehen. Sie wussten bisher ja noch nicht, das selbst die großen Legionen einen neuen Treueschwur leisten mussten und so nickten nun zwei oder drei der erbosten Germanen und waren still. Allerdings fanden die anderen Germanen dies noch keine ausreichende Erklärung und neuerlich brach unter ihnen Unmut in Form laut gesprochener Worte aus.
    "Das ist ja alles schön und gut und du sprichst schlau, Römer. Doch sehe ich in diesem Akt noch immer MIstrauen gegen uns. Wenn eure Legionen nicht zu euch halten, ist das euer Problem und nicht unseres. Ihr solltet euch dann mit ihnen befassen und nicht mit uns."
    Man merkte deutlich, dass die Germanenfraktion notorisch nörgeln musste und nichts so schnell akzeptieren würde.

  • Wie ist dein Name? Und was für eine Stellung hast du inne?


    Wollte Sedulus wissen. Da dies hier wohl noch ein Weile dauern würde, wäre es Sedulus schon recht wenn er seinen Widersacher beim Namen kannte.


    Tja, für die Legionen bin ich leider nicht zuständig. Dafür haben wir die Legaten Legionis und die wiederum unterstehen in den Provinzen dem Legatus Augusti Pro Praetore. Ich bin nur ein kleines Licht welches dies tut was man ihm aufgetragen hat.
    Und von Misstrauen kann hier nicht die Rede sein. Ihr habt bewiesen das man auf euch zählen kann und dies wird das römische Volk so schnell nicht vergessen. Vorallem nicht die Bevölkerung der Provinz Germania. Ich verlange ja auch nicht das ihr auf den neuen Imperator einen Eid leistet nur um eine Erneuerung unseres Bündnises was auch gar nicht mal so unüblich ist. So etwas gibt es bei euch mit Sicherheit auch.


    ~Und wenn ihr nur eure Kinder miteinander verkuppelt das Frieden herrscht oder eure Sippen größer und stärker werden.~


    Aber dies dachte sich Sedulus nur.

  • "Mein Name ist Wolfhraban und ich bin Rich der südlichen Gaue,"
    antwortete der Gefragte und hörte dem Römer dann weiter zu. Allerdings war er noch nicht endgültig überzeugt, dass es sich nicht doch irgendwo um eine Schikane handelte.
    "Wie würde diese Bündniserneuerung aussehen, Germanicus Sedulus? Welche Bedingungen würde es enthalten?"
    Er wollte sich gern alles ganz genau anhören ehe er für sich entschied ob er zusagte oder es bei den alten Abkommen beließ. Wäre das Neue dem alten gleich, würde er murrend, aber das Abkommen dennoch unterzeichnen. Änderten sich die Bedingungen, wäre er dagegen. Er war lieber vorsichtig denn nachsichtig.

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