Wache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DIE REGIA BETRITT!)

  • Die Wache welche doch recht müde war, und eigentlich nur noch auf die Ablösung wartete schaute den Scriba zuerst nur entgeistert an, als er ihn schon aufgeregt auf die Regia zurennen sah. Als sie dann hörte was er wollte schaute sie wiederum etwas verwundert an.

    Bei den Göttern was ist denn heute nacht los? Du kennst den Weg?


    Dann machte sie den Weg frei und lies den Scriba durch.

  • Heute Nacht? Die Männer schienen schon sehr müde, war es zwar noch dunkel, aber der Sonnenaufgang dennoch nicht mehr fern und was konnte er dafür, das Duumvir so ein Frühaufsteher manchmal war. Gar nicht wie die anderen Germanen, die er kannte. "Danke," meinte er und kam nicht mal dazu wirklich zum Luftholen zu kommen, als er auch schon weiter rannte.

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    Ein freundlicher junger Mann trat an die Wachen heran. "Salve," sagte er mit eindeutig germanischem Akzent, aber sein Auftreten und sein Aussehen ließ auf einen peregrinischen Händler oder ähnliches schliessen. "Bin ich hier richtig, wenn ich zum Cursus Publicus möchte? Ich hätte ein paar Eilbriefe an Kunden zu senden." Höflich wartete er auf Antwort und wirkte wie der nette Junge von nebenan. Dabei war er alles Andere als nett. Hagrik war sein Name, doch einst hatte man ihn ins Imperium geschickt, zum Austausch. Seit dieser Zeit konnte er Latein und auch Lesen und Schreiben, weshalb er für diese Aufgabe seines Gefolgsherren Modorok prädestiniert war. Es ging darum ein bestimmtes Schreiben zu finden. Man war sich nicht sicher, ob es noch hier war, nicht mal sicher, ob es nicht über einen privaten Boten versandt wurde, aber man wollte alle Eventualitäten ausschliessen. Und Hagrik war fest entschlossen dies zu tun, koste es was es wolle, auch, dass er sich wieder in diese verhasste Kleidung zwängen und diese verhasste Sprache sprechen musste.
    Er war einer der Männer gewesen die sich einen Spaß in der Casa Germanici Corvici erlaubt hatten und er ging bei allen, nachdem sie ihm am Abend zuvor den Bart abgenommen hatten, der sich im Laufe der letzten Wochen angesammelt hatte, als am römischsten auftretend durch. Er konnte, wenn er wollte freundlich, höflich, zuvorkommend, ja sogar liebreizend und betörend sein, doch war er zugleich ein entschlossener, nicht selten hinterhältiger und brutaler Kämpfer wenn nötig.
    Doch hier, vor den Wachen wirkte er einfach nur wie der nette germanische Händler von nebenan, der Gefallen am römischen Leben und an den Römern gefunden hatte.

  • Grimmig schauten die Wachen den Peregregrinus an. Was wollte dieser Germane hier? Hatte er denn nicht mitbekommen was hier los war?


    Und an wen willst du schreiben? fragte sie mit einem doch sehr verachteten Tonfall.

  • Zitat

    Original von Appian von Byrsa
    Nach meiner Reise bin ich hier gut angekommen sowie gemeldet !
    Meine Vorfahren sind Germanischer Herkunft !
    Unsere Familie war immer sehr wohlhabend, weiteres sowie nähers geht aus meiner Charakterbeschreibung hervor.


    Ich bin auf der Suche nach einer sinnvollen Beschäftigung in Germania, bzw. evtl.auch nach einer GENS, sollten wir zusammen harmonieren.


    Appian



    Die Wache schaute den Mann an, hörte sich sein Begehr an und sagte.
    Nun am besten gehst du zum Magister Officiorum! Er wird dir sicher weiterhelgen können.
    Der Soldat nickte dem anderen Soldaten zu und dieser geleitete den fremden zum Officium


    Sim-Off:

    Sorry hab dich übersehen!

  • Zitat

    Original von Marcus Annaeus Scipio
    Grimmig schauten die Wachen den Peregregrinus an. Was wollte dieser Germane hier? Hatte er denn nicht mitbekommen was hier los war?


    Und an wen willst du schreiben? fragte sie mit einem doch sehr verachteten Tonfall.


    [Blockierte Grafik: http://img524.imageshack.us/img524/1371/main1zw1.jpg]


    Natürlich war er für diesen Fall ausgerüstet und griff in die Tasche um eine Tabula auszupacken. "Also sehen wir mal: da hätten wir die Gens Germanica in Rom, die Gens Petronia, die Gens Sergia, die Gens Didia und die Gens Prudentia. Möchtest Du auch noch die genauen Ansprechpartner, denen ich schreiben muss für meine Waren? Bei einigen handelt es sich um Auftragsbestätigungen, bei Anderen um Neuanfragen oder Werbung." Freundlich blieb er und hielt die Tabula bereit um ihm diese auch zur Not unter die Nase zu halten. Es hatte ihn 5 Tage Vorbereitung gekostet.

  • Immer noch grimmig hörte sich die Wache die Anschreibpartner an, es waren alles recht bekannte Familien in Rom die er da aufzählte. Die wache warf einen Blick auf die Tabula und winkte ihn dann widerwillig durch!


    Mein Kollege wird dich zum Officium der Praefecta Vehiculorum führen! Dort kannst du deine Briefe abgeben!
    Die andere Wache machte sich bereit diesen Germanen zum Officium zu führen!

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    Er hatte nicht gefunden, was er gesucht hatte, hatte aber immerhin auch nicht sich gegenüber den Römern verantworten müssen. Bei den Wachen nickte er diesen mit einem strahlenden Lächeln zu. "Eine wirklich nette Praefecta. Unglaublich hilfsbereit. Ich war beeindruckt." Dann verabschiedete er sich mit einem freundlichen "Vale bene!" Und war kurz darauf verschwunden.

  • Auf seinem stattlichen Pferdchen kam Maximian zur Regia getrabt. Vor den Wachen saß er ab. Eigentlich brauchte er sich nicht bei denen melden, doch heute musste er die kleine Reisegruppe anmelden, die möglichst schnell durchgelassen werden musste.


    "Salve!", presste er hervor, weil ihm vom langen Ritt das Gesäß schmerzte. "Hier wird gleich eine Gruppe von fünf Sklaven und einer Sänfte erscheinen. In ihr liegt ein Mitglied der Decima, das nach einer beschwerlichen Reise schnellstmöglich zum Domus des Legaten durchgelassen werden muss. Lasst sie passieren, ohne sie aufzuhalten. Ich werde sie mit meinem Vater erwarten."


    Maximian nickte den Soldaten zu und setzte seinen Weg zum Domus zu Fuß fort.
    Hinter ihm passierte die Reisegruppe einige Minuten später die Wachen.

  • Die Wachen erkannten natürlich sofort den Sohn des Legaten und nickten bei seinen Worten. wenig später kam die Gruppe und sie wurden durchgelassen, es wurde jediglich der Zeitpunkt aufgeschrieben als sie passierten.

  • Ich kam mit Duccia Verina an der Regia an, um sie zum Centurio Statorum zu bringen. Ich salutierte der Wache entgegen. "Salve, diese Dame hier hat sich geweigert, den Pflichten Roms Treue zu leisten! Wir haben sie gefangen nehmen müssen und ich soll sie zum Centurio Statorum Marcus Annaeus Scipio bringen!"

  • Verina war langsam an dem Punkt angekommen, dass sie sich das Lachen trotz ihrer Laune verkneifen musste. Wie gut, dass hier nicht die Wache vom Tag war, die sie kannte, der hätte dem netten Soldaten sicher einen Vogel gezeigt. Ahhh nun wurde Rom wieder mit einbezogen. Das hatte sie ja gerne nun hieß es wieder diese Germanen und bei diesem Gedanken veränderten sich ihre Gesichtszüge und sie presste ihre Lippen aufeiander ausserdem war ihr kalt schließlich hatte sie unter dem Mantel immer noch ihr Schlafgewand an.

  • Die Legionäre brachten die Gefangenen in die Regia und die Wachen grinsten diese an, dachten sie doch es handelt sich dabei um die Tempelschänder. als ich das Tor betrat kam die Wache auf mich zu und meldete, dass auch ein anderes Contubernium eine Gefangene gemacht hatte, worauf hin sich die idee mit dem Wein wohl verschoben hatte.

  • Ich kam zum Tor der Regia und ging auf die eine Wache zu.
    "Salve. Mein Name ist Sextus Duccius Parfur und Valentin Duccius hat mich geschickt den Centurio Scipio zu holen."
    Es klang wohl recht steif, abr ich hatte keine Ahnung, wie ich es sonst sagen sollte, wenn ich sofort durchgelassen werden wollte.

  • Durch die Zwischenfälle der vorherigen Nacht, waren bei der Regia einen doppelte Wachmannschaft vorzifinden. Der Legionär sah den Mann schon auf sich zukommen und war sofort skeptisch.


    Du willst zum Centurio Statorum? Warum? Er hatte sich zwar als Mitglied der Gens Duccia zu erkennen gegeben, aber der letzte hatte auch bekannte Gentes genannt, und was dann passierte, wusste nun jeder.

  • Ich fragte mich, warum ich nicht gleich durch durfte, gab jedoch bereitwillig Auskunft.
    "Bei unserem Haus wurde vandaliert und ein Stein wurde durch ein Fenster geworfen."
    Ich blickte fragend.
    "Kann ich nun durch?"

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