Herodes besichtig die Stadt

  • Herodes, der noch nicht lange hier in Germanien war, wollte sich die Stadt genau anschauen. Er ging gerade die VIA Borbetomagna entlang, schöne Gebäude waren links und rechts von der Strasse gewesen, aber wahrscheinlich würde er nie in solch ein Gebäude wohnen, dachte Herodes sich.


    Das Leben hier war nicht so hektisch, wie in Rom, doch auch in dieser Stadt merkte man deutlich den Einfluss von Rom. Langsam näherte Herodes sich der Kreuzung zu VIA Praetoria, als er links die Taberna Silva Nigra sah. ' Soll ich in die Taberna gehen? ' fragte sich Herodes, der ja eigentlich unterwegs war, um die Stadt zu besichtigen. Er entschloss sich, doch noch nicht in die Taberna zu gehen und ging zielstrebig zum Hafen.


    Der Himmel war sehr stark bewölkt und grau, aber das machte ihm nichts aus, denn mittlerweile hatte er sich an das Wetter hier gewöhnt, es war zwar nicht so wie in Athen, aber man konnte es aushalten.

  • Das schöne Mädel vom Hafen [Blockierte Grafik: http://img352.imageshack.us/img352/7521/claudia0lt.png]


    Herodes kam gerade am Hafen an, als er mehrere Männer sah, die das Schiff gerade abladen. Herodes wollte nicht lange bleiben, denn er wollte weiter die Stadt besichtigen, als ihn plötzlich eine Frau ansprach. " Hey du,... " Herodes drehte sich zu ihr um, " Du siehst sehr stark aus, willst du nicht bei mir anfangen? " Herosdes lächelte sie an, aber seine Antwort kam schnell. " Nein... ich werde nicht lang genug in dieser Stadt sein, um hier lange zu arbeiten? " Die Frau schaute in musternt an. " Wie wäre es, wenn du mir bei dieser Ladung hilfst sie abzuladen. Wenn du damit fertig bist, dann lade ich in die Taberna ein. " Herodes überlegte einen Moment, warum nicht, dass Wetter spielte sowie so nicht so richtig mit. " Ok, ich helfe dir. "


    Herodes schuftete nun schon seit langer Zeit, als er wieder auf das Schiff zurück gehen wollte, kam die Frau wieder zurück. " Hey du,... du bracuhst nicht mehr weiter helfen. Die Sklaven werden das jetzt alleine schaffen. Kommt mit und lass uns in die Taberna gehen. " Herode nickte udn folgte ihr... " Sag mal, wie heißt du eigentlich...? " fragte Herodes sie, denn sie hatte sich mit keinem Wort ihm vorgestellt. " Ich heiße Claudia... " erwiderte sie, nun schaute sie ihn lächelt an " ...und wie heißt du? " wollte sie von ihm wissen. "Mein Name ist Herodes. " nun war es still zwischen den beiden geworden. Langsam aber sicher näherten sie sich der Taberna und betraten sie...


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    Andere Zeitebene


    Herodes ging planlos durch die Strassen von Mogontiacum. Auf dem Markt waren einige Soldaten, die ihre Patrouille liefen. Es war doch recht kalt gewesen, doch zum Glück hatte der Regen mittlerweile aufgehört. Herodes ging zu VIA Bingia und ging Richtung Stadttor, dabei kam er beim Theatrum Germanica vorbei. Doch er wollte nicht etwa die Stadt verlassen, denn dies wäre jetzt töricht gewesen. Rechts kam eine kleine Seitengasse und Herodes bog in dieser ab, er ging eine ganze weile diese Gasse entlang. Als plötzlich ein Typ mit einem Dolch aus einer der Wohnungen hervor sprang.


    Herodes war nur kurz erschrocken, was sollte er nun machen, er hatte ja seinen Dolch nicht dabei. Der Typ griff Herodes an, der noch gerade schnell ausweichen konnte. Herodes versuchte den Typ von hinten zu fassen, doch auch sein Gegner konnte sich schnell drehen. Doch bei dieser Umdrehung hatte er sein Dolch verloren, nun lag es an Herodes, dass der Typ nicht mehr an seinem Dolch kommt.
    Der Typ versuchte Herodes zu schlagen, damit er zu Boden gehen würde, doch Herodes konnte ausweichen, aber leider wurde er doch leicht getroffen. Herodes ging zu Boden und sah, wie sein Gegner zum Dolch gehen wollte. Doch da sprang Herodes auf und trat seinem Gegner in dem Magen, der sich darauf krümmte vor schmerzen. Nun schlug Herodes ihm auf den Rücken und der Typ ging zu Boden. Herodes sah, dass sein Gegner kampfunfähig war und versuchte sich schnell aus dem Staub zu machen, schließlich wollte er ihn nicht töten.


    Herodes rannte durch die Gassen, er kannte sich hier in der Gegend nicht sehr gut aus, denn er war bisher noch nicht hier gewesen. Doch als er VIA Drusa Germanica ankam, kannte er sich wieder aus. Nun ging er in die Richtung, wo die Thermen waren. Wo sollte Herodes jetzt hingehen... er könnte Natürlich nach Hause gehen, doch das war der Ort, von dem er ja gerade etwas abstand haben wollte. Nach kurzer Zeit, ging er zum Hafen. Dort setzte er sich auf einer Bank und schaute auf den Rhenus.

  • Langsam ging die Sonne über den Rhenus auf und Herodes merkte erst jetzt, wie müde er doch war. Doch der Gedanke an Claudia ließ ihn einfach nicht los.


    Nun stand Herodes langsam wieder auf und ging zu der Wohnung, die einst Claudia gehörte. Er wusste nicht, ob er es sein Heim nennen sollte, denn irgendwie kam es ihm so vor, als hätte er ihr es geklaut, doch es gehörte nunmal jetzt ihm. Von weiten konnte er das Haus schon sehen und er ging zur Türe. Nach langem suchen fand er die Schlüssel und öffnete die Türe, ging hindurch und machte sich auf den Weg zu seinem Bett, er wollte einfach nur noch schlafen.

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