"Nun leider wird aber die Politik des Imperiums nicht in Mantua gemacht sondern in Rom und auch wenn die Zahl der Konservativen sinkt, so sollte es doch eine gewisse Präsenz von ihnen in Rom geben. Denn sonst, so befürchte ich, wird man die Stimme der Konservativen gar nicht mehr vernehmen."
Gespräch mit Quintus Didius Albinus
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"Das stimmt, aber Mantua eignet sich hervorragend zum regenerieren und ich zumindest habe das zeitweise nötig. Andere verlassen Mantua fast gar nicht mehr, um nicht über abstruse Entwicklungen des Reiches zu stolpern. Man braucht schon Nerven in der heutigen Zeit.
Weiterhin glaube ich, dass wir Konservative bestenfalls als Opposition fungieren können, denn wir verfügen nicht über Beziehungen zu den Spitzen des Reiches. So aber läuft die Welt - gleich wo du hinsiehst: Nicht Vernunft sondern Beziehung regiert."
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"Nunja Beziehungen regierten schon immer die Welt, das war früher nicht anders und wird auch nie anders sein. Allerdings sind die, welche genügend Beziehungen haben eben nicht mehr konservativ, so schade es auch ist. Aber nunja dann muß man halt wenigstens ein wenig Dagegensteuern."
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"Nun, dann bin ich ja mal gespannt, was du in der kommenden Zeit so bewerkstelligen wirst. Ich jedenfalls reise erst einmal nach Mantua, wenn ich in Rom alles Anstehende abgeschlossen habe. Meine Pferdezucht, die reine Stadt und die vorbildlichen Menschen werden mich hoffentlich vergessen lassen, dessen Zeuge ich in Rom geworden bin. Und natürlich werde ich Sophus auf dein Anliegen ansprechen."
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Er nickte:" Villeicht sollte ich auch mal Mantua besuchen, scheint ein schöner Flecken Erde zu sein." Er lächelt leicht und steht auf:"Nun wenn du nichts dagegen hast werde ich mich nun auf den Weg machen. Ich habe noch einiges zu tun."
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Ich nickte.
"Mantua ist der schönste und reinste Ort im gesamten Reich. Ich freue mich bereits darauf, wenn der König wieder zurückkehren, mein Onkel Cicero mehr Zeit haben wird und eventuell auch Sophus. In Mantua sind jedenfalls alle Menschen noch Herr ihrer Sinne."Ich erhob mich und begleitete Albinus zur Tür.
"Den Segen der Götter! Ich freue mich, wenn du dich im weitesten Sinne Mitglied meiner Familie nennen kannst."
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"Vale Bene und ich bin mir sicher wir werden uns in der nächsten Zeit sehen!" er verabschiedete sich
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