Bibliotheca

  • Etwas, was schon lange nicht mehr vorgekommen ist, bahnte sich nun an. Tränen der Rührung. Sie empfand es als ungewohnt und äußerst freundlich, dass er ihr so unter die Arme griff. Unterstützung hatte sie nach ihrem Gespräch schon erwartet, aber dass er ihr mit soviel Liebe entgegen kommen würde, hätte sie nicht für möglich gehalten.
    >D...Danke.< stotterte sie abermals, verloren im Raume stehend. Sie wusste kaum mehr, was sie sagen sollte und sah ihn einfach nur noch an.

  • Die Sklavin kam gerade zurück, als Commodus antworten wollte. Sie sagte etwas zu ihm und er nickte.


    "Dein Zimmer ist bereit. Ich schlage vor, du machst dich ein wenig frisch und wir reden später, beim Essen weiter." sagte er lächelnd und seine Bestimmtheit liess offensichtlich keine Widerrede zu.


    "Thusnelda wird dir dein Zimmer zeigen." sagte er und deutete auf die junge Sklavin, die Aquilia in das Cubiculum führen wollte, das früher stets von der Dame des Hauses bewohnt wurde.

  • Noch immer etwas fassungslos bedachte sie Commodus mit einem ungläubigen Ausdruck, der sich zunehmend in Freude wandelte. Langsam, dann immer rasanter drangen all die neuen Erkenntnisse in sie vor, bis sie überhaupt realisieren konnte was heute alles geschah. Lange schon nicht mehr hatte sie so übers ganze Gesicht gestrahlt. Nach einigen kurzen Momenten sagte sie fast salbungsvoll:
    >Noch einmal vielen Dank für all das! Ich besehe mir dann erst einmal meine zukünftige Wohnstatt.< Mit diesen Worten wandte sie sich zu der Sklavin um, um dieser zu folgen. Sie war äußerst gespannt, was sie erwarten würde. Immerhin sind dies völlig neue Gefilde...

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