Die Einladung [Blockierte Grafik: http://img352.imageshack.us/img352/7521/claudia0lt.png]
Herodes betrat die Taberna und schaute sich erst einmal um. Es schien recht gemütlich zu sein und mit so einer Frau an seiner Seit bestimmt nicht langweilig. Sie setzten sich an eines der Tische und warteten, bis der Wirt zu ihnen kam. Claudia zog die blicke der anderen Männer in der Taberna auf sich, doch heute würde sie nun ihm gehören, dachte Herodes sich. Endlich kam der Wirt und Claudia bestellte für beide Cervisia. " Du magst doch Cervisia?" fragte sich noch schnell, bevor der Wirt gehen wollte. Herodes hatte schon sehr viele Cervisia getrunken, doch er wollte mal probieren, wie es in dieser gegend schmeckte, also nickte er ihr zu.
Der Wirt verschwand und Claudia lächelte die ganze Zeit Herodes an. Er wollte ihr lächeln nicht erwidern, konnte sich aber nicht beherschen und lächelte zurück. Irgendwas an ihr verzauberte ihn. Nun wurde sie ein wenig neugierig. " Von wo kommst du her, ich habe dich ihr noch nie gesehen?" wollte sie von ihm wissen. " Ich komme aus Athen und war schon in vielen Städten gewesen, bisher bin ich nur umher gereist. Habe noch keine Stadt gefunden, die mir so richtig gefallen hat. " sagte Herodes zu ihr. Nun kam der Wirt mit der bestellten Cervisia und stellte sie auf den Tisch ab. Herodes nahm einen Schluck und staunte nicht schlecht, die Cervisia hier schmeckte wirklich sehr gut.
"Aber wieso hast du Athen verlassen?" hackte sie weiter nach, aber immer mit einem lächeln im Gesicht. Herodes wusste nicht, ob er ihr seine Lebensgeschichte erzählen sollte und konnte, zu tief waren die Narben. " Ich wollte halt die Welt sehen, aber nicht als eroberer." log er sie daraufhin an.
Er nahm einen weiteren Schluck von der Cervisia, als plötzlich sein Margen knurrte. Nun musste Claudia lachen, aber sie hörte schnell wieder auf, weil sie nicht wusste, wie er darauf reagieren würde. " Wie man hört, hast du Hunger..." sagte sie nun zu Herodes, "... dann bestell ich uns beiden mal was." Herodes wollte nicht, dass sie ihm auch noch ein Essen spendierte, aber bevor er ihr das sagen konnte, war sie schon aufgestanden und ging zum Wirt. Herodes schaute ihr hinterher und bemerkte, dass sie einen sehr schönen Hintern hatte. Doch er konnte sich einfach nicht an die Hose gewöhnen, die sie an hatte. Nun schaute er sich in der Taberna weiter um und sah viele Männer, die mit einen neidischen Blick ihn anschauten. Irgendwie fühlte sich Herodes ein wenig merkwürdig, so eine wahnsinn Frau spendierte ihm ein Essen und das obwohl sie ihn nicht kannte. Es dauerte nicht lange, da kam sie schon wieder an den Tisch zurück und wieder hatte sie dieses Lächeln im Gesicht. "So, das Essen ist bestellt..." sagte sie leise zu Herodes.
Wenig später kam auch schon der Wirt zu ihm und stellte Herodes einen Teller mit Fisch und Gemüse auf den Tisch. " Das ist mein Lieblingsessen..." sagte sie leicht lächelt zu ihm. Herodes schaute sich sein Essen an und probierte es, es schmeckte nicht schlecht, doch immer würde er dies nicht essen wollen.