In der Wohnung von Herodes

  • Herodes nahm die Schriftrollen an sich. "Ich versuche mein bestes, aber ich gebe dir lieber etwas mehr an, als ich vielleicht tatsächlich brauche. Außerdem sind es ja 12 Tage, bis ich wieder hier sein werde." sagte Herodes und schaute Strabo an.


    Sim-Off:

    Ich brauche natürlich SimOff nicht wirklich zwölf Tage... aber ich versuchte eine realistische Zeitangabe zu machen. Wenn man bedenkt, dass ich das alles mit einem Pferd machen muss, könnte die Zeitangabe sogar stimmen.

  • Sim-Off:

    Ja, ist klar. Bloß solltest du wirklich bis zum 28. (Realzeit) wieder in Moguntiacum sein, damit das Ganze starten kann. :)


    Ich nickte.


    "Ich verstehe. Dann solltest du schnellstmöglichst aufbrechen. Die Addressaten stehen auf den Briefen vermerkt. Falls dir auf der Reise irgendwelche materiellen Schäden entstehen, quittiere sie. Ich werde dich dafür dann entschädigen. In Ordnung?"

  • Herodes nickte. "Ich werde versuchen so schnell wie möglich wieder hier in Mogontiacum zu sein, darauf gebe ich mein Wort." sagte Herodes, sofort in die Culina ging, um sich ein paar Sachen ein zu packen.

  • Ich nickte lächelnd und kramte dann noch in der Tasche. Diebisch lächelnd förderte ich ein kleines Säckchen zutage und stellte es auf den Tisch.


    "Hier, als kleine Wegzehrung!"


    Sim-Off:

    WiSim-Überweisung ;)

  • Herodes sah das Säckchen und steckte es sich ein. "Danke Strabo, erwarte mich in 12 Tagen in deinem Officum." sagte Herodes. Nun beeilte er sich und zog sich sein Oberteil an. Nachdem alle Sachen gepackt waren ging er wieder zu Strabo. Herodes ging mit ihm vor die Türe und weiter zu seinem Pferd. "Dies ist mein stolzes Pferd, was die Strecke bis nach Coloniae schon fast alleine laufen kann. Schuldigung, dass ich dich quasi rausschmiss, aber ich habe einen weiten weg, wie du ja weißt und ich möchte es schon in der geplantes Zeit schaffen. Mögen deine Götter dich beschützen." sagte Herodes noch schnell, bevor er los ritt.


    Sim-Off:

    Danke :D

  • Zitat

    Original von Herodes
    Herodes sah zufrieden zu, wie die Fremde einen Schluck Wasser nahm. Was ihm auch auffiel war, dass sie keinmal zu dem Sack mit dem Schmuck gegriffen oder gar geschaut hatte. Anscheinend wollte sie echt den Schmuck nicht mitnehmen. Plötzlich fragte sie ihn was, womit er eigentlich nicht gerechnet hatte.


    "Ich bin Cursor von Maximus Decimus Meridius. Ich weiß, er ist ein Römer, aber man muss ja auch irgendwie Geld verdienen. Ich Reise durch das ganze Reich, wenn es sein muss, um die Briefe auszuliefern. Aber wenn mal gerade nichts zu tun ist, dann fahre ich mit meinem Barbier Wagen durch Germanien." Herodes schaute zu ihr und sah, dass der Verband sich schon leicht rot färbte. Nun stand er auf und wollte sich die Wunde nochmals anschauen. Er nahm der Verband ab, reinigte die Wunde Vorsichtig und verband sie wieder. Er fühlte sich schlecht, weil er sie mit dem Griff geschlagen hatte. Er hatte bisher noch nie eine Frau geschlagen, doch auch er verspürte Wut, als sie ihn Biss.


    Er ging wieder zu dem Tisch und setzte sich. "Wenn du Hunger haben solltest, dann brauchst du es nur zu sagen, dann werde ich was für uns machen."





    Das war ja fürchterlich, dass re für einen solchen Römer arbeitete. "Man sollte sie alle aus diesem Lang vertreiben, sie haben hier nichts zu suchen" sagte sie ziemlich missmutig und immer noch mit angelehnten Kopf an der Wand. Sie wusste nicht, wie man sich so demütigen konnte und für einen solchen Römer arbeiten konnte. Sie kannte ihn nicht, aber Römer blieb Römer und an dieser Meinung würde sie nicht rütteln lassen. Sie spürte nicht, dass der Verband wieder am durchbluten war, denn das Pochen war so stätig, dass sie sich schon fast daran gewöhnt hatte. Hedda drehte ihren Kopf ein wenig zur Seite, als er sich schon wieder an ihr zu schaffen machte und die Wunde erneut reinigte und verband, er hatte wohl Glück, dass sie sich ziemlich schlaff fühlte.......


    "Etwas Hunger habe ich, aber du brauchst nichts zu machen. Ich habe nicht vor hier ewig zu bleiben." Hedda wusste zwar nicht wie sie zu ihrem Unterschlupf kommen sollte, aber das war nun einmal Nebensache.

  • Immer noch war sie sehr abweisend und Herodes hatte sich schon irgendwie daran gewöhnt. Nachdem sie eine Bemerkung auf das Angebot, für sie essen zu machen, so reagierte, ging Herodes einfach zur Culina und holte etwas Brot. Er stellte es vor ihr hin mit einer Kanne Wasser. "Hier, falls du ja doch noch Hunger bekommst." Nun ging Herodes wieder zu seinem Platz, als er sich hinsetzte, musste er plötzlich lachen, doch er hörte schnell wieder auf. Irgendwie musste er darüber lachen, dass er ihr den Apfel auf die Hand geworfen hatte, so einen Angriff hatte er bisher noch nie gemacht.

  • Etwas verwundert sah sie ihm nach und ihr Blick blieb auch noch, als er ihr etwas Essen vorsetzte. Eigentlich kam sie sich vor wie ein Tier, dass man fütterte aber sie versuchte etwas darüber hinweg zu sehen und rührte nichts von all dem an, aber sie rührte sich nun langsam wieder, da diese Position in der sie saß ziemlich unbequem war. Und als er dann auch noch diesen kleinen Lachanfall bekam sah sie ihn schief von der Seite an und wieder blitzte etwas in ihren Augen auf. "Was ist denn so komisch?"

  • Herodes merkte, dass es wohl etwas unhöfflich war, einfach so los zu lachen, doch er konnte sich es einfach nicht verkneifen. "Nichts..." antwortete er knapp. "Hast du keinen Hunger... oder willst du dich zu mir an den Tisch setzen.?" fragte er sie. Er wusste nicht, was er machen sollte, denn er wollte sie auf keinenfall zum Essen zwingen.

  • Bei nichts lachte man ganz sicher nicht so wie er es getan hatte und es stimmte sie nicht grade milde, dass er ihr nichts sagen wollte, aber na gut aus ihm rausprügeln würde sie es wohl schlecht können, zumindest nicht jetzt in ihrem Zustand. "Ich habe keinen Hunger dafür aber Kopfschmerzen" meinte sie grummelnd und versuchte aufzustehen, es konnte sicher nichts schaden sich an den Tisch zu setzen, da war ihre Haltung sicher besser als auf dem Boden, aber sie spürte, dass der Schlag sie doch ziemlich mitgenommen hatte und brauchte etwas bis sie auf ihren Beinen stad und dann langsam auf den Tisch zu kam um sich zu setzen.

  • Endlich setzte sich, die immer noch fremde Frau, zu Herodes an den Tisch. "Kopfschmerzen..." Herodes grübelte nach, was man dagegen unternehmen konnte. Als er plötzlich etwas schnell aufstand udn ein räucherstäbchen holte. Er wurde von den Stäbchen immer etas komisch im Kopf, er wusste zwar nicht, ob es ihr helfen würde, aber es kam auf einen Versuch an. Herodes stellte es mitten auf den Tisch und zündete es an. "Na mal sehen, ob es dir gleich besser gehen wird." sagte er zu ihr. Ihm tat es immer noch leid, aber nun war es zu spät, dass ganze rückgängig zu machen.

  • "Du glaubst doch wohl selber nicht, dass das Zeug etwas bewirkt, schließlich kommen meine Kopfschmerzen nicht von ungefähr. Die habe ich ja wohl dir zu verdanken, da du so nett warst den Griff des Dolches an meinem Kopf zu testen" sagte sie ihm ziemlich harsch ins Gesicht. Hedda fragte sich ausserdem wie sie wieder in ihren Unterschlupf kommen sollte, schließlich war es nun schon dunkel draussen, aber das würde sie schon irgendwie schaffen. Sie seufzte. "Ich muss auch bald wieder gehen." Die Ironie war, dass es sich fast so anhörte, als sei sie auf einen Besuch hier gewesen.

  • Herodes schaute ein wenig sauer, als sie in so barsch angriff. "Wenn du mich nicht angegriffen hättest, dann wäre dies gar nicht erst passiert. Ich bin nicht bei dir eingebrochen... also sei ein wenig dankbarer." sagte Herodes etwas lauter und war schon fast versucht, sie raus zu schmeißen.


    Herodes stand auf und gab ihr eine Fackel. "Hier, die kannst du haben, damit du heim findest." sagte er ernster zu ihr. Mann konnte aus der Tonlage heraus hören, dass er über ihre letzten Worten etwas sauer war.

  • Hedda hätte ihm gerne noch einige Worte an den Kopf geworfen oder vielleicht auch noch etwas ganz anderes aber sie hatte nicht wirklich etwas in der Nähe was sie hätte benutzen können. Ziemlich perplex sah sie Herodes an, als er ihr eine Fackel in die Hand drückte, denn das glich einem Rauswurf. Er hatte eigentlich keine Beweise für seine Behauptung, dass sie hier eingebrochen war. "Was würdest du machen wenn ich dich nun anzeige? Du hast keine Beweise, dass ich hier eingebrochen bin, ich haber aber Beweise, dass du mich geschlagen hast." Sie grinste ihn mit funkelnden Augen an und war mittlerweile aufgestanden. Ein neues Spiel spielen machte sicher Spaß.

  • Herodes war ein wenig perplex über ihre dreistigkeit und musste sich erstmal setzen. Sie hatte in prinzip recht gehabt, Beweise hatte er keine...!
    Herodes sah sie an und schaute ihr direkt in die Augen. Ihm war es egal, ob sie die Nacht hier verbringen wollte, gehen oder sich weiter mit ihm streiten will. "Das ist ganz schön link von dir." sagte er nur kurz und knapp zu ihr. Herodes hatte noch nie eine Frau erlebt, die so gut alles ausnutzen konnte. Er überlegte, was er machen konnte, doch ihm fiel nichts ein. Nun lächelte er sie wieder an, bestimmt würde sie jetzt wieder sauer werden, dachte Herodes sich und schaute ihr weiter in die Augen.

  • Wieder einmal hatte sie es geschafft. Vielleicht sollte sie demnächst den Menschen um sich rum sagen, dass sie sich lieber nicht mit ihr anlegen sollten. Sie hatte ihn nun da wo sie Männer am liebsten sah. Sie hatte ihn in der Hand, weil er sollte wissen, dass sie sehr gut schauspielern konnte und ihn sozusagen hinter Gittern bringen konnte wenn sie das denn wollte. Hedda war nicht sauer sondern nahm das sogar als Kompliment von ihm, als sie ihm näher kam und vorher die Fackel wieder dahin tat wo er sie her genommen hatte. Als sie neben ihm stand beugte sie sich etwas zu ihm runter und flüsterte ihm dann ins Ohr "Ich habe dich in meiner Hand und was du sagst nehme ich als ein Kompliment von dir, du bist nicht der Erste den ich fertig machen würde also sei bedacht in dem was du tust." Ihre funkelnden Augen sahen ihn an und ihr Lächeln hatte nun eindeutig eine Drohung inne, als sie ganz langsam wieder ihren Kopf anhob. Sie mochte es Macht in ihren Händen zu halten und sie würde sich noch etwas einfallen lassen wie sie diese hier bei ihm ausspielen konnte.

  • Herodes möchte es nicht, wenn man ihm droht, doch leider hatte er nichts gegen sie in der Hand gehabt. Das einzigste, was er mit sicherheit wusste war, dass er bei weitem ein besserer Kämpfer war als sie. Er überlegte gerade, ob er sie nicht wieder ko schlagen solte udn sie irgendwo hinschaffen, doch sie wusste ja, wo er wohnt, somit brachte ihm das nichts.


    Herodes saß einfach nur da und zog seinen Dolch aus der Halterung. Nun begutachtete er die Klinge und ritzte etwas am Tisch herum. Er wusste nicht wirklich, was er darauf anworten sollte, aber er würdigte ihr keinen Blick mehr.


    "Ich dachte, nur haßt nur Römer?" sagte er zu ihr, "Ich mag sie auch nicht wirklich, aber wenn man überleben will, muss man sie halt akzeptieren. Ich bin Grieche und du bedrohst mich für deine dreckigen Geschäfte." Herodes hatte einen wütenden Unterton, als er ihr das sagte. "Egal mit was du mir drohst, ich werde dir bestimmt nicht helfen." Herodes schaute wieder nach vorne und steckte seinen Dolch wieder weg, aber er hielt den Griff weiter fest.

  • Ihre Augen verfolgten jede Bewegung die er mit dem Dolch tat und auch das was er einritzte sah sie sich an. Er hatte einfach pech, dass er sie niedergeschlagen hatte. Gut sie war hier eingebrochen, oder naja, das Fenster war offen also hatte sie leichtes Spiel und die Vase, das war einfach Dummheit, aber er hatte sie niedergeschlagen und das war nicht nett, gar nicht nett war das und das ließ sie nicht so einfach durchgehen. "Ich hasse viele und vieles, am meißten die Römer ja. Es gibt auch Germanen die ich hasse." Ihre Augen wurden immer schmaler je mehr er sprach und dann packte sie seine Schultern und drückte ihn gegen dir Lehne des Stuhls. "Soll ich dich anzeigen?" Sie kam ihm drohend näher mit ihrem Gesicht. "Ich sagte schon einmal forder mich nicht raus das könnte dein Untergang sein nicht meiner." Ihre schmalen Finger drückten etwas fester zu.

  • Die fremde Frau drückte Herodes gegen die Rückenlehne und drohte ihn schon wieder. Doch sie passte einfach nicht auf, eh sie sich versah, griff er nach ihren Dolch und stand auf. Dabei viel sie zu Boden und Herodes schaute die mit drohenden Blicken an. "An deiner Stelle würde ich auspaassen, was du machst Weib." sagte er mit wütender Stimme. "Noch bist du in meiner Wohnung und ich hätte gut lust, dich gleich hier zu töten, also fordere mich nicht raus, denn diesen Kampf kannst du nicht gewinne." Herodes wurde immer wütender, doch er versuchte die Kontrolle zu waren. Er wusste, dass seine Wut nicht die oberhand gewinnen durfte, denn dann würde er vielleicht fehler machen.
    Mittlerweile war es Herodes egal, ob sie Kopfschmerzen hatte oder ob sie bei ihm klauen wollte. Jetzt zählte nur noch, dass sie ihn drohte.

  • "Au!" stieß sie hervor als sie auf dem Boden landetete. Wenigstens konnte sie sich mit edn Händen abstützen und sah nun auf ihrem Hintern und sah zu ihm hoch. Sie mochte es wenn Männer wütend waren, das machte sie gleich noch viel männlicher und deswegen grinste sie ihn an. "Und schon wieder ein Angriff auf mich. Du machst einen Fehler nach dem anderen. Und nun? Willst du mich hier festhalten? Mich töten? Und danach?" Sie legte ihren Kopf schräg und sah ihn rausfordernd an. "Du kannst nicht gewinnen, es sei denn du willst dich einer Straftat schuldig machen und Mord wäre eine, denn man würde dich früher oder später finden." Ein wissendes Lächeln lag wieder auf ihren Lippen welches schon fast zuckersüß wirkte. "Du hast verloren" flüsterte sie.

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