Capitolinium

  • "Wenn er dort anfangen möchte, ist er gerne Willkommen. Und nein, ich denke auch nicht, dass er gefährlich ist." So hoffte und glaubte er, wobei er sicher war, dass man ihn zur Not um einen Schwur bitten konnte, den er mit seiner Ehre einzuhalten hatte. "Und was die Castra betrifft," man hörte seine Abneigung gegenüber allem römisch militärischen aus der Stimme heraus. "Für die sind doch alle Germanen gleich und zudem gefährlich."

  • Valeria nickte.
    "Dann ist er sicher gut aufgehoben. Im Moment fällt mir nichts weiter ein. Aber wenn ich Fragen habe, werde ich sicher noch einmal auf euch beide zurückkommen. Und Loki? Ich hoffe, dass wir uns ab und an wiedersehen", sagte sie und lächelte.


    Sim-Off:

    Ups, vergessen... :D

  • Er wandte sich zu Loki. "Nun, die Entscheidung liegt bei Dir, mein Freund. Willst Du eine Weile bei mir arbeiten, die Möglichkeit nutzen Latein zu lernen und etwas Geld zu verdienen um dann Deinen Weg in der Classis oder wo immer es Dich hintreibt zu finden oder strebst Du etwas Anderes an?"

  • Loki runzelte die Stirn... schien ihm eine solche Entscheidung doch weitreichende Folgen zu haben... doch bald fing er an zu grinsen... was hatte er schon für eine Wahl? Er kannte sich in dieser Welt nicht aus, und die Tatsache dass er von einem Germanen, der im Reich lebte, ein solches Angebot unterbreitet bekam, sprach auch von großer Göttergunst...


    Er nickte....



    "Wo befindet sich dieses Anwesen? Ich habe die mir bekannten Gefielde schon vor Tagen verlassen...."

  • "Es liegt in Mogontiacum. Die Stadt am Rhenus, in der die Legio Einzug erhielt. Ein paar Tage von hier Richtung Osten. Ihr gegenüber liegt mattiakisches Gebiet." Er beschrieb den Weg vom cheruskischen Gebiet dorthin, so gut es ihm möglich war. "Ich nehme nicht an, dass Du ein Pferd hier hast. Also schlage ich vor, wir nehmen den Weg über den Rhenus mit einem der Handelsschiffe. Dann hast Du auch was davon," grinste er ihn leicht an.

  • Sim-Off:

    sorry, hatte stress an der uni... und auf'm Ring... ;)



    Loki zuckte mit den Schultern, der Gedanke wieder mal Bretter und Wasser unter den Füßen zu haben hatte schon was für sich...


    "Da du mir ein solch großes Angebot gemacht hast, kann ich schlecht verlangen dass du dich nach mir richtest... ich bin gut zu Fuss, es wäre für mich kein Problem... ich bin schon durch halb Germanien geflohen, und das mit einer etwas weniger erfreulichen Motivation im Genick, also warum nicht auch auf friedlicher Reise?"

  • "Nun, zu Fuß dauert länger als auf dem Pferd oder Wasser," grinste er. "Ausserdem habe ich kein großes Problem mit dem Fahren auf diesem. Solange nicht gerade ein Sturm seine Stärke probt und ich den Göttern unfreiwillig opfern gehen darf," zwinkerte er.
    "Ich habe noch ein paar Dinge zu erledigen. Wenn es Dir Recht ist, treffen wir uns Morgen früh, nach Sonnenaufgang am Hafen. Ich weiss aus guter Quelle, dass da ein Schiff fährt, dessen Kapitän uns auch mitnehmen wird."


    Sim-Off:

    Kein Problem :)

  • "Sehr schön," lächelte er und wartete, bis Loki fertig war, ehe er Valeria einen kurzen Abriß des Gespräches gab. "Ich muss jetzt noch einige Dinge erledigen. Kannst Du dafür sorgen, dass er Morgen am HAfen sein wird und heute Nacht noch versorgt?"

  • Valeria lächelte den Cherusker an.
    "Kein Problem, gern geschehen", sagte sie zu Loki und fragte sich, was genau sie denn überhaupt gemacht hatte. 8)
    Auf die Worte des Ducciers hin nickte sie.
    "Ja, das kann ich gern tun. Und danke, dass du so schnell gekommen bist."

  • "Ich hatte hier eh zu tun," lächelte er kurz. Dan wandte er sich an Loki. "Wir sehen uns Morgen früh am Hafen, mein Freund!" Und zu Valeria: "Vale Decima. Wenn Du irgendwelchen finanziellen Ausgaben hattest, die zu tilgen sind Loki betreffend, lass es mich wissen. Ich werde sie dann übernehmen."

  • Eine junge Tempeldienerin hatte sich sehr gewundert über die augenscheinliche Priesterin, die in den Tempel kam, stumm herumstand und dann wieder ging. Sie fragte sich, was die Patrizierin wohl gewollt hatte, denn sie hatte weder etwas gesagt noch gefragt. Lydia - so hieß die junge Frau - zuckte mit den Schultern und schloss hinter die Porta wieder hinter der Sacerdos. Sie widmete sich wieder ihren Aufgaben.

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