Herodes ist Unterwegs

  • Herodes verließ die Stadt Mogontiacum und ging eine Weile. Nach einem kurzen Marsch, drehte er sich noch einmal um und schaute sich die Stadt von weiten an. Er wusste, dass er eigentlich Claudia heute wieder besuchen wollte, doch er konnte sich nicht von ihr verabschieden. Er hoffte, dass sie ihm nicht böse sei, doch er hatte nun einen Job, den er schnell erledigen wollte. Herodes drehte sich wieder um und ging weiter. Die Wälder hier waren einfach ehrlich, er ließ sich ein wenig ablenken, aber nicht lange. 'Herodes, was machst du, du musst einen Job erledigen, die Zeiten des Faul sein sind zu enden' dachte Herodes und konzentriete sich wieder auf den Weg.


    Die Reise dauerte lange, aber es war die Zeit wert gewesen. Nun nach einem Tagesmarsch sah Herodes die Stadtmauern von Coloniae Claudiae Arae Agrippinensum. Er hörte viel von dieser Stadt, mal sehen ob sie sich auch bewahrheiten.

  • Herodes hatte die Nacht in eienr Taberna verbracht, endlich konnte er mal in ruhe ausschlafen. Doch nun wurde es langsam wieder Zeit, nach Mogontiacum zu reisen, denn sein Herr würde sicherlich auf ihn warten. Vielleicht hate er ja sogar schon einen neuen Auftrag für ihn gehabt, Herodes wusste es ja nicht.


    Seit Stunden ist er nun schon marschiert udn war zeimlich einsam auf dieser Strasse, als von hinten ein Händler mit seinem Wagen kam. "Hey sie..." schrie der Händler auf dem Wagen... "Ich bin dir schon lange gefolgt und habe dich jetzt erst eingeholt. Wo willst du hin ?" frate der Händler Herodes. Herodes drehte sich um und schaute den netten Händler an. "Ich muss nach Mogontiacum" sagte Herodes kurz und knapp. Der Händler lächelte und blieb mit seinem Wagen stehen. "Lass uns eine Pause machen und etwas essen, ich lade dich ein." Herdoes überlegte, ob er dies wirklich machen sollte, denn der Weg war noch weit, ausserdem wusste er auch nicht, wie weit er ihm vertrauen konnte.


    Nach dem Essen packte der Händler alles wieder zusammen. "Wenn du willst nehme ich dich mit, denn ich mus auch nach Mogontiacum." sagte der Händler zu Herodes. Herodes hatte noch nie einen so netten Menschen gesehen, der einem zum Essen einlädt und auch noch mitnehmen will. "Danke..." erwiderte Herodes "... das kann ich ja gar nicht mehr gut machen." sagte Herodes weiter. Daraufhin drehte sich der Händler um und lächelte wieder Herodes an. "Das musst du auch nicht, aber bevor ich alleine weiterfahre und du alleine weiter gehst, da nehme ich dich doch lieber mit, so haben wir beide Unterhaltung." Nun musste auch Herodes lächeln, "Da hast du wohl recht." erwiderte er.


    Die weitere Reise verlief ereignisslos. Am nächsten Tag erreichten sie gemeinsam Mogontiacum. Weit vor den Toren hielt der Händler an und Herodes stieg ab. "Danke für das mitnehmen, doch ab jetzt gehe ich lieber wieder zu Fuß." sagte Herodes zu dem Händler. "Ja, war schön dich kennen zu lernen, schönen Tag noch." erwiderte daraufhin der Händler und fuhr los. "Schönes Tag noch.." schrie Herodes zurück, aber er wusste nicht, ob der Händler dies noch gehört hatte. Nun ging er ebenfalls los und kam der Stadtmauer langsam aber sicher immer näher. Es dauerte nicht lange, da ging er auch schon durch das Tor durch.

  • Herodes hatte es diesmal sehr eilig also lieh er sich ein Pferd. Er rannte so schnell er konnte nach Coloniae, doch er hatte auch ein ungutes Gefühl, immer wieder hörte man von Überfällen von Barbaren und man musste Vorsichtig sein.


    Als die Sonne schon hoch stand, könnte er sich und seinem Pferd eine kleine Pause, setzte sich auf die Wiese und aß eine Kleinigkeit, die er mit hatte. Sein Pferd stand neben ihm und fraß von der Wiese. Doch plötzlich kamen ihm einige Menschen aufgeregt entgegen. "Hilfe..." schrie die Frau, die ziemlich mitgenommen aussah.“... wir worden überfallen, so helft uns doch." Herodes rannte zu ihnen und wollte wissen, was denn passiert sei, doch bevor sie antworten konnte, sah er den Pfeil in ihrem Rücken. Die Frau blutete stark. Herodes wusste nicht, was er machen sollte, als die Frau plötzlich vor ihm zusammen sackte. Sie erlag dem Pfeilschuss und konnte keinen Ton mehr von sich geben.


    Herodes rannte schnell zu seinem Pferd, vielleicht waren die Banditen ihr irgendwo in der nähe und er wollte nicht unbedingt das nächste Opfer werden. Wenig später sah er mehrere Wagen und sehr viele Leichen, die auf den Boden lagen. 'Oh Mann, keiner von ihnen hat überlegt', dachte Herodes und führte seine Reise fort.


    Am nächsten Morgen kam Herodes endlich in Coloniae an und ritt sofort zum Tor. Diesmal war das Wetter nicht ganz so schlecht, wie beim letzten Mal.

  • Herodes machte sich wieder auf den Weg, denn er hatte es eilig. Er wusste nicht, was in dem Päckchen ist oder was in dem Brief stand, aber er wollte dies so schnell wie möglich ausliefern, denn so lauteten seine Befehle.


    Herodes kam wieder an diesen schreckliche schauplatz vorbei, an dem er Gestern schon gewesen war. Die Leichen lagen immer noch herum, also wurden sie bisher noch nicht entdeckt. Plötzlich sah er von weiten irgendwelche Leute, die sich an der Leiche der Frau zu schaffen machten. Herodes blieb schnell stehen und versteckte sich im nahen Wald... nun hieß es Ruhe bewahren.


    Herodes versuchte sich durch den Wald etwas näher an diese Typen heran zu schleichen, um zu sehen, was sie bei der Leiche machten. Als er plötzlich auf einen morschen Baumstamm tratt. Es knackte und die Typen schreckten auf. 'Mist' dachte sich Herodes, warum musste dass mir passieren. Er versteckte sich schnell hinter einem Baum, doch sein Pferd konnte er nicht so leicht verstecken. Nun kamen die Banditen näher und sahen das Pferd. "Ach es ist nur ein Pferd", saget einer der Tpyen. Vielleicht hatte Herodes Glück und sie würden nicht näher kommen, also hieß es jetzt einfach mal abwarten.


    Nach einiger Zeit zogen die Typen ab und Herodes hatte Glück gehabt. Die Götter wollten ihn wohl noch nicht zu sich rufen. Wäre es nur einer gewesen, dann hätte Herodes sich den Weg freigekämpft, aber so waren es zuviele und der reinste Selbstmord gewesen, wenn er gegen sie gekämpft hätte.


    Nun sprang Herodes auf sein Pferd und ritt weiter in Richtung Rom.

  • Herodes war lange unterwegs und zum Glück traf er bisher noch keine Banditen oder irgendwelche Germanen. Sein Pferd war von dem langen ritt schon sehr mühe und konnte nur noch traben. Endlich kamen ich an einem Fluss und Imperiosus wollte eine kleine Rast einlegen, damit das Pferd etwas trinken und er sich waschen konnte.


    Nachdem er dies getan hatte, rasierte er sich und und verlies den Fluss. Es wurde langsam höchste Zeit für eine Pause, die er auch gerne nutzte. Ein wenig Wein besaß er noch, drum leerte es ihn schnell und aß seinen letzen Trauben und Bortreste, die er noch hatte. Heute würde er noch in Mogontiacum ankamen, darum konnte er jetzt etwas verschwenderischer mit dem Essen umgehen.


    Nachdem einige Zeit verstrichen war, bestieg er das Pferd und ritt los...

  • Herodes macht Pause[Blockierte Grafik: http://img516.imageshack.us/img516/5618/bild51wb.jpg]


    Herodes war wieder einmal auf den Weg nach Colonia Claudia Ara Agrippinensium, mittlerweile kannte er den Weg recht gut, so dass er immer schneller den Weg schaffte. Nun hatte er schon den halben Weg hinter sich un wollte eine kleine Rast einlegen. Herodse sah den Rhenus, indem eine Frau ihre Kinder badete, sie sah aus wie eine Händlerin, doch wo war nur der Mann von ihr. Herodes nahm sich sein Brot, dass er kurz vor der Abreise gekauft hatte und schnitt sich ein Stück davon ab. Nun bemerkten die Kinder ihn und schauten hungrig zu, wie er sein Brot zubereitete. Herodes bemerkte die blicke der Kinder, aber erwiderte sie nicht. Er tat so, als würde er sie nicht sehen.


    Sie schienen ziemlich hungrig zu seinen, als plötzlich die Mutter ankam. "Los ihr sollt den Herren nicht beim essen stören. Sobald ein Fisch anbeißt, werden wir auch was zu essen haben." Nun gingen sie wieder zum Rhenus zurück, während die Kinder sich hier und da mal umdrehten. Anscheinend schien es ihnen sehr schlecht zu gehen, vielleicht lief auch ihr Geschäft nicht so gut. Herodes erhob sich und ging zum Rhein runter und näherte sich langsam der Familie. "So wie du angelst, wirst du nie einen Fisch fangen." sagte Herodes und schaute einfach auf den Rhenus hinaus. Die Frau schaute zu ihm, blickte aber kurz danach wieder auf ihre Angel. "Glaube mir, ich werde bestimmt so einen Fisch fangen." Die Kinder schauten Herodes an und glaubten ihm nicht wirklich. "Ich werde dir beweisen, dass ich mehr fische fangen,als du!"


    Herodes zog sich ein wenig aus, damit seine Sachen nicht alzu nass werden. Nun ging er zum Rhenus und stellte sich soweit rein, wie er nur konnte und wartete. Nach einiger Zeit sah er einen Fisch... wartete den geeigneten moment ab, als er blitzschnell reagierte. Er packte danch dem Fisch und schmiss ihn zu der Frau hin, die diesen dann töten sollte. Dann ging eine ganze Zeit lang so.


    Als er 10 Fische gefangen hatte, waren die ersten Fische auch schon zubereitet. "Hey Fremder komm raus, es ist fertig." Herodes schaute zu der Frau und fing an zu grinsen, er hatte ihr bewiesen, dass er mit seienr Technik mehr Fische fangen würde als sie. Herodes ging raus und trocknete sich ab. Er brauchte ihr gar nicht zu sagen, dass er recht hatte, denn sie wusste es und lächelte zurück. Die Kinder waren total erstaunt, wie er das gemacht hatte und waren froh, dass sie ihn angetroffen haben, denn ohne ihn gäbe es heute kein Fisch.


    Nachdem Herodes alles aufgegessen hatte und mit der Familie sein Brot geteilt hatte, ging er zu seinem Pferd zurück. "So, ich muss es weiter. Mögen eure Götter euch beschützen." sagte Herodes zu der Familie und ritt los.

  • Herodes hatte seine n Auftrag in Colonia schnell erledigt und machte sich noch am gleichen Tag wieder auf den Heimweg. Er wusste, dass er erst morgen wieder in Mogontiacum ankommen würde, aber das machte ihm nichts. Als es langsam dunkel wurde, baute er sich ein kleines Nachtlager.


    Am nächsten Morgen.
    Herodes machte sich ein kleines Fürhstück, denn er hatte nicht mehr soviel zu Essen. 'Hätte ich gestern bloß nicht soviel der Familie gegeben', dachte sich Herodes, aber gleichzeitig war er auch froh gewesen, dass er das getan hatte. Somit konnte ihm keiner sagen, dass er nicht hilfsbereit war. Herodes schaute zum Himmel. Es war zwar angenehm warm, aber der Himmel war sehr bewölkt gewesen. Man könnte meinen, dass es jeden augenblick zu regnen beginnen könnte.


    Herodes ging zu seinem Pferd und stieg auf, er wollte noch so weit wie möglich kommen, bevor es zu regnen beginnt. Er ritt so schnell er konnte, doch als er sich der Stadt Confluentes näherte, begann es extrem an zu regnen. Also beschloss Herodes, diese Stadt mal einen Besuch ab zu statten udn den Regen ein wenig abzuwarten.

  • Nun konnte die Reise weitergehen, nach dem Herodes in Confluentes eine kleine Pause eingelegt hatte. Der Regen hörte langsam auf udn das Pferd konnte wieder etwas schneller rennen, sofern dies auf diesen Steinstrasse möglich war. Herodes musste trotzdem noch immer ein wenig aufpassen, denn die Strasse war sehr rutschig.


    Es dauerte nicht lange, als er endlich wieder in Mogontiacum eintraf.

  • Sim-Off:

    Andere Zeitebene


    Herodes machte sich schnellmöglich auf den Weg nach Coloniae.Doch nachdem er schon so schnell nach Confluentes gerannt war, war sein Pferd ein wenig schlapp gewesen. Darum machte Herodes ein kurze Rast am Rhenus, wo sich das Pferd sofort bequem machte. Es trankt ein wenig aus dem Rhnus und ruhte sich aus. Auch Herodes versuchte sich ein wenig zu entspannen und schnitt sich ein Stück von seinem Brot ab, trank dazu Cervisia und genoss die Sonne die gerade über ihn schien. Alles in allen war es einer wirklich schöner Tag, wenn er nicht gerade so unter Zeitdruck stehen würde. Doch sein Pferd konnte nicht mehr und so war auch er gezwungen eine Pause zu machen.


    Hier und da kam mal ein Händler vorbei, aber keiner von ihnen blieb stehen, wahrscheinlich dachten sie alle, dass Herodes eine Dieb wäre, der nur auf eine passende Betue wartet. Herodes wusste, wie gefährlich Germanien sein konnte, darum trainierte er immer wieder mit seinem Dolch und seiner Gladii, die er auf Reisen immer dabei hatte.


    Nach einer Stunde wachte Herodes wieder auf und ging zu seinem Pferd und streichelte es. "So mein guter, wie haben genug Pause gemacht, wir haben noch einen Auftrag zu erledigen." sagte Herodes zu seinem Pferd und setzte sich wieder aufs Pferd. Die Reise ging weiter ...

  • Nach langer Reise und einem zwischenstopp in Bonna, sah Herodes endlich die Holzmauern von Coloniae, doch er wollte jetzt erst nochmal eine Rast einlegen. Denn sein Pferd war schon lange geritten. Den ganzen gestrigen Tag hindurch musste sein Pferd fast nur im Eiltempo rennen, denn er wollte es unbedingt in diesen 12 Tagen schaffen. Jetzt, wo seine Berechnungen bis Colonia zumidnestens noch stimmten, lag er gut in der Zeit. Strabo würde sicherlich zufrieden sein.


    Herodes traf einen Händler, der anscheined Brot verkaufe. "Salve, ich sehe du verkaufst anscheinend Brot." sagte Herodes zu dem Händler, der ihn einfach nur misstrauisch ansah. "Ja, das tue ich, aber ich hole meine Waren erst in Colonia raus, auf den dortigen Markt." Herodes sah ihn an. "Könntest du nicht eine ausnahme machen, ich habe großen Hunger und bezahle dich auch gut dafür." Herodes nahm 5 Sesterzen raus und gab es dem Händler. "Na gut, normalerweise verkaufe ich unterwegs nie meine Waren, aber du scheinst nett zu sein." Der Händler gab Herodes ein Brot und fuhr weiter.


    Nachdem Herodes seinen Hunger gestillt hatte, machte er sich ebenfalls auf den Weg nach Colonia.

  • Herodes beeilte sich, denn er hatte serh viel Zeit in Coloiae gelassen. Sein Pferd rannte so schnell wie es konnte, doch nach 3 Tagen in Eile, konnte auch sein Pferd nicht mehr so schnell, wie es Herodes gerne wollte.


    Nach einem Tag kam Herodes endlich in Novaesium an und konnte auch dort seinen Brief loswerden. Als er dort war, machte Herodes eine kurze Rast in der dortigen Taberna. Hier sah man viel mehr Germanien, als in Mogontiacum, aber das störte Herodes nicht.
    Auch hier konnte er nicht lange bleiben und nachdem er gegessen hatte, reiste er weiter nach Vetera.


    Die Gegend hier oben war wirklich sehr schön gewesen und Herodes genoss die Aussicht, auch wenn er nicht gerade viel von ihr gesehen hatte. Nach einiger Zeit, wusste er nicht, ob er noch auf den Richtigen weg war, alos fragte er einen Händler, der ihm gerade entgegen kam. "Salve, habe eine kleine Frage. Führt diese Strasse hier nach Vetera?" fragte Herodes ernst. Der ältere Mann, der auf den Wagen des Händlers saß, lachte. "Junger Mann, schauen sie doch einfach nach rechts... dann sehen sie die Stadt schon." Lachend fuhren die beiden Männer weiter und Herodes fragte sich, wie er die Stadte übersehen konnte. Herodes streichelte seinen Pferd am als und ritt weiter.


    Eine halbe Stunde später war Herodes schon wieder unterwegs, auf den Weg zu seinem letztes Ziel dieser Etappe, bevor es wieder nach Hause gehen würde. Herodes folgte einigen Händlern, die auch auf den Weg nach Ulpia Noviomagus waren. Doch als es spät war, legte Herodes sich hin und blickte auf den Rhenus, in dem sich der Mond spiegelte. Herodes genoss diesen Anblick und schlief bald ein.


    Am nächstens Morgen.
    Herodes wachte auf und nahm sich das letzte Stück von seinem Brot. Sobald er in Ulpia Noviomagnus angekommen ist, würde er sich neues Brot kaufen müssen, wenn er für den Heimweg noch was zu Essen haben wollte. Nach dem Frühstück bestieg er sein Pferd und ritt los, kaum eine Stunde später kam er in der Stadt an, wo er seinen letzten Brief los werden würde.

  • Herodes kaufte sich in Ulpia Noviomagus bei einem netten Händler Brot und ging zur Regia, wo er den Brief angeben wollten. Wenn Herodes richtig gesehen hatte, dann war hier ein Hafen. Plötzlich fiel es ihm wieder ein, hier irgendwo musste Claudia gestorben sein, denn sie wollte von hier Waren holen und nach Mogontiacum bringen. Er beeilte sich, um schnell zum Hafen zu gelangen. Nachdem er dort ankam, sah er, wie ein Schiff gerade alles einpackte und schon bald losfahren wollte. "Salve, darf ich fragen, wohin die Reise geht." rief Herodes zu dem Captain des Schiffes. "Salve, wir farhen nach Mogontiacum." Das war die Gelegenheit für Herodes. "Darf ich mitreisen, ich muss so schnell es geht dort sein. Wie lange werdet hier brauchen, für die Fahrt?" fragte Herodes weiter. "Wenn alles gut läuft, dann brauchen wir 5 Tage. Aber wir sind kein Passagierschiff, wenn du also mitfahren willst, dann musst du auch am Deck arbeiten." sagte der Captain in einen ernsten Ton. Herodes überlegte kurz, doch seine Antwort war schnell klar gewesen. "Ok, aber mein Pferd muss mit."


    Herodes packte sofort an und half dabei, das Schiff zu beladen. Nachdem sie fertig waren, durfte er mit seinem Pferd an Bord gehen und sich ein wenig ausruhen.


    Nach 3 Tagen hatten sie schon merh als die hälfte der Strecke hinter sich gelassen und die Winde begünstigten dieses Schiff wirklich sehr. Herodse arbeitete hart, damit er die freundlichkeit des Captains nicht allzu sehr ausnutzen würde. Nur sein Pferd fühlte sich wohl ein wenig unwohl dabei, aber es sah schon weider viel erholter aus, als noch vor einigen Tagen.


    Endlich nach 5 Tagen auf See, kamen sie in Mogontiacum an. "Danke Captain für die mitnahme, Vale" Herodes verließ das Schiff und ritt mit seinem Pferd zum Officum.

  • Alte Bekanntschaft [Blockierte Grafik: http://img516.imageshack.us/img516/5618/bild51wb.jpg]


    Herodes machte sich wieder mal auf den Weg, um in Confluentes eine Brief ab zu geben. Mitterweile kannte er den Weg recht gut, er kannte sogar die kleinen Abkürzungen, die man nehmen konnte.


    Die Reisen wurden für Herodes schon fast zu Routine, manchmal wünschte er sich, dass irgendwas aufregendes passieren würde. Plötzlich sah er von weiten die nette Frau, die er schon einmal getroffen hatte. Er ritt zu ihr hin und wollte dort eine Pause machen. "Salve." sagte er freundlich zu ihr. Die Frau drehte sich zum ihm um und musste lächeln. "Salve... lange nicht mehr gesehen." Herodes musste etwas lachen. "Ja, dass stimmt. Wie geht es dir und deinen Kindern?" fragte er sie sofort und schaute sich nach den Kindern um. Er konnte sie nirgendwo sehen. "Die Kinder habe ich nicht mehr..." sagte sie in einem traurigen Unterton. Herodes war erschrocken, sie hatte die Kinder doch nicht etwa als Sklaven verkauft. "Wo sind sie...?" hackte Herodes nach, als die Frau plötzlich mit dem weinen anfing. "Wir wurden vor einiger Zeit von Germanen überfallen, da meine Kinder sich wehrten, wurden sie von ihnen getötet." Herodes wusste nicht mehr, was er sagen sollte.


    Etwas später saßen sie beide am Rhenus und schaute einfach nur vor sich. Herodes wusste immer noch nicht, was er sagen sollte und kam nicht darüber hinweg, dass die beiden tot sein sollten. Herodes schaute zum Himmel und merkte, dass er schon zuviel Zeit hier verbracht hatte. "Ich muss leider weiter... habe noch einen wichtigen Auftrag zu erledigen." Die Frau nickte ihm einfach nur zu und wendete ihren Kopf wieder ab. Herodes ging zu seinem Pferd und ritt wieder los.

  • Herodes ritt zum Hafen und hatte glück gehabt, im Hafen von Confluentes war gerade ein Händlerschiff, dass gerade nach Bonna reisen wollte. Herodes durfte mitreisen udn musste dafür noch nicht einmal arbeiten.


    Er machte es sich am Deck gemütlich und schaute den Sonnenuntergang an. Langsam färbte sich der Himmel rot und die Sonne wollte gerade am Horizont verschwinden, währenddessen schlief Herodes ein.


    Am Tag der Ankunft.


    Herodes vom Händler geweckt. "Hey du, wach auf... wir kommen heute in Bonna an." sagte der Händler. Herodes bedankte sich und stand auf, von weiten konnte er schon die Stadt sehen. Als sie endlich am Hafen ankamen, ritt Herodes sofort zum dortigen Duumvir und brachte ihm den Brief. Kaum war der Brief abgegeben, reiste Herodes weiter nach Coloniae...


    Auch hier würde er sicherlich schnell ankommen.

  • Sim-Off:

    Andere Zeitebene


    Nachdem Herodes die letzten zwei Briefe in den Städten überreicht hatte, machte er sich wieder auf den Weg nach Mogontiacum. Diesmal hatte er kein Schiff gehabt, das ihn mitnehmen konnte. Aber er schloss sich eine Händlergruppe an, die den gleichen weiten weg vor sich hatten, wie er. Seit stunden ritten sie schon und der Magen von Herodes knurrte schon ein wenig. Es schien fast so, als würde die reise ebenso langweilig verlaufen, wie die komplette reise an sich, als plötzlich ein Pfeilhagel auf sie nieder ging.


    Herodes hörte die schreie der Verwundeten, Erinnerungen an damals kamen hoch, als er noch Söldner für seine ersten Herren war. Als Herodes von einem Pfeil getroffen wurde, fiel er vom Pferd und versuchte sich hinter einen Händlerwagen in Deckung zu bringen. "Sie wurden von einem Pfeil getroffen." sagte der Händler, der neben ihm saß. Herodes schaute ihn einfach nur als und wollte auf diese dumme Bemerkung nichts antworten. Die Frau vom Händler kam gleich an und versuchte die Wunde zu verarzten, auch wenn sie kein Medicus war. "So, dass müsste erst einmal reichen." sagte sie freundlich zu ihm. Doch die Bedrohung war noch nicht vorüber, eine kleine Gruppe von Germanen kam auf sie zu. Herodes griff zu seinem Dolch und warf ihn auf einen, der Dolch flog durch die Luft und erwischte einen von ihnen.


    Während Herodes versuchte, zu seinem Pferd zu kommen, waren die Germanen so erschrocken, dass gleich damit begannen, jeden noch lebenden Händler mit ihren Schwert zu töten. Als Herodes endlich bei seinem Pferd war, nahm er seine Gladii, zum Glück hatte er in letzter Zeit oft mit ihr trainiert. Einer der Barbaren kam auf ihn zugeritten und holte zum schlag aus, als Herodes schnell zu Seite sprang und seine Gladii ihm in die Brust rammte. Nun wurden die anderen drei Germanen auf Herodes aufmerksam und kamen schnell näher. Herodes zog schnell seine Gladii aus dem toten Körper und nahm auch das Schwert, von dem Toten, dass er sofort auf einen der schnell näher kommenden Barbaren warf. Das Schwert verfehlte das eigentliche Ziel und traf ihn nur in die Schulter, aber das machte nichts, dachte sich Herodes.


    Ein anderer Germane setzt erneut einen Pfeil an und wollte gerade auf Herodes schießen, als er plötzlich zu Boden ging. Ein Pfeil durchbohrte seinen Hals und er fiel zu Boden, doch seinen Pfeil, denn er dadurch losgelassen hatte, zischte auf Herodes zu und streifte ihn an der Schulter. Herodes wusste nicht, von woher der Pfeil kam, doch anscheinend flüchteten die Germanen daraufhin. Als Herodes wieder etwas klarer denken konnte, sah er die Patrouille, die gerade rechtszeitig kam.


    Wieder kam die nette Händlerin auf ihn zu. "Na, dafür habe ich sie aber nicht verarztet, dass sie gleich wieder sich verletzen." sie lächelte ihn an, doch Herodes konnte ihre Angst sehen.
    Die Patrouille begleitete die Händlergruppe noch ein wenig, doch sie
    konnten nicht den ganzen Weg sie begleiten.


    Nach 3 Tagen kam Herodes endlich in Mogontiacum an. Die Reise würde er wahrscheinlich so schnell nicht wieder vergessen, sagte er zu sich

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