Verabschiedung der Expedition zur Insula veneris

  • Zitat

    Original von Vibius Valerius Victor
    Da steht Vic auf einmal allein mit Valeria da. Der Blick auf ihren rundlichen Bauch lässt jedoch ziemlich schnell alle aufkommenden Gedanken an irgendwelche guten Gelegenheiten platzen. Aber gegen so ein bisschen zwischenmenschliche Kommunikation ist ja auch nix einzuwenden. Bestes Thema zwischen Sacerdotes ist immer noch die Verehrung der Götter. Auf diese Weise würde er vielleicht auch herausfinden, woher er sie kennt.


    "Hm... jo, und wie siehts in deinem Kult momentan so aus? Viel zu tun?" Wenn sich Vic nur dran erinnern könnte, welcher Kult das ist.


    Valeria kannte Vic natürlich nicht, sondern hatte seinen Namen nur aufgeschnappt, als Fausta ihn begrüßt hatte. Auf seine Frage hin und den unmissverständlichen Blick auf ihren Bauch antwortete sie leich hölzern:
    "Gut. Iuno war auch mir selbst hold, wie du sehen kannst. Und wie läuft's bei dir?"


    Sie verfolgte die Opfer und fand, dass Fausta eine ziemlich gute Figur machte. Alle Opfer wurden angenommen.

  • Zitat

    Original von Didia Fausta

    "Oh gosseer Gott Neptun. Wir danken dir."
    Sie drehte sich zu zu den zuschauern und intonierte:
    "Der Gott Neptun hat das Opfer angenommen!"


    Neptun kratzte sich am Kopf und sah verwundert auf seinen Dreizack. Hatte er irgendetwas verpasst? Hatte sich sein Dreizack verselbstständigt? Er war ja noch nicht einmal dazu gekommen den Menschen ein Zeichen zu schicken und schon verkündete die Priesterin lautstark, dass er das Opfer angenommen hatte. Kopfschüttelnd gelangte er zu der Erkenntnis, dass die Zeit immer schnelllebiger wurde und einen die Priester heut zu Tage kaum noch Zeit ließen, auf ihre Gebete einzugehen.


    Aber wie auch immer…. Er sah dieser Expedition mit wohlwollen entgegen und würde sie auch unterstützen.


    Dann sah er wieder auf seinen Dreizack. Sollte er nun noch ein Zeichen zu den Menschen schicken? Er entschied sich es nicht zu tun. Immerhin wollte er die Priesterin vor den versammelten Gläubigen nicht in Verlegenheit bringen. Sie hatte ja bereits verkündet, dass er die Opfergaben angenommen hatte.

  • Zitat

    Original von Decima Valeria
    Valeria kannte Vic natürlich nicht, sondern hatte seinen Namen nur aufgeschnappt, als Fausta ihn begrüßt hatte. Auf seine Frage hin und den unmissverständlichen Blick auf ihren Bauch antwortete sie leich hölzern:
    "Gut. Iuno war auch mir selbst hold, wie du sehen kannst. Und wie läuft's bei dir?"


    Sie verfolgte die Opfer und fand, dass Fausta eine ziemlich gute Figur machte. Alle Opfer wurden angenommen.


    Mit der zwischenmenschlichen Kommunikation klappts dann wohl doch nicht ganz so gut. Vic überlegt sich, ob das Rundumsorglospaket beim Dienst für Iuno gleich mit dabei ist, beißt sich aber rechtzeitig auf die Zunge, bevor er es fragen kann. Er muss an sein Zusammentreffen mit der Sacerdos Ambrosiana denken und bekommt auf einmal ein ganz schlechtes Gewissen. Hoffentlich ist Iuno nicht all ihren Sacerdotes in diesem Maß gewogen, sonst würde ihn die Kraft des Mars noch arg in Bedrängnis bringen.


    "Jo, läuft auch so, man tut was man kann." Vic beobachtet die schwarzen Stiere dabei, wie sie im Meer untergehen. Neptun-Priester wär wirklich nichts für ihn, nicht nur, dass man ständig am Wasser opfern muss, nichtmal zum Stechen kommt man.


    "Sieht gut aus da vorn." Hoffentlich überlegt es sich Neptun nicht noch anders. Faustas Verlust wäre ein ziemlich großer für den Cultus Deorum.

  • Imperiosus sah, wie die Stiere untergingen, aber ein eindeutiges Zeichen hatte er nicht gesehen. Doch so sehr er darauf waretete, es kam keins. Als Fausta sagte, dass Neptun das Opfer angenommen hatte, musste er ihr ja glauben, denn sie war eine Sacerdos und er nicht... Allerdings war sie ja auch Sacerdos für die Venus und nicht für Neptun, denn diesen Gott, würde er später immer anbeten und die Zeremonien durchführen. Nun schaute er zu den Gästen, so wie es Fausta auch tat.

  • Ich beendete die Rede mit den Worten:


    "erehrete Gäste, ich danke Euch erneut für Euer Erscheinen.
    Jetzt, wo wir unserer heiligen Pflicht, den Göttern zu huldigen nachgekommen, lasst uns feiern.
    Lasst uns diesen Abschied feiern und auf eine glückliche Heimkehr anstossen.!"
    Ein Sklave reichte mir einen Becher mit gewürztem Wein, ebenso wuselten andere Sklaven diensteifrig durch die Reihen der Gäste. Musiker spielten fröhliche Weisen und der Duft von gebratenen Ochen verteikte sich. Ich erhob den Becher mit beiden Händen und brachte einen schlichten Trinkspruch.
    "Salutate!"

  • Die Worte der Sacerdos lässt sich Vic nicht zwei mal sagen. Schneller, als er schauen kann finden zwei Becher Wein ihren Weg in seine Hände und er reicht einen davon Valeria. Belustigt denkt er, dass wenn sie einen Valerier heiraten würde, sie Valeria Valeria heißen könnte. Aber er sagt wieder nichts, irgendwie scheint sie weder gesprächig noch dem Anlass entsprechend gut drauf zu sein.


    "Prosit!"

  • Irgendwie wusste Valeria nicht, was sie mit dem Sacerdos neben sich anfangen sollte. Ihr wollte kein rechtes Gesprächsthema einfallen und außerdem mochte sie die Art nicht, wie Vic sie musterte, immer wenn er glaubte, sie merke es nicht. Sie nahm den Becher entgegen und lächelte ihn kurz an, um zu danken, dann hob auch sie den Becher und nippte kurz an dem Wein, trank jedoch nicht wirklich etwas. Seit sie schwanger war, tat Wein ihrem Kopf nicht gut und dankte es der Trinkenden mit bösem Kopfweh.

  • Ich gesellte mich zurück zu Victor und Valeria und stiess mit Ihnen an. Ich hoffte unter der Beobachtung der Sacerdotes keine schwerwiegenden Fehler gemacht zu haben.
    "Salvete Ihr beiden. Victor, ich glaube ich muss dir deinen Discipulus entführen." überraschte ich Victor.

  • Vic stößt mit Fausta an. "Eine schöne Zeremonie. Die Vorzeichen stehen wirklich günstig."


    Er trinkt und versucht hinter den Sinn von Faustas letzten Worten zu kommen. "Was meinst du mit entführen? Planst du noch ein Opfer?"

  • "Danke für dein Lob. Nein, ich dachte eher, dass ich in mit auf die Expedition nehmen könnte. Wo wäre er Neptun näher, als auf dem Meer. Ausserdem reizt es mich, mein Wissen, da ich meine eigenen discipulae zur Zeit verloren habe weiterzugeben."


    Sim-Off:

    Ausserdem wird Neptun nicht den einzigen Neptunpriester ersaufen lassen, den es im IR gibt, hrhr

  • Sim-Off:

    @Fausta: Na, das hoffe ich doch mal... :D


    Imperiosus räumte alles weg, was noch irgendwie rumlag und ging ebenfalls zu Victor,Valeria und Fausta zurück. Er bekam nicht mit, was Fausta und Victor vorher besprochen hatte. Nun schaute er Valeria an und wollte sie etwas besser kennen lernen. "Valeria, wenn ich mich richtig gehört habe nicht war? Welcher Göttin dienen sie?" fragte Imperiosus neugierig. Er hoffte, dass sie es ihm nicht krum nahm, als er kurz auf ihren Bauch starrte. "Wie ich sehe sind sie Schwanger... " Imperiosus unterbrach. Nun wusste er nicht, was er weiter sagen sollte, ob ihr dieses Thema vielleicht unangenehm war.

  • Zitat

    Original von Didia Fausta
    "Danke für dein Lob. Nein, ich dachte eher, dass ich in mit auf die Expedition nehmen könnte. Wo wäre er Neptun näher, als auf dem Meer. Ausserdem reizt es mich, mein Wissen, da ich meine eigenen discipulae zur Zeit verloren habe weiterzugeben."


    "Auf die Expedition?" echot Vic verwirrt und schaut dann zu Imperiosus. "Nuja, warum eigentlich nicht. Ob er im Cultus der Venus oder in dem des Mars ausgebildet wird macht dann auch keinen großen Unterschied mehr." Er grinst. Offiziell hat er zwar noch Schüler, doch von denen lässt sich auch keiner mehr blicken. Wenn Imperiosus mit auf die Expedition geht, dann könnte Vic vielleicht doch noch seine Reise zu den Legionen antreten und während des Tubilustriums in Germania sein.


    "Was sagt er denn dazu? Und was sagen die oben?" Auch wenn sein Blick kurz zum Himmel geht, es ist deutlich, dass er nicht die Götter, sondern die Vorgesetzten meint.

  • Nun hörte Imperiosus, worum es im Gespräch zwischen Fausta und Victor ging. "Na ja, ich habe mit der Flaminca gesprochen. Bisher gab es leider noch keine entscheidung, doch ich hoffe, dass sie heute noch auf dieser Zeremonie kommt, um mir ihre entscheidung zukommen zu lassen." sagte Imperiosus. "Was mich aber betrifft, würde ich schon gerne mitreisen, aber das liegt nicht in meiner Hand." fügte Imperiosus hinzu.

  • "An mir solls nicht scheitern. Wo könntest du dem Neptun schon näher sein, als auf dem Meer. Und deine Ausbilung liegt auch bei Fausta in kompetenten Händen, dessen bin ich mir sicher."


    Vic lässt seinen Blick über die Menge schweifen. Normalerweise würde man einen Flamen schon von weitem ausmachen können, bilden sich doch meist automatisch Gassen für sie und ihre Liktoren. Doch es ist nichts derartiges zu sehen, darum wendet er sich wieder seinen Gesprächspartnern zu. "Dann hoffen wir mal, dass sie noch kommt."

  • Sim-Off:

    So, ich habe das offizielle ok, von Tiberia Claudia, also wird sie auch nicht kommen


    Imperiosus freute sich schon über die Reise, wenn er denn fahren dürfte. Es war schon lange her, wo er auf dem Meer war, doch dort fühlte er immer die anwesendheit von Neptun, weswegen Imperiosus auch Priester werden wollte. Plötzlich sah er seine Sklavin Marcella, die auf ihn zukam.

  • Marcella kam zu dieser Verabschiedung, wo auch ihr Herr mitreisen würde, während sie sich um die Casa weiter kümmern sollte. Doch sie musste jetzt zu ihm kommen, denn sie hatte eine Nachricht für Imperiosus dabei. Sie ging zu Imperiosus und flüsterte sie ihm ins Ohr. Nachdem sie ihm alles gesagt hatte, schickte er sie wieder nach Rom zurück. Er schien sich über die Nachricht sehr zu freuen, denn er lächelte sie an, als er sie wegschickte.

  • Imperiosus freute sich über diese Posivite Nachricht, die er von seiner Sklavin bekommen hatte. Imperiosus schickte Marcella wieder heim, den sie sollte in der Casa bleiben und dort für Ordnung sorgen, er würde sie nicht auf der Reise brauchen.

  • Imperiosus betrat das Schiff und schaute nochmal zurück zu den Menschen, die alle gekommen waren, um Fausta udn ihn zu verabschieden. Nun ging er vollends auf das Schiff und freute sich auf die Reise, die sicherlich sehr interessant werden würde.

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