Geburtstag des Kaisers - Auszahlung der Donativa

  • Während am eigentlichen Tag des Kaisergeburtstages die Classis eher ruhig und besinnlich gefeiert hatte, da die Donativa noch unterwegs waren, wurde nun das gesamte Castellum in aufgeregte Betriebsamkeit versetzt durch einen Boten, der ankündigte der gepanzerte Wagen mit dem Geld sei in der Nähe der Stadt gesichtet worden.


    Alle Soldaten welche nicht an einem absolut unentbehrlichen Ort stationiert waren stürzten nach draussen auf den grossen Appellplatz, um den Wagen zu empfangen.

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  • Dann kam der Wagen endlich am Tor an, wurde von den Wachen genau kontrolliert und versuchte die Fahrt auf den Appellplatz fortzuführen. Doch die Nautae überrannten ihn beinahe, so dass die Wachen auf dem Wagen alle Hände voll zu tun hatten, die Leute davon abzuhalten die Kasse zu entwenden.


    In diesem Moment trat der Praefectus aus der Principia.


    Classis state!

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  • Wir standen stramm. Neben mir stand ein Probatus lässig. Ich machte ih darauf aufmerksam. Er schien aber nicht auf mich zu hören. Ich fühlte mich einfach nur glücklich, da sich mein Wusch in die Classis zu kommen endlich erfüllt hatte.


    Ich wartete darauf, was jetzt geschehen würde, da ich sowas nicht kannte.
    Auch den anderen Probarti schien es so zu gehen, da wir uns gegenseitig immmer wieder fragend ansahen.

  • Die Centurionen und Optiones hatten sich in der ersten Reihe ihrer Einheiten postiert und waren nun damit beschäftigt, ihren Soldaten eine gewisse Ordnung einzubläuen.


    "Stillgestanden lautete der Befehl!", raunte ein Centurio laut seinen Befehl und ich musste unwillkürlich grinsen. Die Neuen hatten noch viel zu lernen.

  • Ich blieb derweil noch immer schön im Eingang zur Principia stehen. Die Optiones und Centuriones brachten die Situation langsam unter Kontrolle und der Wagen konnte bis zu mir durchfahren.


    Ich nickte den Wachen zu und bestieg den Wagen, um von der Erhebung aus zu den Männern sprechen zu können.

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  • Männer, beruhigt euch! Favete linguis!


    Die Naute wurden langsam ruhig, auch die Letzten schienen bemerkt zu haben, dass der Praefectus nun da war und alles hörte und sah. Mein Ruf als äusserst strenger und disziplinierter Offizier eilte mir voraus. Bald schon standen alle wie es sich gehörte in Reih und Glied.


    Soldaten Roms, wir haben den Geburtstag des Kaisers vor wenigen Tagen nicht ausgiebig gefeiert. Wir haben auch unseren Eid bisher nicht erneut gesprochen.


    Dies alles werden wir heute nachholen, denn die Donativa zu Ehren unseres geliebten Kaisers sind soeben angekommen. Hier in diesem Wagen liegt das Geld, welches jeder von euch, der im letzten Jahr dem Kaiser treu gedient hat, sich verdient hat.


    Ich machte eine Pause und wartete auf Reaktionen.

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  • "Hoch lebe der Kaiser! Hoch lebe der Kaiser!", schallte es durch die Reihen und die Soldaten verfielen wieder in das übliche Gemurmel. Die Offiziere ließen sie gewähren, denn was war förderlicher für die Moral der Truppe als ein Lob auf den Kaiser?
    Ich selbst stimmte in das Rufen ein und lächelte frohen Mutes.

  • "Hoch lebe der Kaiser! Hoch lebe der Kaiser!"


    rief auch ich. Die Natae hatten recht. Der Praefectus machte einen sehr strengen Eindruck und wie ich hörte soll er auch schon harte Strafen angeordnet haben. Alle Probarti, ich eingeschlossen, waren sehr unruhig. Als der Praefectus jedoch anfing vom Geburtstag des Kaisers zu reden, atmete ich auf. Die andere wirkten erleichtert. Ich blickte den Optio Pictor an. Und versuchte herrauszufinden, was er gerade machte.

  • Nun denn, ich habe die Ehre und die Freude euch heute diese Donativa selbst auszuhändigen.


    Darf ich um die Liste der auszuzahlenden Donativa bitten!


    Ich streckte meine Hand aus und erhielt eine schöne dicke Rolle.


    Die erste Cohors bitte!

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  • Die Männer traten einzeln vor, schön geordnet, denn die Offiziere wussten, dass sie gar nichts erhalten würden, wenn jetzt nicht meinen Anordnungen Folge geleistet würde.


    Dann kamen die 2. und 3. Cohors dran, Soldat um Soldat wurde auf der Liste gestrichen und die Kasse leerte sich.


    Die vierte Cohors und die neuen Probati!

  • Ich fand den Namen am richtigen Ort in der Liste, strich ihn mit dem Blei durch und griff in die Kasse. Dann zählte ich dem Probatus die Münzen in die Hand.


    Eins, Zwei, .... Neunzehn und Zwanzig. Zwanzig Sesterzen, ein doppelter Monatslohn für treue Dienste.


    Sim-Off:

    Über die WiSim bezahlt.

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  • So ging die Zahlung weiter, bis am Schluss nur noch die Unteroffiziere und Offiziere fehlten.


    Die Unteroffiziere und Offiziere bitte!

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  • Die Offiziere stellten sich den Rängen nach von unten nach oben in die Reihe und schon bald waren alle Donativa ausbezahlt.


    Sim-Off:

    Wisim!

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