Wie sieht es wirklich draussen aus? Ich meine als man mich in dein Officium brachte in der Nacht da war es ja schon das reinste Chaos aber wie sieht es nun aus einen Tag danach? Ich würde nichts lieber machen als das alles zu vergessen, aber so schnell schaffe ich das einfach nicht, aber ich bin froh, dass du hier bei mir bist. Verina lächelte, auch wenn immer noch dieser Blick in ihren Augen stand. Sie würde das alles schon noch vergessen, auch wenn sie etwas Zeit brauchte, aber sie hatte auch den Anschlag auf ihren Bruder einigermaßen verkraftet, da fiel ihr etwas ein. Ob es was mit dieser Frau zu tun hat, die ihr gefangen genommen hattet, als sie Valentin und Ancius angegriffen hatte?
Verinas Zimmer
- Diantha
- Geschlossen
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Na wo sollte ich denn sonst sein, wenn nicht hier? fragte ich sie. Nun es herrscht immer noch Ausgangssperre und ich werde jeden befragen, der auch nur ansatzweise, dem gleicht der dir das angetan hat! Aber ansonsten, dürfte es unsere Wohnung wieder einmal am schlimmsten getroffen haben! Aber wie gesagt, das werde ich schon wieder hinbiegen! Ach übrigens, wie hast du in meinem Officium geschlafen? ging es, oder wurdest du nochmals geweckt?
Mit dem Daumen meiner Hand, welche sie festhielt streichelte ich sanft ihren Handrücken, und sah sie liebevoll an.
Nein ich denke mit ihr hat das nichts zu tun, sie hat zwar einiges Geleistet, aber das ist dann doch ein bisschen zuviel des Guten! -
Ein dankbares Lächeln lag auf ihren Lippen, so wie imme wenn sie mit ihrem Liebsten zusammen war. Sie musste irgendwann endlich den Göttern ein Opfer bringen dafür, dass sie ihn ihr geschickt hatten. Solange du mir versprichst, dich nicht in unnötige Gefahren zu bringen, darfst du machen was du möchtest in diesem Fall. Ja es hätte mich auch gewundert, wenn wir nicht die betroffensten wären. Verina konnte nicht anders und musste leise lachen. Ich hatte gut geschlafen, aber noch einmal auf dieser Pritsche schlafen möchte ich auch nicht unbedingt. Es war nicht grade bequem, aber ich war so müde da war es auch egal und ich hätte wohl auch auf dem Boden geschlafen. Aber geweckt hat mich keiner zumindest habe ich niemanden bemerkt. Es war nur eine Idee von ihr gewesen, weil er einmal etwas von einer Bande geredet hatte und deswegen dachte sie, dass sie sich nun rächen könnten, aber wenn er sagte damit hatte es nichts zu tun, dann glaubte sie ihm das. Ich liebe dich, das musste ich jetzt los werden. Ihre Wangen röteten sich und sie schaute ihm direkt in die Augen.
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Es war schön sie wieder ein bisschen lachen zu sehen. Mit meiner freien Hand strich ich mir kurz die doch sehr spürbare Müdigkeit aus den Augen, und lächelte sie wieder an. Das freut mich zu hören, denn sonst würde ich mich jetzt ein bisschen blöd vorkommen! Ich beugte mich zu ihr nach unten und gab ihr einen liebevollen Kuss Ich liebe dich auch, Svea!
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Verina konnte nur hoffen, dass er bald Ruhe finden würde, denn so lange ohne Schlaf konnte doch keiner bleiben. Um sich selber abzulenken suchte sie nach etwas womit sie ihm später, wenn wieder Ruhe eingekehrt war eine Überraschung machen konnte und sie hatte da auch schon eine Idee. Gern hätte sie ihm noch mehr gesagt, aber sie fühlte sich einfach zu benommen da ihr Kopf eine einzige Katastrophe war. Nach diesem liebevollen Kuss fühlte sie sich gleich fiel besser und strich an seinem Gesicht entlang. Gerne hätte sie ihn einfach zu sich gezogen, sein Gesicht an ihrer Schulter gebettet und ihn etwas schlafen lassen, aber sie wusste, dass das nicht ging. Es freut mich immer so, wenn du diesen Namen sagst flüsterte sie. Aber sonst ist niemanden etwas geschehen? Ich meine aus der Familie oder in der Regia? Diese Frage fiel ihr erst jetzt ein, dass es ja auch noch die Möglichkeit gab, dass da noch andere Verletzte waren.
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Dann werd ich dich öfters so heißen müssen!? ich gab ihr noch einen kurzen Kuss, doch dann musste ich etwas nachdenken.
Sollte ich ihr von der Schmiererei erzählen? nein sie sollte sich nicht aufregen, und es war ja auch niemanden etwas passiert, und so schüttelte ich wieder den Kopf. Nein es ist sonst niemanden was passiert, auser Sextus dürfte auch noch Kopfschmerzen haben! sagte ich lachend, bei dem Gedanken an den Sturzbetrunkenen Duccier. Wie gerne hätte ich mich einfach nur neben sie gelegt, ihre wärme gespürt, noch ein wenig geredet und dann einfach schlafen, aber ich war im Dienst, und es würde auch wieder ruhigere Zeiten geben. -
Das wäre wundervoll flüsterte sie und schloss für Sekunden die Augen, als seine Lippen wieder ihre berührten. In seiner Gegenwart war ihr einfach warm und sie freute sich auch wenn sie Kopfschmerzen hatte und ein kleines Gefühl der Angst in ihr war, aber damit wollte sie ihn nicht belasten. Es war gut zu hören, dass sonst keinem etwas geschehen war. Sextus? Kopfschmerzen? Was hat er denn wieder angestellt? Sich bestimmt nicht den Kopf gestoßen oder? Er hat sicher nur Unsinn im Kopf. sie beide hatten fast die gleichen Gedanken, denn sie hätte ihn so gerne neben sich gehabt um ihn im Arm zu halten und einfach alles Geschehene zu vergessen. Euch darf man alle nie alleine lassen, ihr stellt immer wieder etwas an.
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Uns darf man nicht alleine lassen, wir stellen immer etwas an? Na aber hallo was sind denn das für Töne von einer Kranken??? Ich schaute sie etwas skeptisch an, und musste auch schon wieder lächeln. Nein er hat sich nicht den Kopf gestoßen, sondern er und dieser Lando haben wohl ein bisschen zu tief in einen Becher Met geschaut! Ich habe ihn in der Stadt aufgegriffen, ich wusste gar nicht dass Mogontiacum so viele Kurven hat! Aber diese Auskunft ist streng geheim, die hast du nie gehört stimmts??
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Verina musste einfach lachen und das lag sicher nicht nur an seinem Blick und auch wenn ihr Kopf grade wieder zu platzen drohte tat das Lachen doch sehr gut. Was habe ich nicht gehört? dass die Stadt viele Kurven hat, oder dass du ihn aufgrgriffen hast? Oder hattest du dich etwa verlaufen? grinste sie ihn frech an und zog ihn noch einmal etwas näher. Du weißt doch ich schweige über alles was du mir sagst. Und ich kann dir noch mehr Töne geben kicherte sie leise. Hm, sag malw as für einen Lando meinst du denn? Es war ihr erst jetzt aufgefallen, aber irgendwie sagte der Name ihr nicht wirklich etwas.
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Ich und mich verlaufen? Du bist ziemlich frech zu mir, einem römischen Offizier! sagte ich dann mit gespielt überstolzer Stimme und einem bezaubernen Lächeln.
Doch dann schaute ich sie doch etwas überrascht an, irgendwie kannte hier diesen Lando niemand genauer.
Na dieser Typ der im Stall arbeitet! Kennst du ihn nicht? Ich hob meinen Kopf wieder ein bisshen und schaute sie nun doch etwas ernst an, irgendwie war mir dieser Typ nicht geheuer. -
Leise gluckste se vor sich hin, doch schnell sah sie die Veränderung in seinen Augen und wurde auch etwas ernster. Nein ich habe ihn noch nie gesehen und der Name sagt mir auch nichts. Und er soll im Stall arbeiten? Aber das sind doch die Pferde von Ancius und ich glaube nicht, dass er da einfach einen Fremden arbeiten lassen würde. Er liebt die Tiere zu sehr. Sie versuchte sich zu erinnern, ob sie ihn nicht doch kannte, aber kam eindeutig zu dem Entschluß, dass es nicht so war. Eigentlich waren sie alle Fremden gegenüber nach den ganzen Vorfällen sehr skeptisch gegenüber und sie konnte das Misstrauen von Marcus verstehen.
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Ich dachte nun doch etwas angestrengter nach. Hatte er vielleicht doch etwas mit dem ganzen zu tun? Aber dann hätte er sich anders verhalten als wir die Stallungen durchsuchten, andernfalls würde das zu diesen Typen passen wenn sie sich auch in einer solchen situation sicher wägen würden. Doch dann wurde ich mir wieder bewusst warum ich hier war. na ich werde mich dann wohl ein bisschen intensiver mit ihm beschäftigen müssen! Dann sah ich sie wieder an. Was war denn das, von wegen diese Frau hat sich gewehrt? bei deiner Festnahme? Du weisst schon dass ich nun eigentlich gegen dich ermitteln müsste?
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Sie machte sich nun doch ihre Gedanken, denns ie wollte auf keinen Fall, dass noch einmal so etwas geschah wie mit ihrem Bruder. Davor hatte sie wirklich Angst und wahrscheinlich kannte sie den Mann deswegen nicht, da sie ja nur noch setlen sich hier in der Casa aufhielt. Ähm riss er sie einfach aus ihren Gedanken. Gewehrt? ich weiß nicht, also ich war diese Frau sicher nicht grinste sie, was eigentlich auch fast stimmte. Ich habe lediglich denen die Tür vor der Nase zugeschlagen und sie haben sie eingetreten. Dazu kam, nunja, sie haben weder nach meinem Namen gefragt noch habe ich gewusst wer der nette Mann war, der mich letztendlich festgenommen hatte. Es tut mir leid wenn ich Ärger gemacht habe sagte sie dann doch ziemlich zerknirscht.
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ich strahlte sie an. Ach was, hast keinen Ärger gemacht! Aber einen guten Rat fürs nächste mal, falls nochmal sowas passieren sollte, sag einfach wer du bist, und wessen Wohnung das noch ist, und dann kannst du wieder ins bettchen schlüpfen! ICh gab ihr wieder einen Kuss. meine kleine schwerverbrecherin!
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Das sollte beim nächsten mal wirklich machen, aber ich gebe die Hoffnung ja nicht auf, dass es sowas nicht noch einmal gibt. Und Schwerverbrecherin gefällt mir lächelte sie und legte ihre Arme um seinen Hals. Aber wenn man sich den Kopf und Fuß stößt weil es dunkel ist, kann man nicht erwarten, dass man guter Laune ist. Aber ich merke es mir fürs nächste mal wirklich, denn noch einmal so abgeführt werden will ich auch nicht. Liebevoll erwiderte sie den Kuss und legte ihr Gesicht dann an seinen Hals wo sie seinen Pulsschlag fühlen konnte. Sie war so froh, dass das alles vorbei war auch in ihrem Officium denn diese elende Warterei dort hatte sie immer wieder an ihn denken müssen.
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Och den Kopf und den Fuß? Na dann müssten wir dich doch glatt noch zuerst in einem Valetudinarium vorbei bringen lassen! Bei diesen schweren Verletzungen die du dir zugezogen hast! neckte ich sie. Warum nicht? hat es dir etwa nicht gefallen, so in mitten der ganzen starken Legionäre zu sein? Aber nun genug der Scherze, ich hielt sie fest und sagte dann einmal gar nichts.
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Unter andere Umständen hätte sie sicher wieder gelacht und ihm mal ein paar Erlebnisse erzählt die sie mit Ärzten gehabt hatte, vor allem mit millitärischen Ärzten und eigentlich hatte sie von diesen die Nase ziemlich voll wenn sie an den Arzt aus dem Castellum dachte. Es tat gut festgehalten zu werden und er konnte hören wie sie kurz seufzte. Ich hatte Angst dich nicht wieder zu sehen, als er mir das Messer an den Hals gehalten hatte und ich mich später umdrehen musste flüsterte sie ihm zu und drückte ihn noch etwas fester an sich.
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shhhht ist schon gut! Ich drückte sie sanft etwas fester an mich. Lies ihr zeit. Sollte ich sie nun fragen? Es wäre sicher sinnvoll für meine Ermittlungen. Was hat er dir angetan Svea? Was hat er getan?
In meinen Augen konnte man ein Feuer aufflammen sehen, ein Feuer der Wut. -
Sie sah es ja noch immer alles vor sich als wäre es grade am passieren, aber sie wuste ja auch, dass das alles geschehen war und sich ganz bestimmt nicht mehr wiederholen würde. Zumindest konnte sie das einfach nur hoffen. Der Druck ihrer Hände wurde einen Moment stärker aber dann entspannte sie sich so weit wieder, wie es ihr möglich war. Er kam in mein Officium wie jeder andere auch. Man begrüßte sich, doch dann war er plötzlich vor mir und hielt mir ein Messer an den Hals. Ich glaubte an einen Scherz doch spürte ich ganz schnell, dass es kein Scherz war sondern bitterer Ernst. Er wollte, dass ich die Tür versperrte was ich auch tat und dann fragte er mich nach den Briefen die nach Italien gehen, aber diese konnte ich ihm nicht geben weil sie schon abgeholt worden waren. Ichw eiß nicht was er suchte. Wieder schluckte sie. Dann stieß er mich zu einem Regal und ich musste es ansehen. Ich wusste nicht was er hinter mir tat, aber dann war er dicht bei mir und flüsterte mir ins Ohr, dass er es schade findet nicht mehr Zeit für mich zu haben und wenn ich eine Germanin wäre, er mich gerne hätte. Ich konnte ihm nicht antworten denn er schlug mich nieder und fesselte mich dann und knebelte mich. Ihr Herz schlug wieder enorm schnell als sie geendet hatte.
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Ich hörte ihr aufmerksam zu, was wollten diese Germanen mit der Post nach italien anstellen? Was hatte das alles zu bedeuten? Ich drückte sie wieder ein bisschen um ihr zu zeigen, dass nun alles gut war, und sie nicht alleine war. Es ist jetzt vorbei und ich werde diesen Mann schon finden der dir das angetan hat, das verspreche ich dir, und hey du weißt ja ich halte meine Versprechen! ich schaute sie an, und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln.
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