Er erwiederte ihren Blick und Liebe breitete sich einmal mhr in seinem Körper für diese Frau aus. "Ich biete mich, Herrin," sagte er in einem dunklen Tonfall. "Mit jedder einzelnen Faser meines Seins!"
Ein trautes Abendessen
- Valentin Duccius Germanicus
- Geschlossen
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Sie bekam eine Gänsehaut auf ihrem gesamten Körper als er das sagte und sah ihn weiter in die Augen. Ihre Finger bewegten sich sanft über seine Wange und sie lächelte ihn liebevoll an. "Und das werde ich liebend gerne annehmen und ich werde es nicht mehr hergeben. Niemals!" sagte sie flüsternd und näherte sich ihm um ihn zu küssen, zärtlich und langanhaltend und voller Liebe.
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Er erwiederte den Kuss mit geschlossenen Augen und einem Ausdruck im Gesicht, der Liebe, Hingabe und Genuss vermittelten. "Nimm mich," sagte er sanft zwischen zwei Küssen. "Halte mich und bewahre mich!" Dann erging er sich wieder in ihrem Geschmack und hatte das Gefühl zu ertrinken und zugleich, wenn er es nicht tat zu ersticken.
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Sie legte ihm ihre Hände an sein Gesicht und schaute ihn lange an. Seine Worte ließen ungeahnte Gefühle in ihr wach werden und sie küsste ihn noch einmal sehr sanft auf die Lippen und blickte ihn dann wieder an. "Ich werde dich auf immer in meinem Herzen bewahren und dich nicht einfach so gehen lassen. Ich werde dich nie mals wieder los lassen, das ist ein Versprechen was ich dir geben kann und ich werde es nicht brechen, da mögen die Götter meine Zeugen sein."
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Er schwieg eine ganze Weile und fuhr sachte mit seinen Händen über ihren nackten Körper. Seine Augen hielten ihren Blick fest. "Mögen die Götter meine Zeugen sein, dass ich dieses Versprechen heute Abend gebe, meine geliebte Marcia: Ewig will ich Dich lieben und ehren, ewig Dich beschützen und Dein sein. Und meine Liebe sollen bis über Hel's Reich hinaus reichen!"
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Seine Worte schafften es wirklich, dass ihre Augen begannen feucht zu werden. Es waren so liebevolle Worte und sie wusste, dass er diese Ernst meinte, das konnte sie an seinen Augen sehen. "Oh Valentin, deine Worte. Ich liebe dich und meine Liebe soll nicht weniger als deine andauern. Bitte geb mich einfach niemals wieder her, egal was kommen wird." Marcia beugte sich zu ihm und streifte mit ihren Lippen die seinen, während sich ihre Stirn an die Seite seines Gesichtes legts.
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"Nie wieder!" versprach er ihr ernst und zog sie eng an sich. "Nie wieder werde ich Dich gehen lassen, egal wer Dich verlangt! Das verspreche ich bei den Asen und Wanen!" Sanft küsste er sie und streichelte ihr dabei über den Rücken, während er diese Nähe zutiefst genoß und in Gedanken den Göttern dankte und seinen Schwur wiederholte. Er würde es auch noch einmal beim Hain tun und dann wurde er eine echte Spende geben, nämlich sein Blut, auf das er schwören würde.
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Sein Wort war mehr als genug und sie nahm dieses nur zu gerne entgegen. Sie würde ihn auch nicht mehr gehen lassen für nichts in der Welt, das schwor sie sich hiermit und besigelte dies mit einem langen Kuss. Ihre Hand suchte die seinige und legte sich in diese und ihren Kopf legte sie an seinen Hals und konnte spüren wie das Blut durch die Adern ströhmte. Das alles und diese Momente wollte sie einfach nicht mehr missen müssen. "Auf ewig" flüsterte sie.
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Er lächelte nur schweigend und schloß die Augen, während er sie einatmete und ihren Duft in sich aufsog. Er war glücklich wie schon lange nicht mehr. Und er dankte den Göttern dafür. Lange blieben sie so Arm in Arm liegen und wurden nur unterbrochen als sein Bauch, wo er selber schon ein wenig am Eindösen war, plötzlich meinte knurren zu müssen.
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Sie hatte immer wieder mit ihren Fingern über seinen Hals gestrichen und genoss einfach seine Wärme. Sie brauchten keine Worte es langte einfach, dass sie zusammen sien konnte und das genoss sie unendlich. Als sie das Knurren hörte musste sie kichern. "Ich glaube, auch wenn das Essen wohl schon kalt ist, sollten wir vielleicht eine Kleinigkeit zu uns nehmen oder?" Sie strich mit ihren Fingern sanft über seine Lippen und sah ihn an.
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Er lächelte etwas verlegen und brummte dann. "Obwohl ich ja viel lieber nur an Dir knabbern und davon leben würde," grinste er frech. "Aber ich glaube, mit Margas leckerer Küche kann ich mich auch über Wasser halten eine Weile."
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Ihr Schmunzeln wurde immer größer und sie küsste ihn noch einmal mehr als nur leidenschaftlich auf die Lippen. Es war ein Versprechen auf mehr, auf viel mehr und das sollte er wissen. "Lass uns was essen, der Abend und die Nacht sind noch jung." Ein kleines Grinsen machte sich auf ihren Lippen breit und diese streifeten ihn noch einmal ganz sachte, als sie dann wie sie war sich von ihm löste und eine leichte Decke nahm die dort lag und ihren nackten Körper in diese hüllte, ihre Beine dabei blieben fast unbedeckt und ihre Haare standen ihr etwas ab, als sie so auf ihn hinabschaute.
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"Welch Anblick.... so müssen die Lichtelben aussehen," meinte er, als er ihren, vom warmen Kaminfeuer beschienenen Körper betrachtete und bewunderte. "Ein Anblick, der mein Herz erwärmt," lächelte er und erhob sich ebenfalls. Allerdings gab es nicht so wirklich fiel für ihn, was er sich um den Körper schlingen konnte und so sah er sie einen Moment an und meinte dann: "Stört es Dich, wenn ich so naturbelassen bleibe? Sonst zieh ich mir eben das Hemd über."
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Sie konnte ihr Schmunzeln wahrlich nicht zurückhalten und im Schein des Feuers wirkte es sogar recht geheimnisvoll, als sie ihn betrachtete wie er ihr näher kam und dann bei ihr stehen blieb. Ganz zart fuhren ihre Finger über seinen Bauch und sie sah ihn dabei fech an. "Es würde mich niemals stören, wenn du so bleibst wie du bist, es sei denn du frierst, aber dann...." Sie unterbrach sich selber und wollte es seiner Fantasie überlassen was sie vielleicht weiter gesagt hätte. Aber ihr Lächeln verriet sie doch wieder und dann wandte sie sich dem Tisch zu und zupfte eine der Weintrauben ab die sie sich nun genüßlich in den Mund steckte.
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Es war gemein, wie sie ihn so ansah und gleichzeitig dabei so genüsslich in die Traube biß. Das war sogar mehr als gemein. Aber er ließ ihr ihren Spaß und griff sich stattdessen eine Olive und etwas von dem kalten Huhn a la Fronto und verdrückte es behaglich. Dabei glitt sein Blick musternd über ihren Körper und ein entspanntes Lächeln lag auf seinem Gesicht.
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Die Decke die sie um sich hatte rutschte an einigen Ecken etwas zur Seite, dass nur noch mehr Haut zu sehen war, aber das störte sie ziemlich wenig und sie nahm sein Lächeln nur zu gerne wahr und suchte sich noch ein paar kleine Dinge zusammen die sie essen wollte, aber immer so, dass er sie direkt im Blickfeld hatte. "Was ist?" fragte sie ihn leise und schmunzelnd als sein Blick so über sie ging und sie sich neben ihn stellte mit einigen Trauben in der Hand.
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"Och nichts," meinte er nur und musterte sie weiter unverhohlen. "Ich denke nur gerade darüber nach, ob ich diese zarte Haut wohl heute Nacht noch einmal besitzen darf," grinste er nun doch etwas anzüglicher.
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Als sie ihn anlachte konnte man ihre weißen und graden Zähne sehen und kleine Lachfältchen die sich um ihre Augen bildeten. Sie legte ihren Kopf etwas in den Nacken und sah ihm in die Augen, während sie sich eine weitere Traube in den Mund steckte und dann ihre Finger über seinen Oberkörper streicheln ließ. Eine Berührung ganz zart und sanft und doch mit soviel Aussagekraft. "Du darfst alles von mir besitzen, so oft du willst und wann du willst" flüsterte sie.
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"Das hört man nicht oft," sagte er sanft und beugte sich vor um noch einen Rest des Traubengeschmacks von ihren Lippen zu erhaschen. "Doch soll es stets Dein sein und ich will es mir nur hin und wieder ausleihen dürfen," lächelte er.
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"Nun gut" schmunzelte sie verschwörerisch, nachdem er sie geküsst hatte und sie sich mit ihrer Zunge ganz leicht über die Lippen fuhr und ihn von der Seite her ansah. "Dann wirst du dir leihen dürfen was du möchtest" grinste sie nun und ihre Locken tanzten ihr vor ihrem Gesicht als sie sich von ihm wegdrehte um nach dem Hühnchen zu greifen, dabei rutschte wie zufällig die Decke von ihrer Schulter und entplöste diese und ihre zarte Haut. Es störte sie nicht, denn sie war dabei sich von den vielen Köstlichkeiten einige Dinge auf einen kleinen Teller zu geben.
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