Herodes machte sich auf den Weg nach Germanien. Diesmal, so hoffte er, würde die Reise nicht so aufregent werden, wie die nach Rom hin. Denn er hate keine Lust wieder auf Barbaren und Räuber zu stoßen. Er ließ es etwas langsamer angehen, denn sein Pferd musste schon auf der hinreise sehr rennen und er wollte es diesmal etwas schonen.
Es war schon in Italien und er erinnerte sich an seine Heimat, wo das Klima genau so war, wie hier. Dagegen ist Germanien schon etwas anderes. Herodes glaubte, dass er sich an den Schnee in Germanien wohl nie gewöhnen wird können und traute den weißen Wasser nicht.
Nach einer langen Reise machte er eine kurze Pause, aß Brot und Eier, die er mitgenommen hatte. Wahrscheinlich würde er hier sein Nachtlager aufschlagen, denn es war schon recht spät.