Domus Trimalchionis

"Salve, guter Mann! Pompeius Strabo bot mir das Gästezimmer hier an und ich bin hier um es zu beziehen."

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Soso, antwortete er hustend und nickte.

Dann tritt mal ein. Eine Sklavin wird dir sofort ein Gästezimmer einrichten.

Er geleitete den Herrn hinein ins Haus. Klatschend rief er eine der Sklavinnen herbei, woraufhin sie dem Herrn den Weg zu seinem Zimmer zeigte uns er noch etwas herrichtete.

Drusus dankte dem Maiordomus und begab sich ins Gästezimmer

Gästezimmer | Decimus Drusus

Seine wenigen Sachen legte er auf einem Tisch ab und legte sich dann auf das bequeme Bett. Ein Sklave brachte ihm einen Krug Wein und einen Becher. Drusus befahl dem Sklaven noch eine hübsche Sklavin, die sich aufs massieren verstand herzuschicken.

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Eine junge Sklavin kam ins Zimmer, in der Hand eine kleine Amphore ätherischen Öls, mit dem sie ihn einreiben und massieren wollte. Demütig senkte sie den Kopf.

Drusus hatte seine Tunika bereits ausgezogen. Sie lag sorffältig zusammen gefaltet auf einem Hocker. Er lag bereits auf dem Bett, so dass die Sklavin seinen Rücken massieren konnte. Er wartete geduldig und als die Sklavin endlich eintrat, schaute er sie nicht einmal an sondern sagte nur:

"Los, komm schon!"

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Die Sklavin trat näher und setzte sich neben Decimus auf die Bettkante. Langsam verteilte sie etwas vom Öl auf seinem Rücken und stellte die Amphore auf den Beistelltisch. Behutsam fing sie nun an, seinen Rücken zu massieren.

Zitat

Original von Decimus Pompeius Strabo
"Ja, du kannst mir nach drinnen folgen."

Ich öffnete die Tür und geleitete sie ins Atrium.

"Wie ist es dir unter meinem Vater bisher ergangen?"

"Es geht mir sehr gut unter deinem Vater", antwortete ich ehrlich, denn ich mochte Trimalchio...

"Das freut mich sehr..."

Ich geleitete sie ins Atrium und wies ihr eine Kline zu. Ich selbst nahm am Kopfende Platz.

"Ich habe dich vorhin so einsam an der Säule stehen sehen...bedrückt dich etwas?"

Nur zögernd setzte ich mich auf seinen Befehl hin. Es war mir unangenehm, mich einfach so zu setzen, während er sich um mich kümmerte. Ich war doch nur eine Sklavin!

"Nein nein", antwortete ich schnell auf seine Frage hin. "Ich habe nur gewartet, weil ich nicht sicher war, ob ich hier richtig bin. Trimalchio vergaß leider, mir den Weg zu seinem Haus zu beschreiben."

Zitat

Original von Decimus Pompeius Strabo
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Die Sklavin trat näher und setzte sich neben Decimus auf die Bettkante. Langsam verteilte sie etwas vom Öl auf seinem Rücken und stellte die Amphore auf den Beistelltisch. Behutsam fing sie nun an, seinen Rücken zu massieren.

Die Massage war angenehm und nicht immer nur eine Massage.
Am nächsten Tag zog er sich seine schönsten Sachen an und ging zur Regia. Am Nachmittag kehrte er nochmal zurück und holte seine Sachen. Er hinterließ eine Nachricht, dass er nun ein Zimmer in der Regia habe.

Ismene war auf der Suche nach ihrem Strabo und fand ihn schließlich zusammen mit einer anderen Frau. Sie wusste nicht wie sie reagieren sollte und blieb erst einmal außer sichtweite stehen.

Auch die fast herrschaftliche Casa des Trimalchio wurde mitten in der Nacht von Crispus' Trupp heimgesucht.

Der Optio klopfte

*KLOPF KLOPF*

unterstützt von lautem Rufen

"Aufmachen im Namen des Legatus Augusti Pro Praetore!"

Nach einiger Zeit blickte er zu seinen Männern

"Moment mal, wer wohnt dort noch gleich?"

Der Centurio war natürlich auch unterwegs um die Durchsuchungen zu koordinieren und sah einige Männer die einfach vor einer Tür standen...er ging zum Optio und ermahnte ihn.

"Ave Optio. Was steht ihr hier rum? Stürmt einfach dieses Haus und es hat sich oder wollt ihr ewig hier rumstehen und euch die Arschbacken abfrieren?" und salutierte nebenbei. "Los Männer Tür aufbrechen. Einige Männer sollten sich zum Hintereingang begeben."

Den Optio wunderte es inzwischen nicht mehr, dass hier Centurionen herumliefen - die halbe Legion war anscheinend auf den Beinen! Als dieser konkrete Anweisung gab, die Tür einzutreten, wiederholte er

"Tür aufbrechen - Artorius, du suchst das Haus nach Hintereingängen ab!"

Irgendwie hatte er langsam keine Lust mehr. Viele Menschen waren verängstigt durch den nächtlichen Überfall, andere frechere einfach genervt. Aber das war ja auch kaum jemandem zu verdenken um diese Zeit!

Der Centurio war mit der Truppe zufrieden und überließ alles weitere dem Optio.

"Gut gut, macht so weiter."

"Bin schon weg, Optio!"
Ich lief mit gezücktem Gladius und angelegtem Scutum an einer kleinen Nische hinter das Haus und schaute mich nach Eingängen und Fluchtwegen um. Nichts zu finden...
Ich lief zurück und berichtete dem Optio:" Optio, ich konnte keine Hinterausgänge ausmachen"

Er trat zur Seite.

"Tritt die Tür ein!"

Er hatte keine Lust - die Tür sah recht massiv aus, da konnte man sich verletzen! Also lieber die Untergebenen ins Risiko stürzen!

"Wie du wünschst..."
So eine massive Tür eintreten würde schwierig sein. Aber sowas wollte ich schon immer mal machen, im Castellum darf man sowas nicht.

Ich trat mehrere Schritte zurück und nahm anlauf. Dann setzte ich zu einem heftigen Tritt an und trat die Tür auf. Sie schlug mit lautem Knall auf die Wand ein und einzelne Holzsplitter flogen herum.

"Bitteschön, Optio!"

Müde beobachtete ich die "Fußarbeit" des Kameraden Reatinus. Ich zählte schon gar nicht mehr die Türen, die er schon eingetreten hat. Aber 5 Stück waren es bestimmt schon.