Bibliotheca Miseni


  • BIBLIOTHEKA MISENI



    Die Bibliothek ist ein kleiner Gebäudekomplex, der mehrere Räume beinhaltet. Sie ist thematisch geordnet. In der Eingangshalle lässt sich bei einem Register der Bücherbestand nachlesen.
    Die Bücher selbst befinden sich in Räumen, die voller Regale stehen. Jedes der Regale ist mit Schriftrollen und teilweise sogar mit Codices gefüllt, wobei aus jeder Rolle ein Zettel hängt, der Titel und Autor, sowie eine Kennnummer angibt.


    Register der Bibliothek von Misenum


  • Durus besuchte die Bibliothek. Er musste sich etwas im Bereich der Liebesdichtung weiterbilden! Also suchte er im Register unter Ars Poetica Romana. Catull vielleicht?
    Er ging in den Raum III und zog die Rolle aus dem Regal. Sie schien im Gegensatz zu der gesamten Iura-Abteilung nicht häufig benutzt.
    So ließ er sich im Lesesaal auf einen Korbsessel nieder und begann zu lesen...

  • Nach langem Lesen stellte der Patrizier frustriert fest, dass nichts so wirklich passte. Irgendwie waren diese Neoteriker viel zu direkt! Carmen LI hatte ihm zwar ganz gut gefallen, aber es war doch dafür, dass sie sich gerade zweimal gesehen hatten, irgendwie zu viel...was dort beschrieben wurde, war mit nichts als mit Liebe zu rechtfertigen...
    So drückte er die Rolle einem der Bibliothekare in die Hand und ging wieder davon...

  • Glabrio bemerkte auf seinen Erkundungsgängen durch die Stadt zuerst die Bibliothek. Er betrat sie, voller Freude auf die Schätze der Weisheit, die ihn erwarteten und seine Hoffnung wurde erfüllt. Die Bibliothek war gut bestückt. Viele Stunden, so wusste er nun schon, würde er hier verbringen.

  • In der Bibliothek von Misenum, genauer gesagt im Umkreis der großen griechischen Philosophen oder wenigstens ihrer verbliebenen Werke, stöberte ein unscheinbarer greiser Grieche scheinbar unsystematisch zwischen den einzelnen Rollen der platonischen Staatslehre. Tatsächlich waren es jedoch nicht die hehren Gedanken seines geistreichen Landsmannes, die ihn hierher gelockt hatten, sondern vielmehr die Aussicht auf ein besonderes Treffen mit einem alten Freund, ein wegweisendes Gespräch in vielerlei Hinsicht, welches er im Auftrag seines jugendlichen Herren zu führen gesandt worden war.

  • | Erasistratos


    Während Myson sich Platon widmete, erschien zwischen den Regalen plötzlich die Gestalt eines alten Griechen, der häufiger in der Bibliothek unterwegs war. Er gehörte zum Stab des Kaisers und war daher ein angesehener Mann. Mochte ihn mancher als Griechlein verspotten, so machte sein Wissen um die Heilkunst ihn doch mächtiger als manchen Senator Roms, denn er drang vor bis in den innersten Kreis der Macht: Ins Cubiculum des Valerianus Augustus!
    "Myson! Chaire! Endlich sehen wir uns wieder!"
    begrüßte er seinen alten Freund, mit dem er sich für heute verabredet hatte in der Sprache seines Heimatlandes.

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